Dino und die Sache mit dem Lecken - Diagnose: Futtermittel- und Umweltallergie
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Also teilweise ziemlich groß, aber zumindest nicht "10 verschiedene Sachen drei mal täglich" oder so. Berichte mal, wie das klappt! Den Thread letztens zu Tablettengabe hattest du gesehen, oder?
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Hi
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Yupp, hab ich gesehen! Grad eben hat Dino seine erste halbe Tagesdosis auch über die etwas grobere Variante bekommen, hinterher natürlich direkt ein paar Trofubrocken ... aber so ganz überzeugt ist er vom Futter noch nicht. Da heißts jetzt eisern bleiben. Ich wette, heute Abend klebt er mir am Hosenbein, wenn ich dem Kater das Nassfutter auftische
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Ich muss jetzt nochmal nachfragen: die Umwelt- und Futtermittelallergie wurde mittels Bluttest festgestellt oder wie genau?
Ich bin deshalb daran interessiert, weil Vicky ernährungstechnisch ja auch lange eine Wackelkandidatin war und sich inzwischen zwar alles beruhigt hat, aber trotzdem ist das ein fragiler Frieden. Eine Kandidatin für ABAM-Fütterung ist sie nicht und wird sie wohl auch nie. Mein Verdacht ist, dass sie latente Unverträglichkeiten oder Allergien hat (ja, ich weiß, das ist ein Unterschied), die in schlechten Momenten, wenn sie auch sonst Stress hat etc., losschlagen. Dann bekommt sie Ärger mit Darm und Magen: Giardien, Nüchternerbrechen, Colitis etc etc.
Ich höre immer, diese Allergietests seien nicht aussagefähig. Inzwischen aber nun doch? Ihr habt dazu Blut abgegeben, oder? Ich würde ja zu gerne mal Vickys vermuteten Unverträglichkeiten/Allergien auf die Schliche kommen statt immer nur mit Trial & Error. Weil Error ist immer gleich so anstrengend für alle Beteiligten.
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Von Hills gibts auch hypoallergene Leckerli https://www.zooplus.de/shop/hu…2qKwBpEAQYASABEgIKwfD_BwE damit kannst du dem armen Dino vielleicht seine Astronautennahrung etwas spannender machen. Vicky mochte die gerne.
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Ich muss jetzt nochmal nachfragen: sarcoptes ist raus und die Umwelt- und Futtermittelallergie wurde mittels Bluttest festgestellt oder wie genau? Ich bin deshalb daran interessiert, weil Vicky ernährungstechnisch ja auch lange eine Wckelkandidatin war und sich inzwischen zwar alles beruhigt hat, aber trotzdem ist das ein fragiler Frieden. Eine Kandidatin für ABAM-Fütterung ist sie nicht und wird sie wohl auch nie. Mein Verdacht ist, dass sie latente Unverträglichkeiten oder Allergien hat (ja, ich weiß, das ist ein Unterschied), die in schlechten Momenten, wenn sie auch sonst Stress hat etc, losschlagen. Dann bekommt sie Ärger mit Darm und Magen: Giardien, Nüchternerbrechen, Colitis etc etc.
Ich höre immer, diese Allergietests seien nicht aussagefähig. Inzwischen aber nun doch? Ihr habt dazu Blut abgegeben, oder? Ich würde ja zu gerne mal Vickys vermuteten Unverträglichkeiten/Allergien auf die Schliche kommen statt immer nur mit Trial & Error. Weil Error ist immer gleich so anstrengend für alle Beteiligten.
Sarcoptes ist offiziell aus dem Rennen, so wie es aussieht, japp. Die Umwelt- und Futtermittelallergie wurde über einen SAT ELISA-Test per Blut nachgewiesen.
Das Ding ist: eine Umweltallergie kannst du problemlos übers Blut ausdifferenzieren lassen. Eine Futtermittelallergie theoretisch auch, aber ... da hast du das Problem, dass du viele false positives bzw. false negatives erhalten kannst. Sprich: Es kann sein, dass dir der Test sagt "Vicky ist allergisch auf Buxtehude" - während sie darauf aber gar nicht reagiert. Und dann schließt du eben Hamburg, Buxtehude, Hintertupfingen und Nixislos aus, weil der Test sagt, dass Vicky darauf allergisch reagiere ... in Wahrheit reagiert sie aber nur auf Nixislos allergisch.
Das sicherste Mittel dabei ist also immer noch die Ausschlussdiät.
Kurz: ich würde mal einen Allergie-Vortest machen lassen. Dann kann man dir immerhin schon sagen, ob sie eine Allergie - und welche - hat oder nicht. Der Vortest kostet +- 90 €, on top kommen mWn noch die Kosten für die Blutabnahme. Das Ausdifferenzieren kostet pro Allergie/Befund weitere 90 €.
Bezüglich der Leckerli: ich weiß nicht, ob das in Dinos Fall nicht eher kontraproduktiv wäre. Wir füttern ja aktuell das Royal Canin Anallergenic, also quasi eine Stufe krasser als das Hypoallergenic-Gedöns ... in den Leckerli von Hills sind mWn wieder andere Stoffe drin. Und ich glaube, um möglichst effektiv "arbeiten" zu können, werden wir erstmal alles auf eine Karte setzen.
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Aaah, ok, wieder was gelernt. Ihr macht jetzt als nächsten Step die Ausdifferenzierung für die Umweltallergene, oder ist die schon gemacht jetzt?
Über eine AD habe ich lange nachgedacht und verwerfe es jedes Mal wieder. Der Grund ist, dass die Symptome bei Vicky so schleichend kommen. Es ist nicht so, dass ich ihr Buxtehude in den Napf tu und innerhalb der nächsten Tage geht das dann los. Sie fängt dann irgendwann an, ein bissel mehr zu schmatzen, ab und zu ist weicherer Kot dabei, aber nicht dramatisch, wupps, plötzlich die beliebten "Gardinen" ... Da bräuchte ich für eine regelgerechte AD Jahre. Das einzige, wo ich schon am nächsten Tag was sehe, ist Rind.
So einen schweineteuren Speicheltest habe ich auch schon gemacht. Der hat wenig gebracht, bzw. ebenfalls viel Falsches, was sich am Hund ganz anders darstellt.
Ich werd das mit dem TA mal besprechen, wenn ich nächstes Mal da bin, zur nächsten Läufigkeit steht eh mal wieder Blutabnehmen an (die Nuss hat einen hormonell bedingten leichten Diabetes, der im Auge behalten werden muss, toll wa, was es alles gibt?).
Habt nen netten Tag, Grüße ins schöne Storkow!
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Ihr macht jetzt als nächsten Step die Ausdifferenzierung für die Umweltallergene, oder ist die schon gemacht jetzt
Yup, das haben wir am Freitag in Auftrag gegeben. In 2 Wochen sollten wir die Ergebnisse haben, dann wissen wir auch, auf welche Umweltallergene Dino reagiert. Ich vermute ja, dass es was ganzjähriges sein muss, also Gräserpollen etc. - ich reagier darauf ja auch. Dann können wir uns in schlimmen Phasen die Packung Cetirizin teilen
Die TÄ hatte aber auch vorgeschlagen, dass wir in Dinos Fall eine Desensibilisierung anstreben könnten. Da bekommt er dann jeden Monat eine Spritze (a 20 €), das ein Jahr lang. Wenn sich Besserungen zeigen, wird das Intervall zwischen den Spritzen verlängert, wenn es gar keinen Unterschied macht, wird die Desensi abgebrochen.
Deine Bedenken bzgl einer AD kann ich verstehen, aber ich denke, einen Versuch wär's wert. Es muss ja nicht gleich Anallergenic sein ... vielleicht hat man im Allergiker-Thread Ideen? Ich les mich ja auch erst allmählich in die Thematik ein und hab daher nicht soo viel Ahnung
Ob Speicheltests so aussagekräftig sind, weiß ich gar nicht - ich würd da eher auf Bluttests vertrauen, wobei die bei Futtermittelallergien leider nicht so effektiv/aussagekräftig sind. Bei Dino wurde das alles per Blut gemacht und da sind die Ergebnisse bzw die groben Diagnosen recht schlüssig.
Grüße zurück ins schöne ... woauchimmerduherkommst!
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Da bekommt er dann jeden Monat eine Spritze (a 20 €), das ein Jahr lang. Wenn sich Besserungen zeigen, wird das Intervall zwischen den Spritzen verlängert, wenn es gar keinen Unterschied macht, wird die Desensi abgebrochen.
Kann das dann auch deine Haus-TA machen, oder musst du dann jedes Mal so weit fahren? Klingt aber ganz vernünftig. Und dass ihr die gleichen Allergien habt, find ich irgendwie niedlich :)
Diese Speicheltests werden immer beworben als "besser als Bluttests" und eine Bekannte (andere corgihalterin) hatte damit einen großen Durchbruch bei ihrem Hund erzielt. Nunja.
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Ach, Prenzlberg! Da war ich letztes Jahr noch öfter unterwegs
Yup, das kann auch meine Haus-TÄ übernehmen, ich hatte extra nachgefragt. Die erste Spritze bekommt Dino trotzdem in Panketal, damit man beobachten kann, wie er darauf reagiert und ob es Komplikationen gibt. Nach der Spritze dürfen wir dann ne halbe Stunde lang rumdümpeln und Zeit totschlagen, danach wird geguckt, wies ihm geht und ob es Probleme gibt. Wenn also in Panketal alles gut geht, können wir die Spritzen einfach bei unserer Haus-TÄ geben lassen. Theoretisch könnte ich das sogar selbst machen, aber es wird bestimmt nicht schaden, wenn wir dann jeden Monat bei der TÄ sind.
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Hallo
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