Warum geben Tierheime, falsche Vorraussetzungen vor ?

  • Ja. Ich kanns verstehen. Sowas finde ich dann selbst immer endlos schade ...:( :

  • Ich schaue momentan ein wenig nach Hofkatzen. Gerne alt, krank und scheu. Dürfen ins Haus, nach draußen - wie sie wollen. Mein Problem ist, dass die Tierheime nicht in Haushalte mit kleinen Kindern vermitteln wollen. Wobei ich das nicht verstehen kann, zum einen kann ich Kinder dementsprechend erziehen und zum anderen hätte eine scheue Katze nun wirklich mehr als genug Ausweichmöglichkeiten auf unserem Hof. Da es keine Katze sein muss, wird sich entweder irgendwann die passende Möglichkeit in TS ergeben oder es zieht halt einfach keine ein. Junge Katzen möchte ich nicht - die würde ich ehr bekommen.

  • Ich lese aus dem ersten Post folgendes heraus:

    Gebrauchshunde/Spezialisten werden als ganz normale Familienhunde angepriesen.

    Also Falschinformation oder zumindest nicht genug ins Detail gegangen.


    Aber ich finde ein Text ist noch keine Vermittlung. Das sagt nichts darüber aus, wo der Hund am Ende landet. Die Tastsache, dass viele Menschen geeignet sind und nichts bekommen ist für mich ein anderes Thema.

  • danke meine Gedanken

    Aber der Text lässt viel über den Verein sprechen

  • Wieso sollten in TH nur Menschen arbeiten, die einen Hund eben auch bzgk. seiner Rasseeeigenschaften ansehen?

    Sorry, aber man liest auch hier oft genug, dass alles nur Erziehung ist, Genetik keinerlei Beitrag leistet, der Hund nur gut sozialisiert werden muss, damit er sein Leben lang Artgenossen und Menschen mag, usw

    Wieso sollte es solche Menschen nicht auch in TH geben? :???:


    Es mag ja sein, dass die Vermittlung anders laeuft. Allerdings kann es sich eigentlich kein TH leisten Unmengen an falschen, weil unpassend, Interessenten anzusprechen. Die wollen naemlich dann alle Antworten usw. und das ist sinnlose Zeitverschwendung. Zeit haben die TH-Mitarbeiter nun eher nicht im Ueberfluss ;)

  • vielen Köpfen in der jüngeren Zeit der Gedanke festsitzt, dass sich alles umerziehen und wegkonditionieren lässt,

    Neu ist der Gedanke aber nicht. Ich kenne ihn schon aus den Siebziger/Achziger Jahren. Damals wurde er vielleicht etwas anders formuliert, nämlich daß an allen Problemen immer nur "Der Mensch" schuld sei und Tierschutzhunde ja so dankbar seien.


    Dagmar & Cara

  • Zeit haben die TH-Mitarbeiter nun eher nicht im Ueberfluss ;)

    Die sie bei Rückgabe wiederum mit den Tieren zusätzlich verbringen müssten, die sie bei sachkundigerer "Betextung" besser hätten vermitteln können (und auch mit sachkundigerer Vermittlung).

    L. G.

  • Naja zwischen dem was geschrieben wird und dem was dann wirklich folgt, liegen oft Welten.

    Stimmt.

    Das gilt sowohl da, wo man Rassekenner sucht aber keinen rassetypischen Sport will wie auch da, wo man den Gebrauchshund laut Text "aufs Sofa" vermitteln will. Zwischen dem, was dort steht und dem was folgt, liegen manchmal Welten. Zum Glück nicht immer.


    Als ich noch Gebrauchshunde aus dem TS aufnahm, musste ich im Übernahmevertag mehr als 1x unterschreiben, dass mit dem Hund kein "Schutzhundesport" betrieben wird. Zumindest damals war das gängige Praxis - ist das heute plötzlich anders??

    Das war meines Wissens nie gängige Praxis im Tierschutz. Das war gängige Praxis in dem Verein (den Vereinen?), von dem du den Hund hattest. Aber dieser Verein ist nicht "der Tierschutz". ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!