Tumor im Enddarm

    Es tut auch mir furchtbar leid. Ich lese hier immer still mit und weiß gar nicht was ich sagen soll.

    So eine scheiße... Hoffentlich wars das dann einfach nach der Kastration, dann sind beide Dinger weg und Mia kann sich endlich vollständig erholen.

    • Vor einem Moment
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    Hi


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      Der Tumor, bzw die dadurch so stark vergrößerte Gebärmutter drückt auf den Blasenhals und Mia verliert dadurch die Kontrolle über die Blase.

      Wir haben mittlerweile festegestellt, dass im Liegen mehr Druck auf die Blase wirkt und den Urin herausdrückt als im Stehen oder Laufen.

      Beim Spaziergang kann sie ganz kontrolliert pischern, aber im Schlaf läuft sie aus und merkt es nicht.


      Jedoch ist die momentane Situation gut, denn wenn der Tumor wächst und den Hatnleiter zudrückt, muss sofort operiert werden. Man kann einem Hund ja nicht wochenlang einen Blasenkatheter legen.


      Allerdings spürt sie scheinbar auch manchmal Harndrang.

      Mehr als 2 Stunden Schlaf am Stück sind nachts nicht drin, dann muss sie raus.


      Ich weiß momentan nicht, wie wir das 3 Monate durchhalten sollen und sehe auch nicht, dass sie das 3 Monate packt. Sie kommt ja auch nicht zur Ruhe.

      Ihre Windellösung trägt sie problemlos, aber schön ist das natürlich nicht für sie.


      Wir haben viel nachgedacht über die Zukunft.

      Die Kastration mit CT wird auf jeden Fall gemacht.

      Wenn das CT zeigt, dass der neue Tumor im Darm gut entfernt werden kann, machen wir auch das.


      Aber wir möchten für sie kein Leben, das aus Operationen alle 3 Monate besteht von denen sie dann ja auch immer lange Nachwirkungen hat.

      Kaum ist alles verheilt, wird sie wieder aufgeschnitten

      Und für den Tumor am Darm muss er von oben schneiden und an der Wirbelsäule vorbei.

      Das wird eine sehr belastende Heilung für sie. So "einfach" wie beim letzten Mal wird es nicht und diesmal müsste dann auch ein Stück Darm entfernt werden an einer ungünstigen Stelle.


      Es ist alles Mist und hier sind sehr sehr viele Tränen geflossen

      Sie ist ein so lebensfroher aktiver Hund und was auch immer kommt, wir müssen in ihrem Sinne entscheiden.


      Ich danke allen, die hier immer an uns denken und mich hier weinen lassen.

      Drückt unserem Löckchen weiter alle Daumen

      Auch wenn es nicht ideal ist, macht die kastra früher. Ehrlich, raus mit der Gebärmutter sobald der Arzt das ok gibt. Ideal wäre es in der Mitte zwischen den läufigkeiten zu operieren, unter normalen Umständen. Die habt ihr aber nicht. Ich würde nie und nimmer 3 Monate noch mit der kastra warten. Die Läufigkeit würde ich noch aussitzen und dann kastra sobald wie möglich.


      Mir tut das wahnsinnig leid. Gute Besserung.


      Lg

      Zitat von Gammur

      Auch wenn es nicht ideal ist, macht die kastra früher. Ehrlich, raus mit der Gebärmutter sobald der Arzt das ok gibt. Ideal wäre es in der Mitte zwischen den läufigkeiten zu operieren, unter normalen Umständen. Die habt ihr aber nicht. Ich würde nie und nimmer 3 Monate noch mit der kastra warten. Die Läufigkeit würde ich noch aussitzen und dann kastra sobald wie möglich.


      Mir tut das wahnsinnig leid. Gute Besserung.


      Lg

      Die 3 Monate wären das Optimum, das werden wir nicht erreichen.

      Momentan ist das Ziel Ende der Läufigkeit + 3 Wochen.

      Da sie jetzt in den Stehtagen ist, ist das Ende absehbar.

      Er sagte, man kann die Läufigkeit auch mit Tabletten abbrechen, aber das wird sehr ungern gemacht und da auch das ein paar Tage zum Wirken braucht, macht das zeitlich nicht viel aus.

      Ich hoffe, dass wir Ende September einen guten Zeitpunkt für die OP finden

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