Warum geben Tierheime, falsche Vorraussetzungen vor ?

  • Hi, falls Du mich meinst: Nö. Ich mag kritische Fragen. In alle Richtungen.


    Was ich nicht mag, sind Pauschalfragen (die ihr Urteil schon in sich enthalten) ohne ein konkretes Beispiel, das man sich genauer anschauen und über das man diskutieren kann. Weil das eben zu Gehacke einlädt und eben nicht zu konstruktiver kritischer Diskussion.


    Die Kritik von Rapumo z. B. fand ich total fundiert und nachvollziehbar (ohne den User zu kennen).

  • Es wird sich insgesamt (in dem Falle Tierschutz) wenig ändern können, wenn Menschen nicht lernen miteinander umzugehen.

    Richtig, und dazu gehört für mich, direkt mit den Orgas zu reden, bzw den Menschen dahinter ;-)


    Und was soll sich im Tierschutz im gesamten ändern?

  • Ich werfe mal etwas ein, ob es passt oder nicht, aber es drückt für mich aus, was mir gerade hier und auch in anderen Threads durch den Kopf geht:

    Hier sieht man, von tamstar auf ihrer Deutschland-Foto-Echtheitscheck-Tour fotographiert, ein Bild, das ich "DFWaldhunde" betitelt habe. Sowohl Hunde als auch HH verstanden sich prächtig, da war vom TS-Angst- und TS-Normalolookalikehund über Jagd- und Dummysporthunde bis hin zu Schutzdienst und Fährte alles dabei.

    Ich wette, dass auch die, die sich hier manchmal behacken, das genauso hinbekämen, immerhin mögen wir alle Hunde.

    L. G.

  • Und da wirds auch für kompetente, gut ausgebildete Mitarbeiter mit geskillten Vorgesetzten einfach schwierig. Ja - die gibts im Tierschutz auch

    Oh ja, und wie es die gibt! :bindafür:


    Und was mich dann ärgert, ist, wenn Negativbeispiele herausgezerrt werden und anhand derer dann pauschal „Der Tierschutz“ beurteilt wird. Ja tatsächlich, da menschelt es bei mir.

    Wenn ich Dich irgendwie verletzt habe, möchte ich mich dafür entschuldigen.

    War nicht meine Absicht.


    Den Tierschutz gibt's doch nicht :ka:

    Wenn jemand - warum auch immer! - ein paar Mal schlechte Erfahrungen gemacht hat mit "dem Tierschutz" dann ist Frust da. Und die Freude, den Mut und die Energie aufbringen, sich dem weiterhin auszusetzen, muss man auch erst mal aufbringen wollen.


    Jap, menschelt... :smile:

    Ich habe auch allergrössten Respekt vor dem Einsatz und der Arbeit jener Mitarbeiter im Tierschutz, welche mir dermassen unsymapthisch sind dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Die Leistung sehe ich dennoch und find's toll!

    Passt nicht zu mir - bezw. ich passe nicht dahin, passt :smile:

    Es gibt viele viiiiiele "der Tierschutz" - da gibt's auch die eine oder andere Ecke wo ich hinpasse.

  • @CH-Troete


    Nein - Du hast mich nicht verletzt, da gabs hier im Forum ganz andere Stellen :smile: Und da gibts auch nix zu entschuldigen. Ich fand Deine Aufzählung auch sehr treffend, gefehlt hat mir eigentlich nur, dass auch jeder einen Vermittlungstext durch seine ganz eigene Brille liest :smile: Und dass es nicht „den Tierschutz“ gibt ist doch die ganze Zeit meine Rede.


    Und ich nehm übrigens ja auch schon seit ein paar Jahren eine dringend benötigte Tierschutz-Auszeit.


    Wer Deine Ratschlag-Texte für junge Hundehalter und Junghundehalter liest, würde Dir Dein Eckchen Tierschutz sicher nicht absprechen.


    Interessieren würden mich Deine Erfahrungen mit den „unsympathischen Menschen“ jetzt aber schon ...

  • Interessieren würden mich Deine Erfahrungen mit den „unsympathischen Menschen“ jetzt aber schon ...

    Die hat wohl jeder :smile:


    Übergriffige, unangenehme, an Privatkram zu doll interessierte, neidische Menschen, die in ihrem eigenen Leben zu wenig Acion haben.

    Leute die gern bissel Gott spielen und gern über Leben und Tod entscheiden möchten.

    Die gibt's immer und überall, mit manchen batscht man dann halt zusammen.


    Andere Länder, andere Sitten und vor allem Regeln und Gesetze, da wird manchmal Unsinn gemacht und Hilfe verunmöglicht rein nur aus ... ja was? Egoismus? Prestige?

    Was ich da an Hürden gestossen bin, war erst mal unbegreiflich.

    Aber auch diese Leute bringen Leistung, die man ganz neutral wertschätzen kann :smile:


    Wer auch immer wo und wie auch immer in seiner ganz eigenen Nische etwas Gutes tut, tut immerhin etwas.

    Und wenn manchmal Welten aufeinanderprallen, dann ist das halt so. Kann man auseinandergehen und anderswo neu... :smile:

  • Oh je. Ja.


    Das hört sich aber ganz stark nach Vereinsleben allgemein an. Für mein Empfinden. Bin aber auch kein Vereinsmensch, mache lieber in Ruhe mein Ding.

  • Gab ne NotOP ... da war kein Nerv übrig zu antworten.

    Ich zieh das mal vor, weil es das grundsätzliche Problem schön
    zeigt.

    Für mich geht es gar nicht drum den Tierschutz abzuwatschen. Wie
    aber hier zu lesen ist: Es kommen kritische Fragen und jeder teilt
    dazu seine Erfahrungen mit und schon kommt mindestens einer ums Eck
    und erzählt was von "Tierschutzbashing". Kann auch auf
    jedes andere Thema hier im Forum (ob Qualzucht, Zucht usw.) umgemünzt
    werden.

    Habe ich bis heute noch nicht verstanden. Kritische Fragen,
    Stimmen sind so wichtig. Immer mit den Stimmen, welche die andere
    Seite (hier in dem Falle also gute Erfahrungen) beschreiben. Nur so
    ist es möglich mit wachen Augen durch die Gegend zu laufen und nicht
    jeder fixiert sich nur auf seine Meinung.

    Anstatt zu "maulen", dass hier über den Tierschutz
    hergezogen wird, sind sachliche Beispiele viel wichtiger (ohne
    bissige Bemerkungen).

    Das zeigt wunderbar, wie die eigene
    Meinung den Blick bestimmt, denn
    für mich ist die erste bissige Bemerkung, die Überschrift dieses
    Threads.

    Warum geben Tierheime falsche
    Voraussetzungen vor?

    Sie können nur falsche Voraussetzungen
    vorgeben, wenn sie es absichtlich tun und die Mehrzahl, ohne
    irgendeine ergänzung, etwa ein simples manche Tierheime. Tu sein
    übriges, da sinds nämlich alle.

    Kleinlich? dann les mal was ich geschrieben
    habe und aus wie wenigen Wörtern du Bissigkeit Kreiiert hast.

    Deshalb kommt jemand ums Eck, und erzählt
    was von Tierschutzbashing. Weil es das ist. Für dich nicht, du hörst
    eine "kritische Frage". Das ist aber nur eine rethorische
    Frage, die so tut als ob, denn es gibt keine antwort darauf, weil die
    aussage schon eine Unterstellung ist absichtlich falsche
    Vorausetzungen vorzugeben, die dann zu Rückläufern führen.

    Also, wenn du sachliche Beispiele wünscht,
    bin ich voll dabei. Sachliche beispiele wären aber nachprüfbare
    Beispiele, die tatsächlich eine diskussionsgrundlage darstellen
    können. Das würde bedeuten, das zu dne Erfahrungen, die gemacht
    wurden, die andere seite gehört werden könnte, sprich der
    Tierheimmitarbeiter, der beteiligt war. Denn diese Seite ist
    unabdingbar um über "die Tierheime" reden zu können. so
    gestellt ist es einfach nur eine anklage. Man muss sich nur mal die
    regeln des rechtssystems oder des seriösen Journalismus vor augen
    führen, um sich zu überlegen, was der unterschied ist.



    Das was du hier als ziel angibst, wird durch
    diesen thread nicht angeregt, denn es geht nicht um, worauf müssen
    Interessenten achten. sondern warum lügen Tierheime.



    Da kann dann darüber diskutiert werden wie was evtl. verbessert
    werden kann oder aber jeder Lesende weiß dann wenigstens im Ansatz
    auf was er vielleicht achten könnte.

    In diese richtung zu denken, was verbessert werden kann ist ziemlich sinnlos, weil eben die Seite, auf die hier der Fokus liegt, keine direkte Stimme hat.

    Also redet man eben über Menschen vom bequemen
    Sofa aus und will Menschen verbessern, die direkt mit den Tieren zu
    tun haben, von denen man hier mit einem Foto besser bescheid weiß
    als diese.

    Wie gesagt A ist keiner dieser Menschen hier und b,
    würdest du dir von jemandem, der das Foto von deinem Hund gesehen
    hat, sagen lassen, wie du mit ihm umzugehen hast, weil der das in
    einer Sekunde besser weiß?

    Ich denke nein, also wieder: Das "Gemaule" ist eine Reaktion auf diese Konstruktion von
    Realität, das kommt nicht aus dem nichts, weil man keine Kritik
    abkann, diese Interpretation von Verhalten direkt Anwesender, ist im
    Übrigen auch nicht konstruktiv oder sachlich oder nicht auf die eigene Meinung fixiert. Dein Versuch der Mediation, so er einer sein sollte, ist so zum scheitern verurteilt.
    Respekt für beide Seiten ist da nötig. die ienen zu kritische Fragenden zu machen (gesellschaftlich akzeptiert) die anderen zu Maulern, macht die Sache klar.

    Es wird sich insgesamt (in dem Falle Tierschutz) wenig ändern
    können, wenn Menschen nicht lernen miteinander umzugehen.

    Was sich hier ändern könnte wäre der
    schriftliche Umgang mit dem Thema Tierschutz. Der Tierschutz selber
    bleibt unberührt, denn wer der Tierschutzkritiker hier, die sich
    äußern, wollen noch etwas mit dem Tierschutz zu tun haben? Ich überprüfe das jetzt nicht mehr im einzelnen, frage also tatsächlich.

    Also was soll es den Tierschutz berühren? Oder gar verbessern? Im Gegenteil. Wenn der Eindruck erweckt wird, Tierheime lügen und oder sind unfähig. Wie verbessert das die Situation für die Tierheimhunde? Globale Abschreckung und verunsicherung. Als anfänger kann man sich ja nicht sicher sein, wer diese "manchen" sind ...

    Jedenfalls wird ja nicht mit den kritisierten Tierschützern geredet, sondern über sie ... ein Unterschied udn zwar ein entscheidender.


    Und ja, wenn Menschen nicht lernen miteinander respektvoll umzugehen, wirds genauso weitergehen. aber in diesem Thread ist der Erste, der mit den anderen nicht gut umgegangen ist, der TE. Kann man so machen, aber sich über das Ergebnis wundern?

    Also unter diesem Eindruck entstand mein Post.


    Das hast du richtig erkannt, das war Ironisch. Denn zumindest bei
    meiner Suche wurde ich nicht gerade überschüttet mit
    Gebrauchshunden, die ich gerne hobbymäßig am Arm sehen würde. Und
    bei Joe hört man raus, welche Leute sie im Kopf haben kööönnnten,
    wenn da jemand kommt und sagt, Ich will den Hund für den
    Schutzdienst, dafür sind sie geboren ...

    Es fehlt immer die andere Seite bei diesen Beispielen, nämlich
    schlicht die Möglichkeit, das Menschen abgewiesen werden, weil diese sich ungeeignet darstellen, von wirklich ungeeignet bis ungeschickt, ist so vieles denkbar ... und dass
    Hunde sich nach deren Einschätzung durch ihre (auch oft
    unklare)Geschichte für sowas einfach nicht eignen.


    Denn die "Opferrolle"von hasilein75 sehe ich
    woanders.

  • Zitat von hasilein75

    Ich finde diesen ätzend scharfen Unterton von Sockensucher ziemlich genau treffend für das was hier kritisiert wird..... immer in der Opferrolle.


    Bei den HSH wird hundeschule empfohlen & Standfestigkeit.

    Die gehen an der Leine auf Artgenossen los.... mit Anlauf... steht da auch im Text

    Und mit denen wackelt Opa Müller dann in die hundeschule?? Genau das ist das Problem

    Nö. Ich bin nicht in der Opferrolle, Opfer sind für mich die Hunde, denn "der Tierschutz" wird, genau wie gewünscht, im Moment immer weniger eine Option für den (potentiellen) Hundemenschen von heute. Der durch diese Art der "Berichterstattung" über gefühlt Millionen entsetzlicher Erfahrungen immer als Opfer inszeniert wird. Tierschutz vergibt nur Hunde, die nicht passen an Menschen, passen sie, gibt der Tierschutz sie nicht! raus ...


    Fakt ist: Den Opa Müller, den denkst du dir aus. Das ist kein Argument.


    Woanders wird immer beschrieben, das man als älterer Mensch sowieso NIE einen Tierheimhund bekommt, da alt, obwohl sie Zeit und Liebe und Erfahrung haben. Und hier wird der Opa Müller kreiert, der sofort einen HSH in die Hand gerückt bekommt. Der Opa ist dann sicher so standfest wie beschrieben und gerne den artgenossenaggressiven Kangal hätte, weil .... es eben gut

    klingt und dann weiß man mal wieder, ja der Tierschutz, der dem Opa den Kangal gibt ...

    Vergessen wird, es gibt ihn nicht, er erblickte gerade spontan das Licht der Welt.


    Ebenso wird angenommen, das man nicht in der Lage ist eine Hundeschule zu finden, die sich mit den inzwischen doch häufigeren Eigenschaften beschäftigt hat oder einen Trainer, der sich gerne auch mal fortbildet. Die Fortbildungen von Miriam Cordt zum Beispiel sind immer voll. Übrigens ist die FB Gruppe von MC voll mit Menschen, die mit HSH leben und die leben tatsächlich alle noch und lieben ihre Hunde trotz Schwierigkeiten und sie überwinden sie. kuck an.


    Oh, so ein Beispiel ist gerade in Tiere suchen ein Zuhause gewesen. (kuck ich gerade)Junge HSH an recht unbedarfte Menschen, die es geschafft haben den Alptraumhund (junge HSH Hündin)zu ihrem Hund zu machen, die selbst zugegeben haben, das sie nicht zugehört haben, was ihnen gesagt wurde,weil sie verliebt waren. Passiert. Sie haben dran gearbeitet. das geht, wirkten ganz normal die Leute. also doch richtig eingeschätzt, Hund und interessenten, ging nur nicht problemlos. Aber wieso sollte Tierschutz problemlos sein.


    Das Forum ist voller Schwierigkeiten mit Hunden. Wer Probleme scheut kann einen weiten Bogen um diesen Hund machen, denn das steht da, dass er artgenossenaggressiv ist.


    Also, wo ist dein Foto von Opa Müller und dem leinenaggressiven Kangal? Den er auch wirklich aus dem Tierheim mit falschen Veraussetzungen bekommen hat. Wo? Wenigstens einen nachprüfbaren Fall. Bitte. Red ich gerne drüber, find ich auch nicht in Ordnung. Aber nur weil man Worte aneinander reiht, bedeutet das nicht, das es sie gibt, schon gar in den rauen Mengen, wie es hier aktuell an jeder Ecke suggeriert wird.


    Sie sagen, das er auf Artgenossen losgeht. Also sollten Leute, die einen hab alle Lieb Hund suchen und brauchen, ausreichend gewarnt sein und es ist nunmal davon auszugehen, das sie jemanden suchen, der damit umgehen will und kann.

    Das dem zwingend nicht so ist, ist Kopfkino, das immer nur in eine Richtung geht. Nämlich Interessenten im Tierschutz zu willenlosen Opfern zu stilisieren, die nicht in der Lage sind mal ne Rasse zu googeln, die nicht in der Lage sind nachzudenken, was in ihr Leben passt, denen hinterlistig Hunde untergeschoben werden, ohne das sie die geringste Verantwortung tragen würden, vom verantwortungslosen Umgang der Tierheimmitarbeiter gar nicht zu reden, die man natürlich aufgrund eines Textes ganz genau erkannt hat.


    Und ist das wirklich wirklich Opferschutz, degradiert man da nicht erwachsene Menschen zu Kleinkindern, ohne einen Funken Ahnung? Engagement? Und macht man aus den Interessenten nicht den Einheitsbrei von Leuten, die einen Hund wollen, der von Anfang an funktioniert, mit festgelgten Eigenschaften, der passt, wie ne schuhgröße ... nichtmal die passen zuverlässig ... Nein, es gibt auch andere Menschen, die Hunde unter anderen Aspekten aussuchen. Tut mir leid, dass diese mir näher stehen, schlicht weil ich so einer bin.


    Also nö, ich bin kein Opfer. Das Opfer ist der arme arme Interessent, dieses naive unschuldige Ding, der Opa Müller. Der vom bösen bösen Tierschutz reingelegt wird und den falschen Hund bekommt, und der so völlig chancenlos ist und sooo. Lassen wir das. Ich glaube man merkt, was ich meine.

    Zitat von hasilein75

    Ich glaube du hast sockensucher fehlinterpretiert

    Ja, du kennst mich genauso gut wie "die Tierheimmitarbeiter", nämlich gar nicht. Ich wurde da ganz richtig interpretiert und war auch nicht so schwer, insbesondere wenn man sich Joes Link ankuckt. Aber gut, Ironie in schriftlicher Form ist nicht jedermanns Sache. Passiert. Jeder kann seine Meinung haben.

    Aber schon interessant, wie ich da eingepasst werde.

  • So wie hier bei "manchen" die Voraussetzungen auffallen
    und das im folgenen Verlauf ne umfassende Tatsache darstellt, fallen
    mir halt manch andere auf.

    Je nach Intention und Überzeugungen.

    Es wird hier A suggeriert das durchgehend durch verschiedene!
    Tierheimseiten. Malis als Familienhunde angepriesen werden und
    Kangalmixe als FamilienHund und Co. was immer das "und Co"
    heißen soll.

    B wird das warum machen Tierheime das, wird ergänzt, das bei
    sowas doch klar ist, das es denn Rückläufer geben wird. Also
    Absicht! unterstellt. Weil das ist doch nicht der Sinn der Sache.
    Was ein Hinweis darauf sein könnte, das dieser Gedanke, der einem
    da gekommen ist, einen Denkfehler hat. Aber gut, nimmt man mal an,
    dass der geheime Sinn der Sache ein anderer ist als Hunde gut und
    dauerhaft zu vermitteln ...

    Oder netter:Jeder kann mal unglücklich formulieren ...


    Das Thema ist gestellt, also geh ich mal selber auf die Suche und
    erwarte gar furchtbares. Tierheime sind nicht so mein Revier.

    Machte mich auf die Suche nach so vielen Malis und Kangals, die
    rechtfertigen würden so einen Thread aufzumachen

    Und hab lauter recht unschöne Beschreibungen von Hunden gefunden, arg viele
    Kandidaten, die nicht so die brillianten Chancen haben. Beißvorfälle
    noch und nöcher z.B. ...Ob diese Angaben falsch sind, kann ich nicht
    nachprüfen, in jedem Fall täuschten sie aber nicht den
    bällchenspielenden problemlosen Familienhund für Anfänger vor (der
    es auf keinen Fall sein kann). Also fragte ich nach den Links.


    Es kam ein Link. Ich hatte da mit einer Masse gerechnet, die mir
    halt durch die Lappen gegangen ist und es kam einer. ... angesichts
    der Not dafür einen Thread zu eröffnen doch etwas enttäuschend,
    selbst für "manche" Tierheime ... Also Kolibri. Der Fall.



    Tja, warum sollte dieser Hund nicht wahnsinnig toll sein? Warum muss!
    das falsch! sein? Weil Malis nie artgenossenverträglich sind? Nicht
    leinenführig sein kann?

    Mit drei kann man schon ne Menge über einen Hund sagen und es
    können ja nicht alle Mali (Mix?) voll krass sein, ohne Ausnahme. Sie
    suchen jemand mit einer liebevollen konsequenten! Führung. Also
    Familie und sonst nix lese ich da nicht raus. Ja standfeste kinder
    werden nicht ausgeschlossen. Gibts keine Malis mit Familienanschluss?
    Vielleicht versteckt sich hinter "aktives Zuhause" ja sogar
    Hundesport? Weißt du es? Muss nciht jeder so nennen.Vorm
    Balljjunkietum wird auch gewarnt. Und gesagt, das sie über spielzeug
    aber gut motivierbar ist. ... Klingt für mich total nach jemandem,
    der das für die Ausbildung ausnutzt, bei den meisten
    Hundesportarten, stand der Dinge, soweit ich weiß.

    Also echt, das ist DER Text, des Anstoßes?

    Also warum Tierheime! falsche! Voraussetzungen vorgeben, hängt sich allein an Malimix und spielt gerne Ball auf. Okay, scheinbar sichere Bank. (Mails sind uiii.... in jedem thread, wo es um sie geht) Aber die Behauptung, diese Voraussetzungen seien falsch wird durch schier nichts untermauert.
    Denn hier wird kein Hund mit drei Beißvorfällen für Anfänger mit
    kleinkindern empfohlen, wo man gerne spanisch kucken dürfte und
    richtig stinkig werden ...

    Ansonsten hingehen, Video machen und nachweisen wie falsch! diese
    Voraussetzungen sind. Das wäre was in richtig seriös und nicht nur
    Meinungsmache. (Wobei ich keinem die Meinungsmache madig machen will,
    Foren leben genau davon, nur ist es halt keine Kritik, mit der
    entsprechend umgegangen werden sollte. sondern es crasht dann halt ...)

    Desweiteren kann man Textrecherche betreiben, um das wenigstens
    etwas zu untermauern. Klingen alle Texte gleich, werden Probleme
    nie/selten angesprochen und kleingeredet, sind Hunde mit ähnlichem
    immer zufrieden, liegt der Verdacht schon näher, das der Text nicht
    den einzelnen Hund widerspiegelt und damit falsche Voraussetzungen
    entstehen für eben diesen einzelnen Hund, quasi entstehen müssen,
    zumindest bis zum ersten Kontakt.

    Also kuck ich mir die Vermittlungstexte insgesamt an und ja, alles
    viiiel Zuckerguss.

    Aber auch sowas

    Zitat

    https://tierhilfe-franken.de/tiere/blondigirl/

    Ein Leiden der Bauchspeicheldrüse und gewisse charakterliche
    Eigenheiten schreckten jeden Interessenten ab

    Tja, gibt doch nicht nur Interessenten, die sich den falschen Hund
    wegen Zuckerguss aussuchen und ihn auch selbstverständlich bekommen.


    Beispiel

    https://tierhilfe-franken.de/tiere/kattinka/

    Immer noch (unerträglich) viel zuckerguss, uuuuund ein Ich-Text.
    fuuurchtbar ...(Seitenhieb auf den berührende Worte Thread, musste
    sein) aber

    Also wie stehts mit dem garantierten Rückläufer wegen falscher
    Einschätzung oder dem von Hasilein75 konstruierten Opa Müller bei
    diesem Verein?

    Sie können ebenso verantwortungsvoll die netten,
    vermittelbaren inserieren, eben als nett und vermittelbar und machen
    aus den schwierigeren Fällen die Patenhunde. Weil die wohl nicht
    rausgekloppt werden an jeden.
    Ja, sie schreiben nicht
    grobmotrische Abrissbirne mit körperlichen Baustellen ohne Ende,
    Finger weg, wer kein Idiot ist!
    Sie wollen vermitteln, tatsächlich.

    Also nein, ich denke auch bei dieser Oberplüschschreibe (Ich höre
    da eine irgendwie grauhaarige supernette Dame, Kopfkino eben), glaube
    ich nicht das Rückläufer vorprogrammiert sind.

    Weil auch in dem Plüsch Informationen stecken und nicht alles
    pink ist.

    Also ja, sie beschreiben extrem liebevoll, das muss aber nicht
    gleich dumm und verantwortungslos bedeuten. Diese Kombi ist nur
    zwingend in dem Kopfkino und da man ja nie in Verlegenheit kommt,
    dieses Kopfkino mal an der Realität zu messen, kommen unheimlich
    viele "Fälle "zusammen, die nur als Idee existieren, aber
    wie Realität verkauft werden und sich wohl auch so anfühlen.

    Ja, sie wirken allesamt nicht wie die Maliexperten und ja, da ist
    eine ältere Dame dabei, die ich mir genauso vorgestellt habe.

    https://tierhilfe-franken.de/ueber-uns/das-team/

    Das sagt trotzdem nichts über die Rückläuferquote und Auswahl
    der Interessenten aus, die den Hund dann auch bekommen. NIchts!

    Und das stört mich.

    So aus Prinzip, weil ich schlechte Argumentationen nicht mag. Es
    muss doch einfach ein besseres, ach was zehn bessere geben um so
    einen thread zu eröffnen. Hundert? Und insbesondere, weil da Menschen
    verunglimpft werden, die ihre Freizeit Tieren widmen und sich
    kümmern, wo andere wegsehen und verteidigen können sie sich auch nicht.

    Das stört mich gewaltig.

    Die einen Stellen dann Fragen, ich werd ein kleines bisschen
    bissig.

    Aber vielleicht hast du ja noch zehn Hunde gefunden ,die als
    Rückläufer gekennzeichnet sind, die ich jetzt nicht gefunden habe,
    und die diese These wenigstens etwas stützen.

    der zuckerguss ... es sind halt liebe Menschen, die einen Verein gründen wegen
    eines 18 jährigen Hundes, der eine Behandlung brauchte und sind
    jetzt so gewachsen. Es scheint sie noch zu geben, die die einfach an
    jedem Hund was liebenswertes finden. Kann man scheiße finden.

    Aber das ist ganz weit weg von "Warum
    Tierheime falsche Voraussetzungen vorgeben" ...

    Und hättest du den Link nicht nachgeliefert, wäre halt jeder in
    seinem Kopfkino geblieben und es wären weitere Opa Müllers und bedrohte Familien im Kopf entstanden. Ohne ein einzige solides Indiz, von Beweis gar nicht zu reden.

    Wem dient das?

    Textwand ende, will nicht noch 10.000 Zeichen anfangen. trotzdem liebe Grüße aus einer anderen Sichtweise.

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