Der Pudel - anspruchsloser Allrounder oder pflegeaufwändige Sportskanone?
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ich unterstelle Pudelhaltern jetzt mal ganz frech, dass ihnen die Pflege auch unheimlich Spaß macht
Oh nein, erwischt!
Die Fellpflege war hier der Grund, warum wir fast die Finger vom Pudel gelassen hätten. Dann haben wir gesagt "naja, wenn's nicht geht, kommt die Matte halt ab und fertig". Und schon bei den ersten Malen herumprobieren hab ich festgestellt, dass es mir irre Spaß macht
Dass das so viel diskutiert wird, liegt wahrscheinlich daran, dass es eine Erfahrungssache ist – und jeder Pudel ist ein wenig anders. Der eine zupft die Ohren, der andere nicht (mehr), der eine hat eine längere Filzphase, der andere eine kürzere. Und sich durch verschiedene Pflegeprodukte zu probieren, ist einfach viel teurer und aufwändiger, als einfach mal bei den erfahrenen Haltern nachzufragen. Daher schätze ich den Austausch hier sehr, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Außerdem liebe ich dieses "Welchen Hund habe ich diesen Monat?"
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Hi
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ich unterstelle Pudelhaltern jetzt mal ganz frech, dass ihnen die Pflege auch unheimlich Spaß macht
Oh nein, erwischt!
Die Fellpflege war hier der Grund, warum wir fast die Finger vom Pudel gelassen hätten. Dann haben wir gesagt "naja, wenn's nicht geht, kommt die Matte halt ab und fertig". Und schon bei den ersten Malen herumprobieren hab ich festgestellt, dass es mir irre Spaß macht
Dass das so viel diskutiert wird, liegt wahrscheinlich daran, dass es eine Erfahrungssache ist – und jeder Pudel ist ein wenig anders. Der eine zupft die Ohren, der andere nicht (mehr), der eine hat eine längere Filzphase, der andere eine kürzere. Und sich durch verschiedene Pflegeprodukte zu probieren, ist einfach viel teurer und aufwändiger, als einfach mal bei den erfahrenen Haltern nachzufragen. Daher schätze ich den Austausch hier sehr, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Außerdem liebe ich dieses "Welchen Hund habe ich diesen Monat?"
Da würde ich mich auch richtig drauf freuen
Beim Pudel schätze ich mich auch so ein, dass mir richtig Spaß machen würde
Ich finde ehr wirkliches Langhaar wie beim Bearded Collie, Bobtail, Komodore abschreckend. Also ich meine nicht plüschiges wie beim Collie oder Spitz, sondern wirklich bodenlages Fell. Der Pudel macht auf mich den Eindruck, dass ich halt alle paar Wochen mal 2-3 Stunden investieren muss (ohne Showfrisur) und dann vielleicht 1x pro Woche kurz durchbürsten. Finde ich, dafür dass man dann auch einen nichthaarenden Hund hat - pflegeleicht. Aber bei so bodenlangem Langhaar... Puh, das stelle ich mir aufwendig vor und schleppt auch zusätzlich eine Menge Dreck rein. Aber mir fehlt die Pudelerfahrung, das ist nur mein Eindruck.
Beim Pudel spielen denke ich auch die Showfrisuren, welche jeder direkt als Bild vor Augen hat eine große Rolle. Wir haben eine Rasse mit bodenlangem Fell in der Familie und da fragt kaum jemand nach dem Pflegeaufwand - dabei muss man dort wirklich täglich bis zweitägig hinterher sein. Aber als ich mit den Pudel um die Ecke kam, war der "Pfelegeaufschrei" groß. Das ist beim Pudel viel präsenter gewesen und wurde auch direkt als sehr hoch angesehen. Tatsächlich ging es sogar fast nur darum und konnte durch meine Argumentation mit dem Charakter und dass man das doch gar nicht so aufwendig machen muss, kaum wieder gut gemacht werden.
Das die Diskussion um Pflegeprodukte so "ausschweifend" ist, finde ich gar nicht negativ. Ich habe noch nie einen ungepflegten Pudel gesehen. Unabhängig vom Haarschnitt. Aber dafür eine Menge ungetrimmter Terrier (die wirklich drüber waren), speckiger Retriever, verfilzte Bichons, stumpfes Fell bei Schäferhunden usw.
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dabei muss man dort wirklich täglich bis zweitägig hinterher sein.
Aus dem Grund käme bei mir wohl nie ein Hund mit so feinem, langem Haar ins Haus :/ (auch wenn ich Havaneser total schnuckelig finde.) Filzen die Haare von denen wirklich so arg leicht? Kurz scheren kann man bei denen auch nicht wirklich gut, oder? Ich tu mich leichter damit, alle paar Wochen mal nen "Rundumschlag" zu tun als wirklich jeden Tag dran zu denken.
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Der Pudel macht auf mich den Eindruck, dass ich halt alle paar Wochen mal 2-3 Stunden investieren muss (ohne Showfrisur) und dann vielleicht 1x pro Woche kurz durchbürsten. Finde ich, dafür dass man dann auch einen nichthaarenden Hund hat - pflegeleicht
So ist es auch.
Kimi (Zwergpudel) ist aktuell kurz, hat aber noch Zöpfe auf dem Kopf. Die Zöpfe mache ich so alle zwei bis drei Tage neu. Das dauert etwa 5min. Ca. einmal die Woche wird sie gebürstet und/oder geblowert. Dauert ca. 10min. Alle zwei Wochen bade ich sie (aber auch nur, weil sie komisches Kastratenfell hat), das dauert etwa eine halbe Stunde. Gerade habe ich sie ganz nebenbei schnell geschoren, hat vllt 15min gedauert. Das mache ich alle paar Wochen. Da sind wir also bei einem wöchentlichen Zeitaufwand von ca. 25min durchschnittlich.Elliot (Kleinpudel) hat aktuell einen Miami Clip, auch mit Zöpfen. Bei den Zöpfen das gleiche, ca. 5min Aufwand alle zwei bis drei Tage. Die Zöpfe könnten natürlich sofort ab, ich mag das halt und deswegen bleiben sie. Er wird vllt 2mal die Woche gebürstet, dauert bei ihm etwas länger. Er ist aber auch gerade in einer Filzphase. Durch das lange Fell an den Beinen dauert das baden und föhnen bei ihm etwa 45min. Scheren geht auch recht nebenbei, ca. 25min. Durchschnittlich etwa 40min die Woche.
ICH finde das nicht aufwändig. Ich mag lieber sowas als ständig Haare überall zu haben und mich ständig mit Fusselrolle abrollen zu müssen. Mir macht es allerdings auch Spaß.
Mich nervt dieses Thema mittlerweile so ungemein. Wenn ständig Leute, die gar keinen Pudel haben, behaupten, die Pudelhalter spielen das aber auf jeden Fall runter! Nein. Eben nicht. Es will nur einfach keiner glauben.
Ich habe auch noch keinen einzigen Pudel kennengelernt, der eine Schlaftablette wäre. Ich habe aktuell den Vergleich zu einem Labbi als Showlinie. Letztens habe ich mal Cavaletti draußen aufgebaut und auch mit dem Labbi was gemacht. Am Anfang fand er das noch ganz gut, gibt ja Futter. Dann hatte er irgendwann keinen Bock mehr, hat erst alle Stangen einfach umgenietet und wollte dann außen rum laufen. Und immer musste ich motivieren, motivieren, motivieren. Und dann kamen meine beiden Pudel dran, die sich fast überschlagen vor lauter ichwillichwillichwill, bei denen ich null motivieren muss, eher im Gegenteil den Ball flach halten, damit sie ordentlich arbeiten.
MIR macht diese Art Spaß, ich würde bekloppt werden mit so einem Hund wie jetzt diesem Labbi (ja, ich weiß natürlich, dass längst nicht alle Labbis so sind und er wahrscheinlich sogar die Ausnahme, er musste jetzt einfach als Beispiel herhalten).
Ich mag das. Dieses "Was machen wir jetzt?" und völlig egal, was wir machen, Hauptsache es macht Spaß. Denn wenn es mir Spaß macht, macht es zu 99% auch den Hunden Spaß. Ich mag dieses leicht Verrückte, leicht Bekloppte und ich kann es mir ohne nicht vorstellen. Ich weiß aber auch, dass viele diese Art anstrengend finden, weil sie keine Lust haben, auf sowas den Daumen drauf zu haben.
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Der Pudel macht auf mich den Eindruck, dass ich halt alle paar Wochen mal 2-3 Stunden investieren muss (ohne Showfrisur) und dann vielleicht 1x pro Woche kurz durchbürsten. Finde ich, dafür dass man dann auch einen nichthaarenden Hund hat - pflegeleicht
So ist es auch.
Kimi (Zwergpudel) ist aktuell kurz, hat aber noch Zöpfe auf dem Kopf. Die Zöpfe mache ich so alle zwei bis drei Tage neu. Das dauert etwa 5min. Ca. einmal die Woche wird sie gebürstet und/oder geblowert. Dauert ca. 10min. Alle zwei Wochen bade ich sie (aber auch nur, weil sie komisches Kastratenfell hat), das dauert etwa eine halbe Stunde. Gerade habe ich sie ganz nebenbei schnell geschoren, hat vllt 15min gedauert. Das mache ich alle paar Wochen. Da sind wir also bei einem wöchentlichen Zeitaufwand von ca. 25min durchschnittlich.Elliot (Kleinpudel) hat aktuell einen Miami Clip, auch mit Zöpfen. Bei den Zöpfen das gleiche, ca. 5min Aufwand alle zwei bis drei Tage. Die Zöpfe könnten natürlich sofort ab, ich mag das halt und deswegen bleiben sie. Er wird vllt 2mal die Woche gebürstet, dauert bei ihm etwas länger. Er ist aber auch gerade in einer Filzphase. Durch das lange Fell an den Beinen dauert das baden und föhnen bei ihm etwa 45min. Scheren geht auch recht nebenbei, ca. 25min. Durchschnittlich etwa 40min die Woche.
Vielen Dank für den Einblick, das klingt nun wirklich nicht nach Aufwand.
ICH finde das nicht aufwändig. Ich mag lieber sowas als ständig Haare überall zu haben und mich ständig mit Fusselrolle abrollen zu müssen. Mir macht es allerdings auch Spaß.
Mich nervt dieses Thema mittlerweile so ungemein. Wenn ständig Leute, die gar keinen Pudel haben, behaupten, die Pudelhalter spielen das aber auf jeden Fall runter! Nein. Eben nicht. Es will nur einfach keiner glauben.
Davon kann ich momentan ein Lied singen. Wir waren auf Rassesuche und mit was für Vorurteile so manche Rassen belastet sind. Der Pudel gehört da mit auf die oberen Plätze. Ich verstehe auch nicht, wieso man den Kennern der Rassen nicht einfach mal glauben kann. Und sowas wie Pflegeaufwand ist nun wirklich ganz wunderbar in Zeit messbar.
Ich habe auch noch keinen einzigen Pudel kennengelernt, der eine Schlaftablette wäre. Ich habe aktuell den Vergleich zu einem Labbi als Showlinie. Letztens habe ich mal Cavaletti draußen aufgebaut und auch mit dem Labbi was gemacht. Am Anfang fand er das noch ganz gut, gibt ja Futter. Dann hatte er irgendwann keinen Bock mehr, hat erst alle Stangen einfach umgenietet und wollte dann außen rum laufen. Und immer musste ich motivieren, motivieren, motivieren. Und dann kamen meine beiden Pudel dran, die sich fast überschlagen vor lauter ichwillichwillichwill, bei denen ich null motivieren muss, eher im Gegenteil den Ball flach halten, damit sie ordentlich arbeiten.
MIR macht diese Art Spaß, ich würde bekloppt werden mit so einem Hund wie jetzt diesem Labbi (ja, ich weiß natürlich, dass längst nicht alle Labbis so sind und er wahrscheinlich sogar die Ausnahme, er musste jetzt einfach als Beispiel herhalten).
Ich mag das. Dieses "Was machen wir jetzt?" und völlig egal, was wir machen, Hauptsache es macht Spaß. Denn wenn es mir Spaß macht, macht es zu 99% auch den Hunden Spaß. Ich mag dieses leicht Verrückte, leicht Bekloppte und ich kann es mir ohne nicht vorstellen. Ich weiß aber auch, dass viele diese Art anstrengend finden, weil sie keine Lust haben, auf sowas den Daumen drauf zu haben.
Das mag ich auch, das können viele nicht verstehen. Ich bin selber ein recht belastbarer und aktiver Mensch. Vieles was ich aus Spaß mache, ist für andere nur eines: Arbeit und Stress. So ein unmotivierter Hund würde mir keinen Spaß machen, da hab ich lieber gar keinen Hund, als einen den ich immer bitten und motivieren muss.
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@Secans : Die Vorurteile beim Pudel begegnen einem immer wieder. Auch nach mittlerweile 5 Jahren Pudelhaltung werde ich immer schräg angeguckt, wenn ich erzähle, was für eine Rasse ich habe. Und fast immer kommt dann "Aber nicht mit solchen komischen Frisuren, oder?" Und da ich das ja je nach Lust und Laune mache, war meine Antwort dann auch schon mal "Ähm... doch.". Andererseits sind Begegnungen eigentlich immer positiv. Viele Leute freuen sich, wenn sie Pudel sehen und sagen, wie schade es ist, dass man sie hier nur so selten sieht.
Pudel sind einfach tolle Hunde (für mich eben DIE Hunderasse), aber man muss schon mit ihrer Art können.
Letztens waren wir zusammen mit meiner Schwiegermutter und ihrem Beagle unterwegs. Der Beagle immer an der Leine, trottete so ganz gemütlich vor sich hin. Und das ist eigentlich auch kein Schlaftabletten-Hund, aber Spaziergänge sind mit ihm eben so (außer er sieht/wittert Wild, dann rastet er aus). Dass sie dann meine zwei Pudel, die durch die Gegend bolzen und rennen und springen und eben einfach schnell sind anstrengend findet, kann ich gut verstehen.
Wenn ich mich beim Loben zu sehr freue, kann es gut sein, dass mir der Hund ins Gesicht gesprungen kommt. Aber nicht, weil sie so schlecht erzogen sind oder so drüber oder gestresst, die sind einfach so. Und mir geht´s da wie dir, ich habe sowas tausendmal lieber, als einen Hund, den ich fünfmal bitten muss, ob er jetzt doch bitte bitte mal was mit mir machen möchte. Und für alle, die mir das jetzt wieder rumdrehen wollen: Nein, ich sage nicht, dass nur Pudel aktiv sind und alle anderen Hunde lahm. Ich beziehe mich hier lediglich auf Pudel, weil ich zwei habe und es in diesem Thread um diese Rasse geht.
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Letztens waren wir zusammen mit meiner Schwiegermutter und ihrem Beagle unterwegs. Der Beagle immer an der Leine, trottete so ganz gemütlich vor sich hin. Und das ist eigentlich auch kein Schlaftabletten-Hund, aber Spaziergänge sind mit ihm eben so
Witzig... so nen Schlapphund hatte ich mir immer gewünscht, aber wenn der Kartoffelpü wegen der Hitze mal genau so schlappt, find ich es fast langweilig Macht der Gewohnheit vermutlich auch.
Bei uns ist der Knackpunkt so ein wenig diese krasse Reizoffenheit. Das macht ihm konzentriertes Arbeiten sehr schwer, grade draußen. Da gehen immer nur ein paar Minütchen. Da wird der Dummy schonmal liegen gelassen - anderes ist sehr schnell spannender und erfordern SOFORTIGE Aufmerksamkeit. :)
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dabei muss man dort wirklich täglich bis zweitägig hinterher sein.
Aus dem Grund käme bei mir wohl nie ein Hund mit so feinem, langem Haar ins Haus :/ (auch wenn ich Havaneser total schnuckelig finde.) Filzen die Haare von denen wirklich so arg leicht? Kurz scheren kann man bei denen auch nicht wirklich gut, oder? Ich tu mich leichter damit, alle paar Wochen mal nen "Rundumschlag" zu tun als wirklich jeden Tag dran zu denken.
Bei uns ist es jetzt kein Havaneser, sondern ein Briard, aber das Fell filzt für mein empfinden schon recht schnell. Und trägt auch gut Dreck herum. Das Problem ist, dass die Rasse durchaus Deckhaar und Unterwolle hat und "ins Fell haart". Der Bauch wird kurz gehalten, damit das Fell nicht so arg lang wird und filzt und er wird sehr konsequent gebürstet. Bei ihm wird auch immer mal das Fell am Kopf gekürzt, damit er gucken kann. Zwischen den Pfoten muss auch drauf geachtet und gekürzt werden.
Ich finde die Rasse wahnsinnig toll und er der beste Hund. Aber ich mag die Tendenz zu immer größeren, felligeren Hunden nicht (auch bei anderen Rassen nicht). Klar, man hat die tolle Bärenoptik und sie sehen echt schick aus. Wenn die Rasse so im "Endstadium" bleiben würde, wie er mit diesem ganzen Aufwand an Bürsten, Schneiden und Pflegen und gelegentlich Hundefriseur, dann würde hier umgehend einer einziehen.
Vielleicht liegt das auch an der "falschen" Fellqualität, aber es sind halt nicht, wie beim Pudel, haare, sondern wirklich Unterwolle und Deckhaar. Da kann man wohl nicht einfach runterscheren, weil man damit das Fell kaputt macht?
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dabei muss man dort wirklich täglich bis zweitägig hinterher sein.
Aus dem Grund käme bei mir wohl nie ein Hund mit so feinem, langem Haar ins Haus :/ (auch wenn ich Havaneser total schnuckelig finde.) Filzen die Haare von denen wirklich so arg leicht? Kurz scheren kann man bei denen auch nicht wirklich gut, oder? Ich tu mich leichter damit, alle paar Wochen mal nen "Rundumschlag" zu tun als wirklich jeden Tag dran zu denken.
Ja, ich erlebe das wirklich so. Der Havaneser den ich gerade aufwachsen sehe muss wirklich oft gesäubert werden- weil Welpe, ist sie noch sehr kurz vom Fell her. Sie hängt halt immer mit dem Bauch im Gras, das merkt man. Zudem verklebt auch das Fell im Bauch- und Popobereich sehr schnell durch Pipi, auch bei einer Hündin. Der Pöbbes muss schon täglich kurz ins Waschbecken. Ich denke bei Bichons sollte man noch mehr Bock auf Fellpflege haben als beim Pudel, da letztere einfach hochbeiniger sind. Ich habe ja nun einen Papillon und keinen Pudel, aber beide sind ähnlich hochbeinig und ich muss lange nicht soviel reinigen und machen und tun wie meine Freunde mit der Havi- Maus.
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Niemand muss einen Pudel in diesen hoch aufgetürmten Showfrisuren halten. Ich tue das, weil ich eben ausstelle und ich das schön finde und diese Pflege leisten kann (und ich leugne nicht, dass das dauert und sehr regelmäßig passieren muss), aber wie schon geschrieben, habe ich noch nie einen Pudel "in freier Wildbahn" getroffen, beim Spazieren, wandern oder sonstwo, der diese Frisur trägt. Ich glaube, auch im Forum hier ist mein Hund der einzige, der tatsächlich richtig Showfrise trägt.
Woher also all diese Stimmen kommen, dass alle Pudel ja bloß diese entsetzlichen Frisuren tragen müssen, erschließt sich mir wirklich nicht. Abgesehen von der Ausstellerszene kenne ich niemanden, der was extravaganteres trägt als vielleicht Miamiclip (rundum kurz mit Puscheln an den Beinen).
Was ich halt immer schade finde: es geht irgendwie nur um Frisur, wenn man hier schreibt. Die Frisur macht weisgott nicht den ganzen Hund aus...
Dass @Lockenwolf s oder auch andere Pudel hier im Forum im Sport richtig gut und vielseitig sind und teilweise hoch geführt werden, oder dass dagmarjung s und mein Pudel Besuchshunde sind und dass die anderen im Forum klasse Begleit- und Familienhunde sind, die jeden Quatsch mitmachen, da geht's so selten drum.
Das sind so tolle spritzige, im Grunde auch recht gesunde Hunde in jeglicher Couleur und Größe. Die sind so unglaublich freundlich und quasi stapelbar und klug und passen so gut in unsere moderne Welt und haben den schönsten Gang auf der ganzen Welt
Da ist doch die Frisur völlig pötte... Solange der Hund nicht filzt oder Entzündungen hat und solange er Hund sein darf, ist es völlig egal, ob er ne Showfrise trägt oder zuppelig geschnitten ratzekurz ist. Das ist doch alles nur nach Gusto des Besitzers.
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