Ich kläre das.
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Es kann aber auch genau anders sein: Selbstsichere Hunde, die aufdringliche Fremdhunde gern abstrafen würden. Ich habe meinen Hunden klar vermittelt, dass ich Fremdhunde fernhalte und sie sich zurückzuhalten haben.
Mich würde mal brennend interessieren wie du deinem Hund klar vermittelt hast das er sich zurückzuhalten soll
Über den Gehorsam - ich lege meine Hunde ab und vertreibe den fremden Hund. Kein Hexenwerk, setzt aber einen gewissen Ausbildungsstand voraus (nämlich, dass die Ablage unter keinen Umständen verlassen wird).
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Hallo euch allen. Ich kläre das für meinen Hund. Deshalb vertraut mein Hund mir. Diesen Satz hab ich schon oft gelesen. Mich würden mal eure Beispiele interessieren. Vielleicht kann ich von euch lernen
Takeo war immer sehr aufgeregt, wenn es an der Tür klingelte, oder eine Person dann ins Haus kam.
Er hat kapiert, dass er nach dem gewollten Melden wieder an seinen Platz muss, weil ich das weitere regle. Wir Menschen im Haus entscheiden, wer herein darf, nicht er. Das nimmt ihm aber viel Verantwortung und somit Stress.
Oder wenn ihm unterwegs etwas was er sieht, beunruhigt. Er bekommt ein „Alles in Ordnung“ und dann weiß er, dass er sich nicht weiter kümmern muss.
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Mich würde mal brennend interessieren wie du deinem Hund klar vermittelt hast das er sich zurückzuhalten soll
Über den Gehorsam - ich lege meine Hunde ab und vertreibe den fremden Hund. Kein Hexenwerk, setzt aber einen gewissen Ausbildungsstand voraus (nämlich, dass die Ablage unter keinen Umständen verlassen wird).
......und setzt auch ein Vertrauen deines Hundes in dich als HH voraus.
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Auch ich hab so einen ängstlichen Hund. Meist schaut sie dann auch zu mir und ich hol sie an meine Seite. Dann kommt der Hund näher und ich merke das sie gern hin möchte. Ich lass es dann zu, es wird beschnüffelt und dann stellt sie sich hin und bellt und bellt und bellt. Ich weiss meistens nicht was das soll und weiss nicht wie ich reagieren soll.
Ist das an der Leine oder ohne Leine? I
Bei mir heißt "ich kläre das", dass ich erst mal abchecke, was für ein Typ Hund auf uns zukommt und dann meist entscheide, ob Kontakt gewünscht ist oder nicht. Wenn es soweit okay aussihet, leine ich nach Absprache ab bzw. lasse ihn laufen. Wenn es dann doch nicht gut läuft (knurren, bürste stellen etc.) löse ich die Situation auf. Wenn ich schon gleich sehe, dass es nicht passt gibt es keinen Kontakt.
In unserem angestammten Gassigebiet war öfters mal eine Gruppe unterwegs mit einem Rüden, der meinem bei jeder Begegnung den Weg abgeschnitten hat. Ich bin dann hin und hab meinen abgeholt, mich zwischen sie gedrängt. Die nächsten male wurde er dann angeleint.
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Abby ist an der Leine. Sie wedelt ja auch mit dem Schwanz und nimmt spielstellung ein. Und nach 30 sek wird dann losgebellt. Bei den anderen Hunden sieht man immer die Fragezeichen auf Kopf. "Was isn mit der los, ich mach doch gar nix"
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Abby ist an der Leine. Sie wedelt ja auch mit dem Schwanz und nimmt spielstellung ein. Und nach 30 sek wird dann losgebellt. Bei den anderen Hunden sieht man immer die Fragezeichen auf Kopf. "Was isn mit der los, ich mach doch gar nix"
Schwanzwedeln ist jegliche Form von Aufregung. Mein Hund bellt beim spielen, wenn es in Jagdverhalten kippt. Und überhaupt auch manchmal zur Spielaufforderung.
Kontaktaufnahmen an der Leine halte ich nur in sehr seltenen Ausnahmen für sinnvoll, gerade nicht, wenn irgendeine Unsicherheit im Spiel ist. Die Hunde können dann nicht vernünftig kommunizieren. Ich würde es mit ausgewählten Hunden ohne Leine machen und sonst gar keine Kontakt.
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Meine Hündin ist weder ängstlich noch aggressiv, aber trotzdem kläre ich sämtliche Hundebegegnungen an der Leine für sie. Sie hat angeleint gar nichts zu klären. Ist sie ohne Leine, darf sie bestimmen, ob sie mit den jeweiligen Hunden Kontakt aufnehmen möchte oder nicht.
Wenn mir heranstürmende Hund nicht geheuer sind, bringe ich meine Hündin hinter mich und blocke den Fremdhund.
Was ich überhaupt nicht gebrauchen kann, ist ein Terrier, der anfängt soetwas selbst zu regeln.
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Ich wäre sehr vorsichtig im Kontakt mit fremden Hunden, wenn der Hund dazu neigt, diese in der Interaktion plötzlich zu verbellen. Ich kenne viele Hunde, die sich dadurch entweder provoziert fühlen oder (falls das Gekläffe aus Unsicherheit geschieht) ins Mobben übergehen.
Blöd, wenn ein unsicherer Hund sich dann in seinem Gebell bestätigt fühlt, weil er eins auf die Mütze bekommen hat.
Kontakt würde ich daher nur dann zulassen, wenn ich mir zu 100% sicher sein kann, dass der fremde Hund gelassen und freundlich bleibt und da die Stimmung nicht plötzlich kippt.
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Es kommt auf den Hund an, mein Labi ist eher verunsichert und reagiert manchmal noch über, deshalb schaue ich mir das an - und stütze ihn, und hole ihn aus Situationen raus wenn er andeutungsweise Überforderungen zeigt . Heute hat er beispielsweise zum ersten mal einen Frontal"angriff" eines anderen Rüdens beschwichtigt (andere Rüde freilaufend ohne Maulkorb kennt er so nicht) - indem er deutlich zurückgegangen hat und das mehrfach, er hat sich mal was sagen lassen und ist nicht mehr "junghundmässig" los . Er kann es also, wenn er will. Die Soziale "Ausbildung" hat er einfach teilweise noch nicht, aber wir sind dabei ihn dazu zu bringen dass er das grösstenteils selber regeln sollte.
Meine alte Dame hat natürlich mehr "Lebenserfahrung", die kann das selber und ich vertraue auch auf ihr Einfühlungsvermögen. Braucht sie hilfe - deutet sie das auch sehr genau an, wobei sie sehr sorgfältig ist, nicht agressiv aber strikt abweisend gegenüber anderen Hunden wenn sie nicht will. Sollte es einer nicht verstehen kann sie auch sehr deutlich werden. der nächste Schritt wäre dann mich um Hilfe zu bitten, denn beissen tut sie nicht. Wobei stürmisch ist sie nicht mehr - im Umkreis von 5 Metern ist sie in der Nähe.
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