Vegetarische / vegane Frischfütterung / Selberkochen / Roh

  • Ich bin allgemein sehr lachs bei Pixels Fütterung.

    Ich achte, wenn ich selbst bastel, auf Proteinbedarf, nach Mayer Zentek 17,5 g pro Tag, Calcium über Knochenmehl und sonst halt möglichst viel Abwechslung in Gemüse, Kohlenhydraten und Fett.


    Gerade gibt es Linsennudeln, rote Beete, Fenchel, Kokosöl und Pumpernickel.


    Aber hier gibt es auch immer wieder Fertigfutterphasen, da wird sie wahrscheinlich doppelt und dreifach versorgt |)



  • Edit: Und noch neuere Studien zu generell Hülsenfrüchte-"getreidefrei"-Futter im Zusammenhang mit DCM gibt es und soll es noch weitere geben, da wird auch an zuhause lebenden Hunden geforscht, nur eben nicht an Laborhunden (habe ich zumindest nicht mitbekommen.)

    Wobei much

  • nein ich will das nicht unterstützen, ich habe ja selbst einen Hund aus dem Versuchslabor. Ich wollte nur sagen, dass in den Büchern zu Bedarfswerten nun mal auf Fleischhaltige Ernährung ermittelte Werte drin stehen (diese wurden nunmal über Tierversuche ermittelt) und einem diese Bücher deshalb nicht wirklich weiterhelfen werden. Studien über Erfahrungswerte sind natürlich besser als nix, es wird aber sicherlich ne gewisse Unsicherheit bleiben, weil man wie du schon sagst nicht alles testen kann.

    Ich würde mir glaube ich wenn es dauerhaft vegan sein soll, wirklich einen Futterplan vom Profi erstellen lassen, so wie in dem Video auch geraten wird.

  • Ich finde den Meyer/Zentek durchaus hilfreich. Die so ermittelten Bedarfswerte sind ja nur ein kleiner Teil des Buchs. Und ich verstehe jetzt nicht ganz, warum nicht mal jemand ein vernünftiges Buch zu veganer Ernährung schreiben könnte, eben mit dem was man weiß und gerne auch mit allen Warnungen, was man nicht weiß. Eben so, wie es auch die Ernährungsberatung einem sagen könnte mit dem jetzigen Wissenstand.

  • ich denke, dass die Ernährungsberater wie in dem Video das eher kritisch sehen und deshalb vielleicht überhaupt nicht daran interessiert sind.

    Ich bin ja selbst mal Forschungsmäßig unterwegs gewesen (zum Glück aber ein anderer Bereich) und als Wissenschaftler nimmt man die Dinge sehr genau und gibt sich nicht mit Ungefähr zufrieden, schon gar nicht wenn da die Gesundheit eines Lebewesens dran hängt. Die Prof. Kinzele meinte ja auch, sie machen die Pläne, allerdings nur mit Bauchweh und da will man wahrscheinlich lieber nochmal mit den Leuten reden (und dann vielleicht auch Kompromisse suchen) statt jemandem ein Buch in die Hand zu geben :ka:. Wäre jetzt meine Vermutung.

  • ?

    Ich Dummel. Mein Handy hatte sich beim Antworten aufgehängt und dann wohl doch noch den halben Satz abgeschickt. :headbash:






    Edit: Und noch neuere Studien zu generell Hülsenfrüchte-"getreidefrei"-Futter im Zusammenhang mit DCM gibt es und soll es noch weitere geben, da wird auch an zuhause lebenden Hunden geforscht, nur eben nicht an Laborhunden (habe ich zumindest nicht mitbekommen.)

    Wobei ich mich frage, ob bzw was diese Hunde mit späterer DCM vorher supplementiert bekommen haben. Zbs Taurin.

  • Wobei ich mich frage, ob bzw was diese Hunde mit späterer DCM vorher supplementiert bekommen haben. Zbs Taurin.

    Genau das wird doch u.a. untersucht da.

  • Also mein Ziel ist es mittlerweile, das ich den Hund einfach als weiteren "Esser" einplanen kann. Sprich: ich koche so, dass sowohl die Familie als auch der Hund das Gleiche esse und ich nur bei Bedarf das Futter für den Hund etwas anpassen muss. Als Leckerlie soll es nur noch vegane Trockenfutter geben, einfach weil es praktischer ist als gekochtes.


    das finde ich ne richtig tolle Idee und würde das auch gerne vom Prinzip her so handhaben wollen.

    Momentan ist der Stand der, dass es 1 x pro Tag Trofu (jetzt gerade Insectdog, wenn der Sack alle ist, gibts als Testlauf mal das Alpenhund Veggie) + bisschen Essensreste von mir (vegan) gibt und eine Mahlzeit X (variabel... was so da ist, manchmal auch nur Trofu + irgendwas oder ne Scheibe Brot mit Aufstrich + ne Ecke Räuchertofu oder was auch immer).


    Das Ziel wäre dann tatsächlich so zu kochen, dass eine Mahlzeit der Hunde mit meinem eigenen Essen mitgekocht wird und dazu noch, was eben benötigt wird (habe Leinöl und V-Complete gekauft) + einmal am Tag Trofu, damit das ein bisschen mehr Struktur hat als momentan.


    Bin daher grad am Einlesen/Überlegen, was ich so füttern kann und wie ich eine Schnittmenge zwischen meinem und dem Hundeessen finden kann... Gibt ja doch Sachen, die bei mir im "Napf" :D landen, die nicht unbedingt hundegeeignet sind (ich esse sehr gerne Rohkost), da muss dann doch separat zubereitet werden. Ist aber ja alles kein Drama. Und da ich gerne für mehrere Tage vorkoche, wäre die ganze Geschichte ziemlich praktisch. Ich bin nicht so der Typ Mensch, der täglich neu kocht. Ich hab gerne schon vorbereitete Sachen im Kühlschrank, die ich dann nur noch kombinieren muss, wie ich grad Lust hab.


    Ich finds ein spannendes Thema und bin da sehr neugierig!! :bindafür:

  • Hier wird extra gekocht für Betty, sie von meinem Essen zu ernähren kann ich mir nicht vorstellen, dafür braucht ein Hund dann doch eine etwas andere Zusammensetzung, also z.B. deutlich mehr Protein. Gerade bei einem Hund wie meine Betty, die recht schnell zunimmt und nicht übermäßig viel Kalorien zu sich nehmen darf, muss ich halt sehr drauf achten, dass Fett und Proteinbedarf abgedeckt wird, ohne, dass es zu viel Energie liefert und das geht mit meinem eigenen Essen nicht. Wenn man nur eine Mahlzeit vom eigenen Essen dem Hund füttert und eine zweite, die dann größtenteils aus Hülsenfrüchte besteht um beispielsweise den Proteindefizit auszugleichen, kann ich mir das schon eher vorstellen.


    Für mich ist es am einfachsten, wenn ich für 2 Wochhen vorkoche, portionsweise einfriere und täglich auftaue. Das macht die wenigste Arbeit und ist am preisgünstigsten. Mal koche ich vegan, mal mit kleinem Fleischanteil.


    Für den Zweithund gibt es momentan noch Fleisch-Dose mit Nudeln und Gemüse angereichert, sodass der Proteinbedarf abgedeckt ist. Da reichen von den Lunderland-Wildfleisch-Dosen 70 g am Tag, wenn ich die Leckerlies noch einrechne. So komme ich mit einer 800 g Dose theoretisch knapp 11,5 Tage aus (da muss ich aber dann portionsweise einfrieren). Wegen diverser Futtermittelunverträglichkeiten, muss ich mich erst noch ran testen, was er so veträgt, aber laut Allergietest sollten pflanzliche Lebensmittel die geringsten Probleme verursachen (wobei da ja auch nur ganz wenig getestet wird). Das wird dann nach und nach ausgetestet.

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