Zweithund ja oder nein? - Welche Rasse?
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Die Bedenken zum Jagdtrieb kann ich gut verstehen. Damals als wir uns die Cocker geholt haben wars auch bissel ungewohnt weil wir davor einen Collie hatten und wir doch etwas Angst hatten was ist wenn, aber wir haben uns bewusst dafür entschieden und sind auf alles gefasst gewesen. Wie sich schon früh bei den beiden gezeigt hatte, sie haben kaum Jagdtrieb. Mein Springer ist auch gut händelbar und kann ebenfalls wie die Cocker ohne Leine am Feld und im Wald laufen. Vorallem dadurch das meine Hündin sehr auf mich bezogen ist gibt es da keine Probleme
Es kommt aber auch stark drauf an woher du den Hund holst. Da sind die Arbeitslinien denke ich eher triebiger als wie bei mir aus der Showlinie.
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Also erstmal vielen Dank für die Antworten und die Rassevorschläge bisher. Ich versuche schon mal, auf ein paar Sachen zu antworten.
du möchtest jetzt einen "aktiven" hund, dein Labi kommt langsam in die Jahre, und Kinder wollt ihr auch irgendwann haben.
Ja also mit "aktiv" meine ich jetzt auch nicht die absolute Sportkanone, die bei ein paar Tagen Ruhe total hibbelig und nervös wird, Damit meinte ich eher, dass von uns nur nicht die total schweren und gemütlichen Rassen favorisiert werden, weil wir doch eher sportlich sind und den Hund gern mitnehmen möchten. Unser jetziger Hund ist dahingehend ideal, weil er draußen sehr aktiv ist und für Sport zu begeistern ist, in der Wohnung ist er jedoch total ruhig und kommt auch mal einen Tag ohne großes Programm aus (das war auch schon immer so, wenn man die Junghundphase abzieht und liegt nicht am Alter) Wenn er dann älter wird, werden wir natürlich sehen, zu welchen Aktivitäten wir ihn noch mitnehmen können und auch unser Maß ggf. etwas anpassen. Wenn wir Wanderurlaube unternehmen, könnte er auch bei meinen Eltern bleiben. Die liebt er über alles und da ist er auch die ersten Jahre (vor meinem Studium) aufgewachsen, als ich noch zu Hause gewohnt habe.
das ist alles ein bisschen wackelig. Ich weiß nicht wie alt du bist, bzw. wie alt deine Eltern sind. Ich könnte von meinen Eltern nicht mehr verlangen, dass sie auf einen großen Hund aufpassen wenn wir auf Urlaub sind. Sie sind jenseits der 60 und ja - mein junger Hund könnte sie umreissen - ohne weiteres, verletzungsgefahr steigt. Dh. die passen auch nicht darauf auf, eine Nachbarin hat bereits interesse bekundet, weil ihr Hund mit meinem so gut harmonieren, aber sonst habe ich für Großhund kaum jemanden dem ich den mit gutem Gewissen geben könnte.
Denn ihr werdet möglicherweise auch irgendwann mal wellnessen fahren wollen, wegfliegen wollen und wer würde auf zwei Hunde aufpassen?
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Ja also mit "aktiv" meine ich jetzt auch nicht die absolute Sportkanone, die bei ein paar Tagen Ruhe total hibbelig und nervös wird, Damit meinte ich eher, dass von uns nur nicht die total schweren und gemütlichen Rassen favorisiert werden, weil wir doch eher sportlich sind und den Hund gern mitnehmen möchten. Unser jetziger Hund ist dahingehend ideal, weil er draußen sehr aktiv ist und für Sport zu begeistern ist, in der Wohnung ist er jedoch total ruhig und kommt auch mal einen Tag ohne großes Programm aus
Ich denke, dieses "draußen aktiv und drinnen ruhig sein", kann auch ein sehr aktiver Hund lernen
Lucy ist draußen wahnsinnig aktiv und hat Energie für 3 Hunde - aber im Haus ist sie so ruhig, dass man meist gar nicht merkt, dass sie da ist.
Und auch 1-2 Tage mal gar nichts tun (außer Lösen im Garten) sind überhaupt kein Problem.
In den ersten paar Wochen war das natürlich noch schwierig - aber mittlerweile ist Lucy 13 Monate alt und es klappt seit einigen Monaten sehr gut.
Soll jetzt keine Rasseempfehlung für den Parson Russell Terrier sein (den finde ich insbesondere wegen des doch meist hohen Jagdtriebs nicht so passend für eure Wünsche), sondern nur eine Anmerkung dazu, dass ich den Wunsch nach "draußen aktiv und drinnen ruhig" für sehr gut erfüllbar halte
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das ist alles ein bisschen wackelig. Ich weiß nicht wie alt du bist, bzw. wie alt deine Eltern sind. Ich könnte von meinen Eltern nicht mehr verlangen, dass sie auf einen großen Hund aufpassen wenn wir auf Urlaub sind. Sie sind jenseits der 60 und ja - mein junger Hund könnte sie umreissen - ohne weiteres, verletzungsgefahr steigt. Dh. die passen auch nicht darauf auf, eine Nachbarin hat bereits interesse bekundet, weil ihr Hund mit meinem so gut harmonieren, aber sonst habe ich für Großhund kaum jemanden dem ich den mit gutem Gewissen geben könnte.
Denn ihr werdet möglicherweise auch irgendwann mal wellnessen fahren wollen, wegfliegen wollen und wer würde auf zwei Hunde aufpassen?
Wo ist da was wackelig?
Ich finde die Überlegungen gut und das Timing für einen Zweithund passt auch.
Ob die Eltern in der Lage sind die Hunde zu hüten weiss die TE wohl am besten. Noch dazu, wenn sie eh schon auf den jetzigen Hund ab und zu mal aufpassen.
Für Urlaube ohne Hund(e) finden sich auch immer Lösungen. Meinen Labrador kann ich z.B. zur Züchterin in der Zeit geben.
Übrigens haben sie ja schon einen Hund. Da ist die Frage eh überfällig.
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Also erstmal vielen Dank für die Antworten und die Rassevorschläge bisher. Ich versuche schon mal, auf ein paar Sachen zu antworten.
Ja also mit "aktiv" meine ich jetzt auch nicht die absolute Sportkanone, die bei ein paar Tagen Ruhe total hibbelig und nervös wird, Damit meinte ich eher, dass von uns nur nicht die total schweren und gemütlichen Rassen favorisiert werden, weil wir doch eher sportlich sind und den Hund gern mitnehmen möchten. Unser jetziger Hund ist dahingehend ideal, weil er draußen sehr aktiv ist und für Sport zu begeistern ist, in der Wohnung ist er jedoch total ruhig und kommt auch mal einen Tag ohne großes Programm aus (das war auch schon immer so, wenn man die Junghundphase abzieht und liegt nicht am Alter) Wenn er dann älter wird, werden wir natürlich sehen, zu welchen Aktivitäten wir ihn noch mitnehmen können und auch unser Maß ggf. etwas anpassen. Wenn wir Wanderurlaube unternehmen, könnte er auch bei meinen Eltern bleiben. Die liebt er über alles und da ist er auch die ersten Jahre (vor meinem Studium) aufgewachsen, als ich noch zu Hause gewohnt habe.
das ist alles ein bisschen wackelig. Ich weiß nicht wie alt du bist, bzw. wie alt deine Eltern sind. Ich könnte von meinen Eltern nicht mehr verlangen, dass sie auf einen großen Hund aufpassen wenn wir auf Urlaub sind. Sie sind jenseits der 60 und ja - mein junger Hund könnte sie umreissen - ohne weiteres, verletzungsgefahr steigt. Dh. die passen auch nicht darauf auf, eine Nachbarin hat bereits interesse bekundet, weil ihr Hund mit meinem so gut harmonieren, aber sonst habe ich für Großhund kaum jemanden dem ich den mit gutem Gewissen geben könnte.
Denn ihr werdet möglicherweise auch irgendwann mal wellnessen fahren wollen, wegfliegen wollen und wer würde auf zwei Hunde aufpassen?
Es ist doch bereits jetzt ein Hund da - somit weiß IchJessica doch, wie sich die Betreuung bzw. Fremd-Betreuung des Hundes gestaltet
Hier steht doch nirgends, dass IchJessica zwei große, lebhafte Hunde dann einfach einer gebrechlichen 100jährigen in die Hand drücken möchte
Und nur, weil Du niemanden hast, der auf den "Großhund" aufpasst, heißt das doch nicht, dass es auch woanders so sein muss...
Es ist wirklich nicht böse gemeint - aber Du kommst irgendwie ziemlich häufig mit irgendwelchen Sachen, die absolut keinen Bezug zur Frage haben bzw. Einwänden, die an der Stelle einfach nicht relevant sind...
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Ich finde, der KHC (Kurzhaarcollie) passt da ziemlich gut.
Je nach Züchter gibt es aktivere bis weniger aktivere Exemplare aber totale Schlaftabletten sind eher selten, genau wie Hunde, die immer gefordert werden müssen. Eine passende Auslastung vorausgesetzt.
Die meisten KHCs sind für so ziemlich alles zu begeistern, okay, schwimmen ist nicht so Ihres. Hauptsache dabei und mit Frauchen/Herrchen was Tolles machen.
Mit Kindern sind ide Meisten sehr verträglich, auch hier gibt es Ausnahmen, aber oft ist es einfach eine ERziehungsssache. Klare Regeln für alle.
Jagdtrieb kann von absolutem Desinteresse bis absoluter Jagdsau alles dabei sein, da müssten man sich die ELtern und (Halb)Geschwister mal anschauen und rumfragen, dann kann man das Risiko minimieren. Aber aus der Reihe kann jeder mal tanzen.
Wach- und Schutztrieb kann vorkommen, ist aber lenkbar.
ABER auch ein KHC kann aus der Reihe tanzen und sich zu einem absoluten Horror entwickeln, aber im Großen und Ganzen würde er gut passen. Es gibt hier einen Collie-Thread, da sind auch viele KHC-Leute vertreten. Vielleicht da mal lesen und fragen.
Lg catsanddog
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Wenn Ihr keinen Halbmarathon lauft oder radelt könnte ich mir den Entlebucher Sennenhund tatsächlich auch gut vorstellen.
Sehr Familienbezogen, intelligent, aktiv, ruhig im Haus (Erziehungssache), Wachtrieb vorhanden (kann man aber gut handhaben). Unsere hat zwar schon Jagdtrieb, aber ich habe von vielen gehört, die überhaupt nicht jagen und mit Training ist da viel möglich. Die Größe finde ich auch super.
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Wow, vielen Dank für die große Anzahl an Antworten in so kurzer Zeit! Damit hatten wir ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber toll, dass ihr euch mit uns Gedanken macht.
Die Bedenken zum Jagdtrieb kann ich gut verstehen. Damals als wir uns die Cocker geholt haben wars auch bissel ungewohnt weil wir davor einen Collie hatten und wir doch etwas Angst hatten was ist wenn, aber wir haben uns bewusst dafür entschieden und sind auf alles gefasst gewesen. Wie sich schon früh bei den beiden gezeigt hatte, sie haben kaum Jagdtrieb. Mein Springer ist auch gut händelbar und kann ebenfalls wie die Cocker ohne Leine am Feld und im Wald laufen. Vorallem dadurch das meine Hündin sehr auf mich bezogen ist gibt es da keine Probleme
Ok, na das klingt ja auf jeden Fall schon mal vielversprechend. Wenn das mit Erziehung händelbar ist (kommt natürlich dann trotzdem immer auf den jeweiligen Hund an), dann wäre das machbar.
das ist alles ein bisschen wackelig. Ich weiß nicht wie alt du bist, bzw. wie alt deine Eltern sind. Ich könnte von meinen Eltern nicht mehr verlangen, dass sie auf einen großen Hund aufpassen wenn wir auf Urlaub sind.
Ich glaube, das hast du etwas falsch verstanden. Ich weiß nicht mehr genau wo, aber in einer meiner anderen Antworten (vielleicht auch an einen anderen User) auf der ersten Seite hatte ich geschrieben, dass wir sowieso bereits eine Hundesitterin haben, die auch schon bei unserem jetzigen Hund mal einspringt, wenn meine Eltern mal nicht zur Stelle sind. Die hätte auch kein Problem auf beide Hunde aufzupassen und bietet sogar Tagesbetreuung an, sollte das Alleinbleiben des Zweithundes wirklich gar nicht funktionieren (was ich aber eigentlich nicht hoffe, aber man weiß ja nie). Dort könnten sie dann also hin, wenn wir sie mal nicht in den Urlaub mitnehmen könnten. Das mit meinen Eltern war nur darauf bezogen, falls wir mal wieder einen reinen Wanderurlaub planen und unser dann "alter" Hund das Programm nicht mehr mitmacht (derzeit sieht es nicht danach aus, aber man weiß ja nie was in ein oder zwei Jahren ist). Dann würde ich meinen Ersthund für die Zeit zu meinen Eltern schaffen (wenn sie Zeit haben und das wollen) und der Zweithund sollte idealerweise mit auf die Wanderung kommen, weshalb wir eben schon einen aktiveren Hund suchen. Meine Eltern sind auch noch U60 (ich bin 25) und die sind auf jeden Fall fit, um unseren Ersthund zu halten. Sie kennen ihn ja auch sehr gut, weil ich früher noch Zuhause gelebt habe, als er ein Welpe und Junghund war. Meine Eltern sind auch generell sehr erfahren im Umgang mit Hunden und hatten fast ihr ganzes Leben (größere) Hunde. Ich würde aber wahrscheinlich trotzdem nicht beide Hunde gleichzeitig bei meinen Eltern unterbringen, aber dafür hätten wir ja den Hundesitter :)
Ich denke, dieses "draußen aktiv und drinnen ruhig sein", kann auch ein sehr aktiver Hund lernen
Ja das denke ich auch. Unser jetziger Hund ist nun absolut keine "Schlaftablette" und trotzdem ist er im Haus super ruhig und entspannt. Ich glaube, dass das auch eine Sache der Erziehung ist und wir haben ihm schon von Welpe an vermittelt, dass draußen Action und drinnen Ruhe angesagt ist.
Ich finde, der KHC (Kurzhaarcollie) passt da ziemlich gut.
Ok, vielen Dank für deine Ausführungen. Das klingt auf jeden Fall sehr gut und den KHC werden wir uns auf jeden Fall weiterhin genauer anschauen :)
Wenn Ihr keinen Halbmarathon lauft oder radelt könnte ich mir den Entlebucher Sennenhund tatsächlich auch gut vorstellen.
Danke, den schauen wir uns dann auch gleich mal an.
Vielen Dank auf jeden Fall für die zahlreichen Vorschläge bis jetzt und es waren auch einige dabei, die wir auch bereits im Hinterkopf hatten.Eine weitere Rasse, zu der wir gern mehr wissen möchten, wäre der Weiße Schweizer Schäferhund. Sind vielleicht unter euch Besitzer dieser Rasse, die uns eine Rückmeldung geben könnten, ob der eventuell auch gut (oder weniger gut) zu uns passen könnte? Ich kenne die Hunde leider noch nicht wirklich (nur den normalen DSH, aber der BBS soll ja doch sehr anders und auch "ruhiger" sein und somit eher als Familienhund geeignet sein).
Mich würden dahingehend auf jeden Fall noch Meinungen zum BBS interessieren und auch für weitere Vorschläge sind wir natürlich offen :)
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Zum Berger Blanc Suisse rufe ich mal Marabea ThorstenD und Süßkirsche die haben alle einen Weißen Schweizer :)
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Wir haben seit 8 Tagen eine Weiße Schweizer Schäferhündin. Da sie noch ein Welpe ist, kann ich aber nicht zu viel sagen.
Aber erstmal: Ich bin mitten im Referendariat und auch nächstes Jahr im Juli fertig. Ich wollte sie jetzt haben, da die Stunden im Ref in der Schule ja deutlich weniger sind als mit vollem Deputat. Ich bin zwar am Gymnasium, aber ich fand es doch schöner ein Jahr mit 11 Stunden Deputat zu haben, anstatt gleich den 25. Auf der anderen Seite muss man zu Hause wahnsinnig viel machen, was dann mit Hund schon stressig sein kann. Aber das muss jeder für sich selbst wissen.
Wir haben uns für einen Weißen entschieden, weil wir keinen wollten, der nach einem Tag wenig Auslastung gleich hohldreht. Und das tun sie nicht. Aber meiner Meinung nach sollte mit einem Weißen dennoch Hundesport oder etwas in die Richtung betrieben werden, dann können es bestimmt die perfekten Familienhunde sein. Für aktive, sportliche Betätigungen sind sie immer zu haben, aber man sollte sie auch im Kopf auslasten. Für mich stehen daher Obedience und Fährte ganz hoch auf der Wunschliste später mal.
Hast du Interesse deinen Hund zum Schulhund ausbilden zu lassen? Dann würde ich sehr stark auf die Zucht achten! Es gibt ziemlich viele scheue Weiße. Meine Kleine macht momentan aber noch den Eindruck, dass an ihr ein freundlicher Labrador verloren gegangen ist, da sie zu jedem hin will und geknuddelt werden. Ansonsten macht es ja auch überhaupt nichts aus, wenn sich der Hund nicht unbedingt von FRemden anfassen lassen will. Sie werden dabei ja nicht aggressiv, sondern bleiben einfach scheu.
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