Hund an Katzen gewöhnen, zwecklos?
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Sorry @Mamawau, aber die Märchenstunde findet nicht in diesem Thread statt.
Fakt ist: der Hund kann eine Katze mit einem gezielten Biss oder dem Totschütteln (warum heißt das wohl so, na?) sehr schnell töten. Gerade große Hunde sind dahingehend eine weitaus größere Gefahr für Katzen als andersherum.
DIE Katze, die einen kerngesunden Schäferhund tötet, will ich sehen...
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@Mamawau sorry aber das ist wirklich quatsch. Meine Hunde würden solange ich in der Nähe bin auch reißaus nehmen aber sobald ich außer Sicht bin garantiere ich für nichts. Hab das schon öfter erlebt, sogar bei meiner alten Hündin, das die Hunde es schaffen die Katze in Sekundenbruchteilen zu zerlegen auch bei sehr sehr wehrhaften Katzen. Schafft sicher nicht jeder Hund aber aus der Ferne hier zu verallgemeinern das das kein Hund schafft ist quatsch.
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Ich habe mein Katzenjagdschwein vor Jahren erfolgreich an meine Katze gewöhnt und gewöhne sie gerade an die 4 Katzen von der Familie meines Freundes. Das hieß für Finya jetzt wochenlang Leinenzwang, wenn wir übers Wochenende dort waren und von mir sehr viel Aufmerksamkeit um gutes Verhalten direkt loben und falsches Verhalten abbrechen zu können.
Das geht, aber es ist Arbeit und braucht viel Geduld. Bei Finya (ich kenne nur meinen Hund und weiß nicht, wie das bei anderen ist) brauchts ab und an auch mal einen aversiven Abbruch, damit sie sich nicht reinsteigert.
Inzwischen ist sie soweit, dass ich sie auch frei laufen lassen kann, wenn eine Katze anwesend ist. Mehrere gleichzeitig überfordern sie noch und sie würde wieder ins Jagdverhalten kippen. Da leine ich also noch an.Finya muss übrigens an jede Katze einzeln gewöhnt werden. Nur weil sie eine nicht jagt, heißt das nicht, dass sie es nicht bei einer anderen wieder versuchen würde
Wenn ihr nicht wisst, wie ihr das anfangen sollt, würde ich euch auch zu einem Trainer raten. Aufgeben würde ich noch lange nicht.
Bei Finya und meiner Katze damals hat es 6 Monate gedauert, bis ich wirklich sagen konnte, jetzt kann ich die zwei zusammen alleine lassen, ohne mir Sorgen machen zu müssen.
Angstaggressiv war Finya draußen damals übrigens auch. Meiner Katze gegenüber hat sie allerdings nie Angst gezeigt, sondern nur Jagdverhalten.
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@Mamawau
Es ging dabei eher um deine Aussage von wegen die Katze wäre schlimm, als wenn eine Hund mal eine Katze durchschüttelt...
Dass es angriffslustige Katzen gibt, ist nicht die Frage. Habe ich auch schon gehabt, dass eine Katze Emmi angesprungen hat und das sogar mehrfach. War beim Spazieren gehen und ich hab versucht zwischen rein zu gehen, aber die Katzen sind halt echt schnell.
Um die Geschichte noch zu Ende zu erzählen:
Die Katze hatte aber auch Glück dass Emmi eher überrascht und verwirrt war. Beim dritten Anspringen, hat Emmi es geschafft die Katze unter sich zu bringen und mit ihrem Körpergewicht "festzupinnen" und die Katze hat sich noch rechtzeitig rausgewunden bevor Emmi "ernst" gemacht hat, weil da war sie dann schon etwas böse.
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Sorry @Mamawau, aber die Märchenstunde findet nicht in diesem Thread statt.
Fakt ist: der Hund kann eine Katze mit einem gezielten Biss oder dem Totschütteln (warum heißt das wohl so, na?) sehr schnell töten. Gerade große Hunde sind dahingehend eine weitaus größere Gefahr für Katzen als andersherum.
DIE Katze, die einen kerngesunden Schäferhund tötet, will ich sehen...
Es ist wie im Krieg, ein blinder Schäferhund ist eine grössere Belastung wie ein toter. Und ja - dort in dem dorf hat der eine oder andere Hund ein auge verloren. die können zwar wunderbar damit leben, ich würde es aber meinen Hunden nicht antun. Ich arbeite lieber mit dem Respektvollen miteinander als dass ich aktiv zusehen muss wie eine Katze meinem Hund ein Auge amputiert.
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Darf ich daran erinnern, dass es um Pickis Hund ging und nicht um die Abenteuer von Katze Geierwally und dem Fünfmonatslabrador?
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Selbst ein Achtkiloterrier ist ohne weiteres in der Lage, eine fast gleichgroße Katze totzuschütteln. Ich hab im Laufe der Jahre mehrere solcher Spezis kennengelernt, und insofern kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass eine Katze das "mal durchschütteln" eines Hundes überlebt.
Picky, ich würde es genauso halten, wie es dir mehrfach geraten worden ist: Kontrolle, Kontrolle und nochmal Kontrolle, bis der Hund verstanden hat. Möglich ist das Zusammenleben sicher, erfordert aber einiges an Management. Und das dauert einfach.
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Ich bin der Meinung, dass für ein harmonisches Zusammenleben, nicht nur der Hund erzogen sein sollte, sondern auch die Miez.
Meine beiden Katzen sind kleine Draufgänger, kennen aber Grenzen und Regeln. Mein alter Hund Bruno war auch ein Katzenschreck. Als dann eine Katze ein zog habe ich ihn an die Leine gebunden und mich zusammen mit ihm auf den Boden gesetzt, bis Miez an kam. Hat er Terror gemacht ,gab's ein Nein, war er artig gab's ein Keks. Manchmal saß ich Stunden da und nach 2 Wochen waren die 2 ein Herz und eine Seele.
Unsere zweite Katze Olga hat Bruno damals eins auf die Nase gegeben, danach war alles tutti und sie schliefen gemeinsam im Bett. Da Meine beiden nun also Hunde kannten und liebten, war die zusammen Führung mit unserer Hündin kein Problem. Seit der ersten Sekunde an ♡ .
Auch unsere Pflegehündin hatte von der ersten Sekunde an keine Probleme mit den Katzen.
Aber wie gesagt unsere Katzen kennen Hunde und bewegen sich nicht schnell oder hastig, sodass der Hund sie jagen würde.
Die Aussage, ein Hund kann ruhig eine Katze schütteln finde ich abartig! Die Knochen einer Katze sind wesentlich zerbrechlicher, als die einer Dogge. Und auch eine Katze hat ein Zuhause wo es geliebt wird.
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Ich bin der Meinung, dass für ein harmonisches Zusammenleben, nicht nur der Hund erzogen sein sollte, sondern auch die Miez.
Erziehung ist das eine, aber es gibt ja auch bei den Katzen verschiedene Rassen, die mit so Situationen verschieden gut umgehen können.
Unsere zweite Katze Olga hat Bruno damals eins auf die Nase gegeben, danach war alles tutti und sie schliefen gemeinsam im Bett.
So war es bei uns auch. Aber Emmi (Hund) war halt noch ein Welpe und Mia (Katze) hat Emmi halt gleich so erzogen, wie es gewünscht war. Emmi kam da ab und zu mal so an: weil sie von Mia eine drauf bekommen hat. Aber Mia hat das eigentlich immer ohne wirklichen Krallen-Einsatz gemacht. Verletzt war Emmi nie.
Die Rache kam dann als Emmi stark genug war Mia mit ihrem Gewicht "festzuhalten", dann musste Mia eine Ganz-Körper-Zungenbehandlung aushalten, die schon fast fertig war bevor wir es mitbekommen haben.
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Es ist einfach schwierig. Es wird immer grössere und stärkere Tiere geben. Meine Hündin hat einen Angriff von einer frischgebackenen -Rehmutti überlebt. Die Rehmutti ging mit Tötungsabsicht auf den Hund los (wir waren dabei und haben den Hund mit Stöcken verteidigt - und die Mutti war richtig böhse) . Ein Schäferhund - alleine wäre tot gewesen. Passiert zwar selten, aber sollte ein Hund ein frischgeborenes Kitz entdecken und die Rehmutter ist in der Nähe ist der Hund höchstwahrscheinlich tot.
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