Senior Hündin plus Welpe?

  • das Labrador s generell ein Hüftproblem mit dem Alter bekommen, ist glaube ich bekannt.

    Egal, wie viele Labradors im Alter Probleme mit dem Bewegungsapparat bekommen: sie alle gehören entsprechend behandelt.


    Ja, es ist völlig normal, dass Hunde (und Menschen) im Alter diverse gesundheitliche Probleme haben. Jedes dieser Probleme kann und sollte zumindest so weit behandelt werden, dass der Hund beschwerdefrei (soweit möglich), insbesondere schmerzfrei, leben kann.

  • das Labrador s generell ein Hüftproblem mit dem Alter bekommen, ist glaube ich bekannt

    Selbst wenn jeder einzelne Labrador im Alter ein Hüftproblem bekäme, würde das nichts daran ändern, daß es eben ein Problem ist. Das heißt konkret: Schmerzen. Das schwer-Hochkommen und unrund laufen heißt: sie hat in dem Moment Schmerzen.

    Das kann normal sein in einem gewissen Alter, aber es kann und soll behandelt werden. Physiotherapie, auch Schmerzmittel... was auch immer hilft. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie Arthroseschmerzen sich anfühlen und wie sehr man dadurch eingeschränkt wird, und kann daher nur dafür plädieren, daß du das für deine Hündin nicht einfach so hinnimmst.


    - zu deiner Frage: vor zwei Jahren, als deine Hündin noch fitter war, wäre sicher ein besserer Zeitpunkt für einen jungen Hund gewesen als jetzt, wo sie merklich alt wird. Die Bedürfnisse von sehr alten und quirligen jungen Hunden gehen doch weit auseinander.


    Dagmar & Cara

  • Ich könnte mir das selber NIE verzeihen, wenn ich einen alten, eher gebrechlichen Hund hätte, der nur kurz raus möchte, und gleichzeitig einen jungen, fitten, der lange Touren machen möchte oder sogar längeres Training, Abwesenheiten mit mir - und der ältere fällt so hinten runter, oder wird langsam "Mehraufwand", den man "irgendwie noch hat" (Gassigänge langsam aber sicher nur noch im Garten).

    Ich habe drei Hunde und bin GOTTFROH, dass mein Ältester mit 14 jeden Gassigang mitmacht und Spaß dabei hat. Obwohl er langsamer ist als die anderen.

    Ich fürchte mich regelrecht vor der Zeit, in der er wirklich nicht mehr mit möchte - bis jetzt muss ich ihn nur manchmal ein wenig überreden. Und in dem Moment würde ich ihm wahrscheinlich auch keinen Welpen vor die Nase setzen. Denn die Zeit, die der Welpe "klaut", die gehört eigentlich meinem Opi.

    Einen Welpen kann man sich jederzeit (später) zulegen, die Senioren hat man nur noch begrenzt.

    Grüßle

    Silvia

  • Das Problem ist doch dass dein Hund jetzt schon etwas eingeschränkt ist und dass es absehbar ist dass er zukünftig mehr Aufmerksamkeit und Zeit braucht. Physio etc kosten nicht nur zeit sondern auch Geld. Kannst du beides Leisten auch wenn ein junger Hund mit im Haushalt ist der auch seine Rechte hat? Du musst dich halt darauf einrichten dass du viel getrennt mit ihnen gehen musst um beiden gerecht zu werden. Das kann ziemlich anstrengend sein.


    Meine Jungs sind nur 4 Jahre auseinander aber seit dem Winter kommt der 10jährige nicht mehr immer mit zum Training da ich nicht möchte dass er zu lange in der Kälte liegt oder jetzt im Sommer noch am Rad läuft. Das heisst ich muss nach dem Training mit dem Jüngerem gleich wieder los um den Älteren zu bespaßen denn der ist dennoch echt fit und möchte arbeiten. Das ist insbesondere nach einem langem Arbeitstag im Winter nicht wirklich lustig, nachts um 22 Uhr nochmal ne Stunde durch die Gegend zu springen obwohl man hundemüde ist. Ich weiß selbst dass das in den nächsten Jahren sicherlich noch mehr wird dass er mehr individuelle Zeit braucht. Die wird er auch bekommen aber ich würde gar nicht auf die Idee kommen mir noch einen Welpen dazu zu nehmen wenn der alte Hund Schmerzen hat. Eine kaputte Hüfte (die nicht Labbtypisch ist wenn sie vernünftig gezüchtet worden sind) bedeutet Schmerzen...

  • Na hier geht es ja heiß her.

    Zum Thema Welpe kann ich nichts sagen, hier sind die Hunde ca. 12/8/4 Jahre alt. Noch geht gemeinsames Gassi aber je nachdem wie sich meine Hündin hält, werde ich die große Runde irgendwann aufteilen müssen.

    Was ich aber nicht verstehe sind die Vorwürfe, der alte Hund würde nicht richtig versorgt.

    Die TE hat doch nie behauptet, dass sie nicht beim Arzt war? Und wenn ich mit meiner Rentnerin jeden Tag drei Stunden am Stück durch die Gegend rennen würde, hätte sie schon längst den Tierschutz alarmiert.

    Natürlich waren wir bei Tierärzten: altersbedingte Verschleißerscheinungen und Mangelversorgung in jungen Jahren.

    Ein bisschen Gymnastik und diverse Futterzusätze brachten Erleichterung aber alt ist halt alt :ka:

  • das Labrador s generell ein Hüftproblem mit dem Alter bekommen, ist glaube ich bekannt.

    Ja, und dann wird der Hund nicht behandelt. Das finde ich jetzt wirklich richtig, richtig schlimm. Nur, weil der Hund das Pech hat einer Rasse anzugehören, die eine höhere Neigung zu einer Erkrankung hat, wird nichts gegen die Schmerzen und für die Mobilität getan? Ich bin ganz ehrlich schockiert.


    Ich hatte eine Border Collie-Hündin, die leider Epilepsie bekam. Das ist nicht selten bei der Rasse. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen sie nicht zu behandeln, nur, weil sie ein Border Collie ist. Nein, das hätte ich nicht mit ansehen können. Das wäre ja schrechlich gewesen.

    Ich glaube das hat nichts mit dem Thema eines zweithundes zu tun.


    Labradore haben auch den genetischen Defekt - Altersdiabetes. Labradore sind leider unter den Top 5 dieser Krankheitsbedingten Generation der Bauchspeicheldrüse. Wer sich so einen Hund zulegt, hat möglicherweise auch irgendwann die äusserst traurige Entscheidung zu treffen, dass man sich die Gesundheit des Hundes nicht mehr leisten kann. Ein Hund der im Monat mit Medikamenten, Teststreifen und Futter (mit oder ohne Tierarztkosten) geschätzt um die 500 Euro im Monat kostet wird irgendwann nicht mehr leistbar.


    Zurück zum Thema bitte.

  • Zurück zum Thema bitte.

    Und das kommt gerade von Dir?? Das solltest du mal selber beherzigen....


    Und ich glaube nicht, dass du das Recht hast, flying-paws und anderen Usern hier den Mund zu verbieten.... im Übrigen haben diese völlig recht.

  • Aha und in weit hilft es dem Thema dem Hund eine Krankheit anzudichten, die der Hund gar nicht hat? Du lehnst dich echt weit aus dem Fenster @Mamawau .


    Zum Thema : Mein Labradormix war trotz Bandscheibengeschichte mit 11 auch noch fit. 2 Jahre später sieht das anders aus. Vor allem das schwankende Wetter macht ihm zu schaffen und er braucht viel Ruhe. Wenn ich da einen 2 Jahre alten Jungen Junghund dabei hätte, würde ich es mir echt schwer vorstellen können, neben Vollzeitarbeit beiden Hunden ihrer Bedürfnisse gerecht zu werden.


    Ich habe Glück, dass meine 9 jahrige Hündin so genügsam ist. Ich schaffe keine 6 Gassigänge am Tag.

  • Ich glaube das hat nichts mit dem Thema eines zweithundes zu tun.


    Labradore haben auch den genetischen Defekt - Altersdiabetes. Labradore sind leider unter den Top 5 dieser Krankheitsbedingten Generation der Bauchspeicheldrüse. Wer sich so einen Hund zulegt, hat möglicherweise auch irgendwann die äusserst traurige Entscheidung zu treffen, dass man sich die Gesundheit des Hundes nicht mehr leisten kann. Ein Hund der im Monat mit Medikamenten, Teststreifen und Futter (mit oder ohne Tierarztkosten) geschätzt um die 500 Euro im Monat kostet wird irgendwann nicht mehr leistbar.


    Zurück zum Thema bitte.

    Sagt diejenige die genau wie sonst auch immer gerade voll daneben haut was das Thema angeht...:rotekarte:


    Es geht um die Frage ob man einem Senior einen Welpen antun kann, da die TS einerseits schrieb dass der Hund Probleme mit der Hüfte hat, andererseits schrieb dass er gesund ist gehört es sehr wohl zum Thema zu schreiben dass das behandelt gehört. Das was du schreibst gehört allerdings überhaupt nicht dazu, weil das wirklich nichts mit dem Thema zu tun hat.

  • Ein Hund der im Monat mit Medikamenten, Teststreifen und Futter (mit oder ohne Tierarztkosten) geschätzt um die 500 Euro im Monat kostet wird irgendwann nicht mehr leistbar.


    Zurück zum Thema bitte.


    Das Thema ist, ob zu einem 11jährigem Labbi, der körperliche Beschwerden hat, ein Wlpe hinzugenommen werden soll.

    Die Frage, was denn der 11 jährige schon vorhandene Hund an Behandlung erhält wird abgebügelt, dass er gesund sei und das hinlänglich bekannt sei, dass alte Labbis alle krank werden oder sind.


    Also lesen wir nun alle, dass zu einem Hund mit körperlichen Beeinträchtigungen, die mit Sicherheit mit Schmerzen verbunden sin, zu diesem Hund, der nicht behandelt wird, weil es ein Labbi ist, ein Welpe hinzukommen soll.


    Und als krönenden Abschluss empfiehlst du Hunde, die viel kosten, hier gibst du einfach mal dein Limit an und empfiehlst ...was genau? Einen kranken Hund nur noch zu füttern? Evt. noch Teststreifen, oder TA, oder Medis?

    Keinen blassen Schimmer, was du genau damit meinst.


    Wer hier am Thema vorbei ist, bist einzig bisher du selbst.

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