War kein Hund,aber der Zuchtname meiner Katze war:Carats Tutti Frutti.

Zu der Zeit lief auch noch die Show mit Hugo-Egon Balder.

ich persönlich finde das sowas einen Züchter irgendwie "dumm" aussehen lässt - auch wenn er es eigentlich nicht ist und super tolle Hunde hat.
Solche Namen + Kennelnamen in Kombination mit einer grausamen Homepage schießen dann noch den Vogel ab. (Züchter Hompages sind ja teilweise echt ein graus für jedes Auge).

Zitat

Aber es heißt doch auch bestimmt nicht jeder Schäferhund "Rex vom..." oder "Bello vom...", oder?

Also gerade, wenn jetzt der "Rex vom Weinbergblick" in der Szene sehr bekannt ist, würde ich - wäre ich ein Züchter mit R-Wurf - jetzt eher nicht den Namen "Rex" wählen.

Sondern einen anderen Namen, der ja gerne bodenständig sein kann, aber in der Szene vielleicht nicht ganz so häufig ist.

Vielleicht auch, um eine "Marke" zu schaffen...

Also so nach dem Motto, wenn die Rede von "Rex" ist, weiß JEDER in der Szene gleich, dass damit der Rex vom Weinbergblick gemeint ist.

Das wäre für mich ein nachvollziehbarer Grund, "einzigartige" bzw. seltene Namen zu wählen.

Alles anzeigen

Natürlich nicht

Tatsächlich ist Rex bei Züchtern ein eher seltener Name, da gibt es andere die wesentlich stärker zu Tode geritten werden, ich denk da an den obligatorischen Falko (durchaus auch mal mit Ph, V oder W) oder die Abby...

Mit dem Marke kreieren ist es gerade bei den Sporthunden eine sehr heikle Sache. Wenn man Erfolg hat, ist es cool wenn man einen Fatal, einen Dinoso oder einen Alcatraz hat. Hat man aber am Ende doch nicht den großen Erfolg kann da sehr schnell Häme aufkommen, weil halt auch sehr vielen bewusst ist, dass der Name schon mit Blick auf die Zukunft gewählt wurde, wenn man mal groß und wichtig ist.

Ich denke man braucht da gerade in der Ecke einfach ein gutes Händchen für die richtige Mischung aus kreativ und bodenständig, um einerseits indivdiuell zu bleiben und sich andererseits nicht der Lächerlichkeit preis zu geben.

Und es gibt eingach generell Namen von denen man aus rassegeschichtlicher Sicht besser die Finger lässt (Mink, Ferro) denn da kann man nur verlieren.

Beim Staff geht es ja gerne ins andere extrem was ich genauso bescheuert finde. Umso krasser, umso besser. Teils liest sich das echt lächerlich und bedient so jedes Klischee

Dann hat es auch Namen wie "Killer", "Prügelknabe", "Geile Muskeln", "Krasser Typ" (ausgedacht aber an Namen aus der Realität angelehnt).

Oder so wie Heccis Bruder der "White Pride" heisst. Autsch.

Zitat von Helfstyna

Und es gibt eingach generell Namen von denen man aus rassegeschichtlicher Sicht besser die Finger lässt (Mink, Ferro) denn da kann man nur verlieren.

Was hat es denn damit auf sich?

Zitat von Avocado

Oder so wie Heccis Bruder der "White Pride" heisst. Autsch.

Zitat von Elin.

Zitat von Helfstyna

Und es gibt eingach generell Namen von denen man aus rassegeschichtlicher Sicht besser die Finger lässt (Mink, Ferro) denn da kann man nur verlieren.

Was hat es denn damit auf sich?

Das waren DIE Hunde ihrer Zeit, da kann man nur verlieren, wenn man seinen Hund nach einer Legende benennt. Aus dem Grund nennt man keinen DSH Horrand, keinen Dobermann Conan und keine Stute Halla, wenn man nicht als Poser dastehen will.

Zitat von Czarek

Zitat von Avocado

Oder so wie Heccis Bruder der "White Pride" heisst. Autsch.

Hoppla.