Cesar Millan über die Situation mit Holly! Neues Video in Englisch!

  • Blöde (?) Frage. Nachdem Holly ihn gebissen hat, blieb er 5 Minuten vor dem Hund stehen und ging dann. Was hat der Hund getan, weshalb die Situation für CM erledigt war? Ich hab das so schnell nicht wahrgenommen.

    Er erklärt im Video das er da gewartet hat bis sie nachgibt , sich quasi unterordnet einfach gesagt. Und nicht als "Gewinner" rausgeht, gleichzeitig aber auch nicht mit ner negativen Erfahrung alá gibt Lafka.

    Und ich weiß nicht ob ich nen anderes Video gesehen habe , allerdings schiebt er bei mir in seinen Erklärungen definitiv nicht alles auf die Besitzer sondern sagt das er die Zeichen übersehen hat die kamen sobald der Halter ins Bild kam und es sein Fehler war weil er eben das übersehen hat/unterschätzt hat.

    Ja, das habe ich soweit verstanden. Deshalb sagt er nach drei Minuten, dass sie noch nicht klein bei gegeben hat (sinngemäß). Aber ich kann das Nachgeben beim Hund nicht lesen.

  • Ich hab das Donnerstag geguckt , meine aber das sie ihm wirklich Raum gibt und geht. Sich aus der Situation selber entfernt bzw merkt sie kann sich entfernen und kriegt nicht wieder einen drauf..

  • Ich muss ständig and der Ankündigung, C. Milan kommt in die Festhalle Frankfurt, vorbei und jedesmal entweicht mir ein Ugh...

    Das Video damals war glaube ich mit der Auslöser, dass ich realisiert habe, dass er kein guter Trainer sein kann. Vorher wirkte sein ganzes Theater faszinierend (ich war jung und dumm und zum Glück noch ohne eigenen Hund). Gerade für den Charakter, den er spielt kann es kein Versagen geben. Notfalls wird so lange an der Realität geschraubt, bis es passt :ka:

  • Es gibt in den USA genau so "liebevolle" und kenntnisreiche Hundetrainer wie in Deutschland. Und eben auch weniger gute, genau wie in Deutschland. Viele interessante Ansätze kommen nach wie vor aus den USA, und Fachleute tauschen sich ständig aus.


    Die Lebensverhältnisse von Hunden und ihren Haltern können in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein, aber gutes Hundetraining ist überall gutes Hundetraining.


    In manchen Kommentaren zu Milan kommt es mir vor, als würde den Amis unterstellt, sie wären in punkto Hund gerade erst von den Bäumen gestiegen, und deswegen dürfe man ob dieser allgemeinen Barbarei Milan nicht zu streng beurteilen. Diese Sichtweise halte ich für unzutreffend.


    Dagmar & Cara

  • Sie sind nicht von den Bäumen heruntergestiegen. Nein - sie haben teilweise ganz andere Anforderungen an den Hund. Möglicherweise einen ursprünglicheren, teilweise einen extrem überzogenen. Die wollen Hunde die selbstständig denken, selbstständig agieren und handeln. Hierzulande ist ein Hund eine Seltenheit der irgendwo entlaufen, selbstständig Hilfe holt, das war in der Erziehung nicht vorgesehen. Und ja, solche Art Hunden kommt bei uns aus rumänien, Bulgarien, teilweise Ungarn oder der Slowakei. Teilweise ist auch das "scharf" abrichten in diversen Gegenden der USA - und sogar in Europa usus, das muss ein Hund ganz einfach "können". Denn wenn der Besitzer eines kleinen Landguts in Texas / Norwegen / England nicht da ist - verteidigt der Hund. Hierzulande wirst du angezeigt, wenn ein Einbrecher über deinen Zaun klettert und dir an Leib oder Leben will - und dein Hund verteidigt dich mit dem Maul und geht auf Angriff. Dann hast du nämlich laut Gesetz deinen Hund nicht im Griff.

  • Und wie genau passt das zur hemmenden Arbeit CMs??? Das ist doch ein Widerspruch in sich.


    Du widersprichst Dir allerdings generell, denn zunächst schreibst Du von "scharf abrichten" (die Wortwahl allein zeugt schon von 0 Ahnung), kurz darauf muss ein Hund das einfach können.


    Es fällt auf, dass Du regelmäßig eine Mischung aus gefährlichem Halbwissen und Unsinn postest - vielleicht einfach vor dem Absenden selbst noch mal lesen?

  • Dann fahr mal in Finnland, Schweden oder Norwegen in eine Tierfachhandlung. Dort bekommst du alles was dein Herz begehrt. Bissfeste Jacken, Komplettanzüge inkl. Kopfschutz, Schlagstöcke etc. Und dann erkläre mir - warum es soetwas nicht in Österreich/Deutschland zu kaufen gibt. In den USA sind solche Sachen in jeder Hundehandlung zu kaufen, die machen auch ziemlich umsatz mit. Möglicherweise weil der Bedarf nicht groß genug ist? Oder man festgelegt hat, dass Hunde die dieses Niveau erreichen sollten dies in Professionellen Händen zu erledigen haben.

  • Kann man hier online kaufen für den Schutzhundesport. Google einfach mal nach Schweikert. ;)

  • Naja guter Umsatz sagt nichts darüber aus ob die große Masse begeistert von solchen Dingen sind, bzw. jeder so was besitzt.


    Ich mein in Deutschland sind 10% Alkoholkrank, die wieder um aber für 50% Umsatz der Brauereien Sorgen.

  • Komisch, ich habe seit vielen Jahren einiges an hundeverrückten Freunden in den USA, die teilweise die Hütte voller Hunde haben/selber züchten/mit Hunden jagen/eine Ranch mit Hunden haben/im Tierschutz aktiv sind - und so weiter. Die halten weder was von CM, noch besitzen sie Beißschutzanzüge und Schlagstöcke. Die Hunderassen gehen vom Aussie über Russells und Spaniels bis zu Deutschen Doggen, Chis und Mixen. Hauptsächlich vertreten sind Labbis, und kein Monster-Pitbull in Sicht. Nirgendwo.


    Könnte es vielleicht sein, dass es in einem Land, das so groß ist wie ein Kontinent, gewisse individuelle Unterschiede gibt? Und dass es deshalb schierer, himmelschreiender Blödsinn ist, "die Amis" und "die USA" über einem Kamm zu scheren? Und das noch mit einer Überheblichkeit, die wirklich brechreizerregend ist? Und für die es keinen Grund gibt - ich sehe nicht, was wir "den Amis" da irgendwie voraushaben. Idioten gibt es überall, wir sind nicht das Maß aller Hunde-Dinge, und CM - um mal aufs Thema zurückzukommen - füllt auch hier große Hallen. So what?

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