Rüde oder Hündin?

  • Unter groß verstehe ich über 60 cm Schulterhöhe, da fällt der Whippet für mich noch nicht rein.

    Mit circa 56cm Schulterhöhe ist Hamilton nun nicht soooviel kleiner als 60. ;)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Rüde oder Hündin?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Also bei uns waren die Hündinnen härter, ernster und trickreicher als die Rüden.

      Die Rüden waren etwas "treudoof" und wollten im Gegnsatz zu den Hündinnen gerne kuscheln.

      Wirklich viel kann man aber nicht am Geschlecht festmachen, da muss man mehr auf Linien gucken.

    • Ich bin Hündinnehalterin: AUSSCHLIESSLICH!


      Dann war da plötzlich der kastrierte Notbube...nagut....geht....

      Dann die Wahl beim 4. Hund: eine Hündin hätte meine vorhandene Hündin nicht akzeptiert, also Rüdling....

      Und dann stand der 2 Collie vor der Tür...kastriert und Rüde:ugly:


      Ich schwöre, hier ziehen AUSSCHLIESLLICH Hündinnen ein! IMMER:lachtot:


      Ansonsten finde ich auch, dass man als Anfänger einer grösseren Rasse, die nicht das Prädikat hat: "nur lieb" , mit einer etwas leichtere Hündin besser bedient ist.


      Aber wenn man dann mit den Läufigkeiten nicht zurechtkommt, tud man sich einen Bärendienst. Dann lieber doch Rüdling....aber.....wenn in der Nachbarschaft 10 unkastrierte Hündinnen wohnen, sollte man das sehr gut überlegen, denn das wiederum kann auch Probleme nach sich ziehen...ect..pp


      Also ganz pragmatische zwei Pro und Contra Listen machen: einmal für Rüde, einmal für Hündin und dann vergleichen.

    • Mein erster Hund war eine Hündin (weil meine Eltern auch ein Wörtchen mitzureden hatten). Seither führe ich nur Rüden und werde (voraussichtlich, sag niemals nie) dabei bleiben. Bei mir hat das hauptsächlich praktische Gründe. Mich stört, ganz offen gesprochen, dass Hündinnen läufig werden. (Kastration käme nur in Frage wenn medizinische Gründe vorliegen.) Außerdem haben meine Eltern Hündinnen; da möchte ich keine dritte/vierte Hündin dazu setzen. Außerdem schätze ich an Rüden die Gutmütigkeit und das beständigere Temperament. Weiterhin finde ich Hundebegegnungen entspannter mit (gut erzogenen und sozialisierten) Rüden.

    • aber.....wenn in der Nachbarschaft 10 unkastrierte Hündinnen wohnen, sollte man das sehr gut überlegen

      Diesen Ratschlag hört man auch manchmal. Die Zusammensetzung der Hunde in der Nachbarschaft ändert sich aber fortlaufend, durch Wegzug, Zuzug, Neuansschaffung oder Tod. Nach zwei, drei Jahren kann das Geschlechterverhältnis schon umgekehrt sein.


      Dagmar & Cara

    • Ich würde meine Hundeanschaffung auch nicht davon abhängig machen, was hier besser mit der Nachbarschaft harmoniert. :headbash: Der Hund muss zu mir passen- fertig.


      Am besten schaut man noch, ob die Nachbarn eher große oder kleine Hunde haben und schafft sich dann den dazu passenden an?:ironie2:

    • Ich würde meine Hundeanschaffung auch nicht davon abhängig machen, was hier besser mit der Nachbarschaft harmoniert. :headbash: Der Hund muss zu mir passen- fertig.


      Am besten schaut man noch, ob die Nachbarn eher große oder kleine Hunde haben und schafft sich dann den dazu passenden an?:ironie2:

      Joah, kurz nachdem Jette einzog wurde der da gerade mal 10 monatige Mixrüde von oben kastriert.... weil wir uns eben keinen Rüden angeschafft haben :ugly::mute::flucht:

    • Die Rüden waren etwas "treudoof"

      Treudoof ist meiner auch. Das kann ich voll unterschreiben.


      Bei uns waren die Ladies immer so mit einem Hauch "unnahbare Prinzessin der höheren Klasse" belegt. Ob es unsere Boxermix, die Bullterriermix oder meine Tierschutzmix-Dame waren. Die hatten alle drei diesen hochnäsigen Schnepfenblick auf Lager, mit dem sie uns oder vorallem auch genannten Rüden (er kannte ja alle drei Weiber) bedacht haben.


      Die einzige Hündin, die Poco tatsächlich wirklich ernst nimmt, ist meine kastrierte Hündin. Bei den anderen beiden (die nicht kastriert waren) hat er gern Mätzchen getrieben und musste oft von mir gebremst werden, weil er die gemobbt hat. Nicht wirklich ein Gentleman.

    • Ich habe mich extra für einen Rüden entschieden. 1. Weil ich einfach intuitiv meine, dass ein Rüde sich enger an einer Frau bindet. Das ist mein subjektives Empfinden, Vergleich habe ich keinen, da er mein erster Hund ist. Unsere Bindung ist aber tatsächlich sehr eng und er ist absolut anhänglich. Ich habe aber bei der Betreuung gemerkt, dass er das nicht vom Geschlecht abhängig macht. Es gab in Familien auch schon den Fall, dass er sich enger an den Mann gebunden hat. Aber ich wollte halt einen Jungen.:herzen1:

      Außerdem wird ein Rüde nunmal nicht läufig und vom Kastrieren bin ich nicht so der Fan. Daher war das schonmal ein unschlagbarer Pluspunkt. Diesen Punkt würde ich auch weiterhin vertreten, daher käme für mich eine bereits kastrierte Hündin aus dem Tierschutz oder wieder ein Rüde in Betracht.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!