Alleine bleiben - Hundesprache verstehen
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Eine Sache: wenn ich im Arbeitszimmer bin und Tür zu, liegt mein Hund auch in der Nähe auf dem Flur.
Überhaupt liegt er gerne mitten im Weg..., da bekommt er alles mit.
Das muss nichts mit Kontrolle zu tun haben. Überblick über die Situation haben und nah sein, ist was anderes als Kontrolle.
Hund ist ein Rudeltier, das ist ja nichts Schlechtes.
Okay. Und woran erkenne ich den Unterschied?
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Bin kein Trainer, vielleicht frühere Erfahrung im Stich gelassen zu sein.
Wenn du da bist, würde ich ihn auch bei mir lassen.
Und in der Zeit Sachen gemeinsam machen, bewältigen.
Normal braucht Hund keinen Dauerkontakt 24 Std. aber etliche Stunden schon.
Wenn du arbeitest, würde ich den Hund bei Anwesenheit nicht von mir trennen.
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Bin kein Trainer, vielleicht frühere Erfahrung im Stich gelassen zu sein.
Wenn du da bist, würde ich ihn auch bei mir lassen.
Und in der Zeit Sachen gemeinsam machen, bewältigen.
Normal braucht Hund keinen Dauerkontakt 24 Std. aber etliche Stunden schon.
Wenn du arbeitest, würde ich den Hund bei Anwesenheit nicht von mir trennen.
Ich versuche das jetzt auch so zu machen. Dafür bin ich konsequent bei anderen Dingen - sein eingreifen, wenn ich mit den Kids spiele, zurück auf seinen Platz gehen wenn es klingelt, zerren an der Leine, betteln am Tisch usw.
Dieser Druck diese Woche macht ein entspanntes zusammenarbeiten natürlich schwer. Wir überstehen jetzt noch morgen und dann nehme ich ihn samt Box mit ins Büro. Wenn er Terz macht obwohl er seine Ruhe hat und ignoriert wird, muss er halt Donnerstag nochmal daheim bleiben. Er wird schon irgendwann alles lernen, wenn er die Struktur hier begriffen hat (die in der Tat schwer nachvollziehbar für ihn sein dürfte noch), begriffen hat wer die Regeln macht, dass er profitiert, wenn er sich daran hält, wenn er keine Angst mehr hat weggegeben zu werden und wir ein richtiges Team werden.
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Wenn er Terz macht obwohl er seine Ruhe hat und ignoriert wird, muss er halt Donnerstag nochmal daheim bleiben.
Manche Sachen muss man wirklich aussitzen. Da würde ich das Terzmachen bei der Arbeit einstufen. Das kommt mir wesentlich stressärmer vor, als das Durchjaulen zuhause. Sicher, dass die Trainerin das Ausmaß des Nicht-allein-sein-könnens richtig einschätzt?
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Da habt ihr aber auch viele Sachen, die er kapieren soll....
Vielleicht Prioritäten setzen, nicht alles auf einmal?
Warum soll er auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt???
Betteln am Tisch ist einfach: ignorieren und nichts geben.
Spielt ihr mal gemeinsam mit Kids und Hund?
Ich habe das Gefühl, der ist im Rudel noch nicht angekommen?
Er will ja dazu gehören und dabei sein? Das will jeder Hund.
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Ich stimme dem Vorschreiber völlig zu.
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Wenn er Terz macht obwohl er seine Ruhe hat und ignoriert wird, muss er halt Donnerstag nochmal daheim bleiben.
Manche Sachen muss man wirklich aussitzen. Da würde ich das Terzmachen bei der Arbeit einstufen. Das kommt mir wesentlich stressärmer vor, als das Durchjaulen zuhause. Sicher, dass die Trainerin das Ausmaß des Nicht-allein-sein-könnens richtig einschätzt?
Mit der Trainerin habe ich eben erst telefoniert, sie kommt nächste Woche Donnerstag. Für ihn mag es bei Arbeit stressfreier sein als alleine daheim, aber ich komme dabei nicht zum arbeiten und die anderen im Büro auch nicht, also das geht einfach nicht, sonst wird es ganz verboten und damit ist niemandem geholfen.
Da habt ihr aber auch viele Sachen, die er kapieren soll....
Vielleicht Prioritäten setzen, nicht alles auf einmal?
Warum soll er auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt???
Betteln am Tisch ist einfach: ignorieren und nichts geben.
Spielt ihr mal gemeinsam mit Kids und Hund?
Ich habe das Gefühl, der ist im Rudel noch nicht angekommen?
Er will ja dazu gehören und dabei sein? Das will jeder Hund.
Er bellt und knurrt jeden zusammen, der hier klingelt und rein kommt - das geht einfach nicht. Deshalb muss er in dem Moment weg. Die Trainerin hat mir aber auch eben gesagt, es wäre einfacher ihn an der Leine hinter mir zu nehmen. Allerdings - jetzt wo es mit jedem Tag besser funktioniert, ist die Leine da irgendwie ein Rückschritt für mich.
Ich finde es langsam schwierig zu filtern, was denn nun richtig ist - Dinge zu unterbinden, damit er aufhört mich zu kontrollieren oder ihm alles zugestehen, weil er halt dabei sein will.
Wir spielen natürlich auch alle gemeinsam! Er schreitet aber ein, wenn ich es wage alleine mit den Kids zu spielen oder beispielsweise, wenn mein Mann und ich mal rangeln. Mann sehe ich ja noch ein - aber meine Kinder haben selbstverständlich auch noch ein Recht darauf mit mir zu spielen
Als alles auf einmal empfinde ich es nicht. Aktiv trainiert wird: Rückruf, auf den Platz gehen und eben der Versuch ihn davon abzuhalten andere Menschen anzubellen, anzuknurren, nur weil sie an meiner Bürotür vorbei laufen oder reinkommen. Oder nachts zu mir ins Bett kommen (sei es Mann oder Kinder, er wird nicht darüber bestimmen dürfen, wer wann zu mir kommt und mich ständig bewachen und beschützen zu wollen) Und all diese Dinge werden ja nicht nonstop gelernt, sondern halt zwischendurch. In der übrigen Zeit wird gespielt, gekuschelt, geschlafen, draußen spaziert und getobt.
Akut Wichtig sind mir von allem nur zwei Dinge gerade: Rückruf (das dauert ja auch paar Wochen bis das zuverlässig klappt) und aufhören mich zu beachten/beschützen oder was auch immer er sonst gegen alle Menschen in meiner Umgebung hat (Kollegen, Besuch, usw. - Familienmitglieder nur nachts, wenn sie nach mir ins Bett kommen). Alles andere kann gerne hinten an stehen. Ich habe nur das Gefühl, dass vieles aufeinander aufbaut.
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Ich finde es langsam schwierig zu filtern, was denn nun richtig ist - Dinge zu unterbinden, damit er aufhört mich zu kontrollieren oder ihm alles zugestehen, weil er halt dabei sein will.
Das kann ich total verstehen. Umso wichtiger finde ich, dass die Trainerin sich das zeitnah ansieht (und sie hoffentlich kompetent ist) und du dann EINE Linie fährst und nicht mehr 100 Meinungen aus einem Forum, in dem niemand deinen Hund live erlebt hat, überdenken musst.
Nicht falsch verstehen, ich hab hier auch schon oft nach Rat gefragt und hab auch schon Lösungen bekommen, auf die ich selbst nicht gekommen bin. Manchmal hat man ja ein Brett vor dem Kopf. Aber es kann eben auch nicht gut sein, jeden Vorschlag hier überdenken zu müssen. Ich finds voll nachvollziehbar, dass du da Schwierigkeiten hast zu filtern.
Ich glaube, genau das ist es auch, was dein Hund braucht. EINE Linie. Nicht heute so, morgen wieder so. Es muss einmal jemand kommen, der dir sagt: "Ich habs gesehen, wir bekommen das so in den Griff" und ab diesem Tag musst du konsequent sein.
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Vielleicht ist er ein Ein Frau Hund. Das ist heikel.
Wenn er außer Knurren und Bellen an der Tür nichts macht.... Könnte man es ignorieren.
Kommt Besuch und du bist automatisch mit ihm beschäftigt..., Käse.
Ist anstrengend, aber Hunde sind nicht super schlau....Das bekommt ihr hin.
Der Hund denkt momentan, es wäre alles seine Aufgabe....
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Ich weiß nicht... tagsüber verbringt er ja viel Zeit mit meinem Partner (wenn er nicht auf Dienstreise ist) und spielt auch viel ohne mich mit den Kindern. Ich kann ihn auch mit jedem davon alleine lassen. Also als Ein-Frau-Hund sehe ich ihn nicht, dafür entscheidet er sich auch tagsüber zu oft mit Mann zu kuscheln statt mit mir... es ist nur Nachts, dass er knurrt wenn jemand zu mir ins Bett kommt wenn ich schon schlafe.
Ich denke auch, ich bleibe jetzt mal mit dem vielen wissen und tipps (für die ich nach wie vor dankbar bin, bitte nicht falsch verstehen) und handle erstmal nach Bauchgefühl bis nächste Woche die Trainerin kommt und sich das ganze mal ansieht. Darf ich hier eigentlich nen link zur Hundeschule setzen, damit ihr mal hinschaut ob die grundsätzliche Richtung gut ist? Ich habe auch sie nach Bauchgefühl und Bewertungen ausgesucht.
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