Hund an Katzen gewöhnen, zwecklos?

  • Hören tut er ja nichts, und sonst zeigt er nur Anzeichen wenn er sie sieht und dann auch nicht immer. Eigentlich nur wenn sie sich großartig bewegen.

    kommen die Katzen zu Euch ins Zimmer, wenn der Hund mit im Raum ist? Und es gibt Situationen, da sieht er die Katzen zb irgendwo liegen, was macht er da?

  • kommen die Katzen zu Euch ins Zimmer, wenn der Hund mit im Raum ist? Und es gibt Situationen, da sieht er die Katzen zb irgendwo liegen, was macht er da?

    Er sieht die Katzen regelmäßig durchs Kindergitter. Wenn sie einfach nur rumliegen ist er meistens ruhig.

  • Und mit einem PON-Mix könnte das schwierig werden. Ich denk nochmal drüber nach.

    auch nicht schwieriger als mit einem anderen katzenunerfahrenen Hund nehm ich an. Also meine beiden Pons waren in Bezug auf Jagdambitionen bei Null.

    Ich hatte ja zwei, Katzen waren nie ein Thema, obwohl sie davor keine kannten. Und die Meerschweinchen haben auch nie interessiert.

    Oder wie meinst du das mit dem Pon?

  • Hi, ich versuche mir gerade, einen eher schreckhaften Hund mit turbulenter Vorgeschichte vorzustellen, der durch seine Taubheit keine Möglichkeit hat, sich über kontinuierliche Geräuschskulisse an seine „Mitbewohner“ zu gewöhnen, sondern „nur“ über Sicht und Geruch. Ich denke, dass der auf Sichtreize, die unvermittelt auftauchen, eben noch stärker reagiert als Hund ohnehin schon. Und ein PON als ursprünglicher Hütehund bringt halt eh schon eine gewisse Affinität zu Sichtreizen mit, gar nicht mal unbedingt wg. Jagdwunsch.

  • Die TE hatte ja geschrieben, dass er in der Hauptsache reagiert, wenn die Katzen sich bewegen. Das Vibrationshalsband würde ich auch mit einer Trainerin mit entsprechender Erfahrung trainieren wollen. Und - wie gesagt - aber erstmal alles inkl. der Taubheit gesundheitlich abchecken lassen.

  • Ich würde das Geld lieber in jemanden investieren, der wirklich professionell arbeitet, ehrlich gesagt. Mir fehlt es komplett an Vorstellungskraft wie ein Training individuell abgestimmt sein kann, wenn man das Problem nie gesehen hat.

  • Tja... dazu fällt mir nur ein, dass das bzzzt-Halsband eigentlich nur den Namen (also quasi Name+"guck mich an!" (weil ich was von dir will) ersetzt und dann kommt per Handzeichen was man vom Hund will?!


    Das ALLES muss Hundi erstmal kapieren...


    (sollte sich rausstellen, dass ein "neuer" Hund taub ist würde ich sofort alles durchrattern und mir die allergrößte Mühe geben aber niemals würde ich wissend einen tauben Hund aufnehmen... ich habe drei lustige Kater (und hätte einen ErstHund zum "abgucken") und die Kater würden sich bestimmt "fiesen" Spaß mit so einem Hund erlauben)


    (blinder Hund geht auch nicht - finde ich extrem unfair weil trotz ErstHund alles noch viel schwieriger wäre)


    (einäugiger Hund, der katzenerfahren ist ;) vielleicht... )


    Wie kommt man denn an einen HundeTrainer, der sich mit tauben Hunden super auskennt und ZUHAUSE alles optimieren hilft?!


    Das mit dem bzzzt-Halsband zu etablieren ist ja der erste (eigentlich einfache) Schritt und danach kann man doch erst trainieren...

  • Es gibt auch eine Bücher über das Leben mit tauben Hunden. Und wie gesagt Trainer, die sich auf „Handicap“ spezialisieren.

  • So war jetzt bei Trainerin Nummer zwei.

    Viel erzieherischen Input habe ich nicht bekommen, weil ihr doch einige gesundheitliche Sachen aufgefallen sind die vorerst abgeklärt werden müssen. Bin Montag mit dem Hund in der TiHo, mal sehen was die sagen. Ein Physiotherapeut muss wohl auch noch mal drauf gucken, weil das Gangbild nicht ganz rund ist.

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