Alleine bleiben - Hundesprache verstehen
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Ich würde es einfach beobachten. Es kann natürlich sein, dass er da wirklich angespannt wartet und es dann kippt.
Es kann aber auch sein, dass er erst angespannt ist und dann entspannt.
Bei Casper war es in der alten Wohnung übrigens genauso. Ich wollte, dass Casper im Wohnzimmer bleibt. Casper hat da Konzerte gegeben und sich irgendwann das Absperrgitter aufgemacht. Als ich kam lag er seelenruhig eingekugelt im Türrahmen vom Schlafzimmer.
Ich habe Casper dann im Flur gelassen. Anfangs war er angespannt und lag viel vor der Tür. Später wurde es besser. Er wechselte dann von selbst mal ins Wohnzimmer, ins Körbchen, mitten in den Flur usw.
Obwohl Casper keine Geräusche im Hausflur meldet, bleibt er in der neuen Wohnung im Wohnzimmer - mit geschlossener Tür. Das funktioniert mittlerweile genauso gut. Es ist dort ruhiger als im Flur.
Auch wenn du sagst, dass der Hund nicht täglich alleine bleiben muss.. ich an deiner Stelle würde genau das jetzt richtig aufbauen - wo ihr ja gerade einen halben Fuß in der Tür habt.
Ja, das auf jeden Fall - gerade bei der Hitze habe ich genügend Situationen, wo er mal für 20-30 Minuten alleine bleiben kann statt mitzudackeln. Natürlich werde ich das jetzt nutzen und einfach einbauen als Training. Es wird sich dann schon zeigen, ob er mit der Zeit entspannt oder nicht. Dazu kann ich ihn auch nicht zwingen und will ich auch gar nicht. Aber ich habe ein gutes Gefühl, dass er sich immer besser daran gewöhnen wird, wenn er merkt, dass es nie lange dauert und wir wieder da sind.
Vielleicht vermitteln meine Themen hier, dass er immer und überall schwierig ist und wir nix hinkriegen. Aber ich könnte auch 20 Themen eröffnen darüber, wie wundervoll er ist. Und die Häufung der Themen kam natürlich durch das Neue und auch Unsicherheit, weil erster Hund und mit Vorgeschichte) So wie ich ihn einschätze, haben wir in drei Monaten überhaupt nichts mehr zu beanstanden. (Vorausgesetzt die Trainerin ist gut und zeigt uns, wie er sich bspw im Büro entspannen kann, weil er erkennt, dass er mich nicht beschützen muss und ich der Rudelführer bin - das war neben alleine bleiben in dieser Woche das einzige Thema, das ich wirklich in den Griff bekommen will). Alles andere ist gut so wie es ist und macht diesen wundervollen Hund aus.
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Vielleicht vermitteln meine Themen hier, dass er immer und überall schwierig ist und wir nix hinkriegen. Aber ich könnte auch 20 Themen eröffnen darüber, wie wundervoll er ist. Und die Häufung der Themen kam natürlich durch das Neue und auch Unsicherheit, weil erster Hund und mit Vorgeschichte) So wie ich ihn einschätze, haben wir in drei Monaten überhaupt nichts mehr zu beanstanden. (Vorausgesetzt die Trainerin ist gut und zeigt uns, wie er sich bspw im Büro entspannen kann, weil er erkennt, dass er mich nicht beschützen muss und ich der Rudelführer bin - das war neben alleine bleiben in dieser Woche das einzige Thema, das ich wirklich in den Griff bekommen will). Alles andere ist gut so wie es ist und macht diesen wundervollen Hund aus.
Ach Unsinn, mach dir keine Gedanken! Natürlich schreibt man hier viel mehr davon was nicht klappt als davon was alles wunderbar klappt.
Ich hatte ehrlich gesagt auch nicht den Eindruck, dass ihr nichts hinbekommt. Und ob ihr in 3 Monaten noch Baustellen habt oder nicht wird sich zeigen, das ist ja kein Wettrennen hier. Wichtig ist, dass ihr Fortschritte macht und du, deine Familie und natürlich auch der Hund glücklich seid.
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Vielleicht vermitteln meine Themen hier, dass er immer und überall schwierig ist und wir nix hinkriegen.
Kein Mensch hat sowas geschrieben. Deine anderen Themen interessieren mich hier gar nicht. Es ging einzig und allein darum, das ganze trotzdem im Auge zu behalten und ich bleibe auch bei meiner Meinung: An der Tür klatschen ist kein entspanntes Alleinsein und dann zu sagen nach 45 Minuten "er kann sehr gut allein bleiben", nur weil er still war, ist voreilig. Auf den anderen Quatsch gehe ich gar nicht mehr ein und klinke mich aus.Ist mir zu unsachlich. Dem Hund wünsche ich alles Gute!
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Vielleicht vermitteln meine Themen hier, dass er immer und überall schwierig ist und wir nix hinkriegen.
Kein Mensch hat sowas geschrieben. Deine anderen Themen interessieren mich hier gar nicht. Es ging einzig und allein darum, das ganze trotzdem im Auge zu behalten und ich bleibe auch bei meiner Meinung: An der Tür klatschen ist kein entspanntes Alleinsein und dann zu sagen nach 45 Minuten "er kann sehr gut allein bleiben", nur weil er still war, ist voreilig. Auf den anderen Quatsch gehe ich gar nicht mehr ein und klinke mich aus.Ist mir zu unsachlich. Dem Hund wünsche ich alles Gute!
Unsachlicher Quatsch? Ich meinte die Fragen ernst...aber gut. Salut!
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Kein Mensch hat sowas geschrieben. Deine anderen Themen interessieren mich hier gar nicht. Es ging einzig und allein darum, das ganze trotzdem im Auge zu behalten und ich bleibe auch bei meiner Meinung: An der Tür klatschen ist kein entspanntes Alleinsein und dann zu sagen nach 45 Minuten "er kann sehr gut allein bleiben", nur weil er still war, ist voreilig. Auf den anderen Quatsch gehe ich gar nicht mehr ein und klinke mich aus.Ist mir zu unsachlich. Dem Hund wünsche ich alles Gute!
Unsachlicher Quatsch? Ich meinte die Fragen ernst...aber gut. Salut!
Ich denke, es ging nicht um deine Fragen sondern um die Reaktion von einigen auf (berechtigte) Hinweise. Ich denke, hier wurde vielleicht ein wenig arg emotional reagiert. Von "zerpflücken" kann hier echt keine Rede sein. Niemand hat dir deinen Erfolg oder deine Erkenntnis madig gemacht. Es ist nur tatsächlich so, dass vor der Tür liegen ein Zeichen davon sein kann, dass der Hund eben nicht entspannt. Es kann aber auch sein, dass er entspannt.
Mein Hund zB legt auch auch ab und an mal vor die Tür, das tut er aber auch, wenn ich im Raum bin. Ich nehme mal an, dass dort die kühlste Stelle in der Wohnung ist, da am weitesten von allen Fenstern entfernt. Er liegt dabei auch von der Tür abgewandt und schläft. Wenn ich rein komme merkt er das manchmal gar nicht und wacht erst auf, wenn ich ihn mit der Tür wegschiebe
Ein Beispiel für unentspanntes Liegen vor der Tür wäre zB Schnauze auf dem Boden, schnüffelnd unter der Tür hindurch, schläft nicht wirklich oder immer nur kurz, wird bei jedem kleinen Geräusch munter.
Das wäre dann zwar immernoch besser als das, was dein Hund vorher gemacht hat und damit auch ein Erfolg, aber weit entfernt von "er kann gut alleine bleiben". Und genau das und nicht mehr wollten dir die Beiträge sagen. Zerpflückt wurdest du hier nicht.
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Unsachlicher Quatsch? Ich meinte die Fragen ernst...aber gut. Salut!
Ich denke, es ging nicht um deine Fragen sondern um die Reaktion von einigen auf (berechtigte) Hinweise. Ich denke, hier wurde vielleicht ein wenig arg emotional reagiert. Von "zerpflücken" kann hier echt keine Rede sein. Niemand hat dir deinen Erfolg oder deine Erkenntnis madig gemacht. Es ist nur tatsächlich so, dass vor der Tür liegen ein Zeichen davon sein kann, dass der Hund eben nicht entspannt. Es kann aber auch sein, dass er entspannt.
Mein Hund zB legt auch auch ab und an mal vor die Tür, das tut er aber auch, wenn ich im Raum bin. Ich nehme mal an, dass dort die kühlste Stelle in der Wohnung ist, da am weitesten von allen Fenstern entfernt. Er liegt dabei auch von der Tür abgewandt und schläft. Wenn ich rein komme merkt er das manchmal gar nicht und wacht erst auf, wenn ich ihn mit der Tür wegschiebe
Ein Beispiel für unentspanntes Liegen vor der Tür wäre zB Schnauze auf dem Boden, schnüffelnd unter der Tür hindurch, schläft nicht wirklich oder immer nur kurz, wird bei jedem kleinen Geräusch munter.
Das wäre dann zwar immernoch besser als das, was dein Hund vorher gemacht hat und damit auch ein Erfolg, aber weit entfernt von "er kann gut alleine bleiben". Und genau das und nicht mehr wollten dir die Beiträge sagen. Zerpflückt wurdest du hier nicht.
Ich habe es auch nicht so empfunden, dass ich zerpflückt wurde. Aber ich fand die Reaktion schade und ein Stück weit zu rosarot plüschig im Zusammenhang mit dem was er auf die schnelle können muss. Dass es nicht hervorragend ist, weiß ich selbst - aber in Anbetracht der wenigen Zeit alleine vollkommen in Ordnung für den Moment. Und da stellt sich mir eben schon die Frage, wieso er so gar nichts aushalten können muss. Vielleicht entspannt er irgendwann komplett, vielleicht auch nicht - dann wird er es die wenigen Momente in denen er alleine sein muss überleben.
Traumatisiert ist er mal überhaupt nicht. Und heute durfte er mit ins Büro und auch das lief tausendmal besser als beim ersten Mal - ich konnte die ganze Zeit arbeiten, er hat höchstens mal geknurrt, wenn jemand vorbei kam - wurde daraufhin mehrfach in die Box geschickt und ist beim vierten Mal direkt knurrend in die Box. Mittags ist er mit allen zusammen in der Küche unterm Tisch gelegen und war total entspannt. Auch das ist vielleicht noch nicht perfekt, weil er ja noch knurrt - aber auch das wird sicher mit jedem Mal besser. Genauso das alleine bleiben. Davon bin zumindest ich überzeugt. Er braucht einfach seine Zeit und er muss lernen, die Kontrolle abzugeben, zumindest wenn ich da bin. Je souveräner ich werde, desto besser klappt das aber auch wie ich merke.
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Und da stellt sich mir eben schon die Frage, wieso er so gar nichts aushalten können muss.
Nö, das sehe ich auch so wie du. Für einen Lerneffekt muss vielleicht auch einfach manchmal nur eine Blockade gelöst werden. Ich denke auch nicht, dass die Beiträge aussagen sollten, dass das alles Mist ist jetzt. Ich denke vielmehr, dass es darum ging dir zu zeigen, dass da eben noch Aufmerksamkeit herrschen muss, weil vor der Tür liegen eben nicht "gut alleine bleiben" sein muss.
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Und da stellt sich mir eben schon die Frage, wieso er so gar nichts aushalten können muss.
Nö, das sehe ich auch so wie du. Für einen Lerneffekt muss vielleicht auch einfach manchmal nur eine Blockade gelöst werden. Ich denke auch nicht, dass die Beiträge aussagen sollten, dass das alles Mist ist jetzt. Ich denke vielmehr, dass es darum ging dir zu zeigen, dass da eben noch Aufmerksamkeit herrschen muss, weil vor der Tür liegen eben nicht "gut alleine bleiben" sein muss.
Das mag schon sein und ich achte wirklich gut auf ihn, aber nun mal ein Beispiel von heute Nachmittag: er war ja den Tag heute mit mir im Büro, am Nachmittag habe ich ihn heim gebracht und die Kinder abgeholt ohne ihn... er lag gerade oben als ich ging, ich sagte „bis gleich“ und es passierte: nichts! Irgendwann hab ich in der Kamera gesehen, dass er runter kam, was gefressen hat (das hat er bisher alleine nicht gemacht) und hat sich dann mit dem Rücken zur Tür, aber vor die Tür gelegt. Als ich unterwegs war kam mein Mann nach Hause, ich hatte die Kamera noch an und es passierte: nichts! Kein bellen! Er ging gemütlich zur Seite, begrüßte ihn und war vollkommen entspannt. Da muss ich doch jetzt wirklich nicht zum Problem machen, dass er diese Entspannung halt vor der Tür findet, weil er halt ruhiger ist, wenn er ggf. alles mitbekommt.
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Nö, das sehe ich auch so wie du. Für einen Lerneffekt muss vielleicht auch einfach manchmal nur eine Blockade gelöst werden. Ich denke auch nicht, dass die Beiträge aussagen sollten, dass das alles Mist ist jetzt. Ich denke vielmehr, dass es darum ging dir zu zeigen, dass da eben noch Aufmerksamkeit herrschen muss, weil vor der Tür liegen eben nicht "gut alleine bleiben" sein muss.
Das mag schon sein und ich achte wirklich gut auf ihn, aber nun mal ein Beispiel von heute Nachmittag: er war ja den Tag heute mit mir im Büro, am Nachmittag habe ich ihn heim gebracht und die Kinder abgeholt ohne ihn... er lag gerade oben als ich ging, ich sagte „bis gleich“ und es passierte: nichts! Irgendwann hab ich in der Kamera gesehen, dass er runter kam, was gefressen hat (das hat er bisher alleine nicht gemacht) und hat sich dann mit dem Rücken zur Tür, aber vor die Tür gelegt. Als ich unterwegs war kam mein Mann nach Hause, ich hatte die Kamera noch an und es passierte: nichts! Kein bellen! Er ging gemütlich zur Seite, begrüßte ihn und war vollkommen entspannt. Da muss ich doch jetzt wirklich nicht zum Problem machen, dass er diese Entspannung halt vor der Tür findet, weil er halt ruhiger ist, wenn er ggf. alles mitbekommt.
Nein, du sollst ja gar kein Problem daraus machen. Es nur ein bisschen im Auge behalten.
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Bei diesem Wetter liegt meiner auch nur vor der Eingangstür, auch wenn ich da bin..., kühler Zug vom Treppenhaus.
Nach allem was ich gelesen habe, hat der Hund die richtige Familie gefunden. Logisch muss er ankommen, man muss sich aneinander gewöhnen. Aber für die kurze Zeit, geht es super.
Das sieht man schon am Profilbild: Der ist clever und weiß bescheid! Da ist viel Terrier drin und die können gut alleine bleiben, wenn sie angekommen sind. Und die halten was aus, wenn es sein muss.
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