Der Pudel - anspruchsloser Allrounder oder pflegeaufwändige Sportskanone?
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Danke Sonja34
Harlekin dachte ich echt gibt's schon ewig, sei einfach nicht so beliebt genau so Apricot.
Was gelernt, merci vielmal!
Nein.
Neufarben bzw Mehrfarben sind Harlekin und Black and Tan. Anerkannt sind die in Deutschland seit 2007, in Österreich seit 2008.
Das sind Versuchszuchten, die wurden ganz lange neben der fci gezüchtet und hatten logischerweise keinen Zugriff auf den Genpool. Die sind noch lange nicht so weit wie die klassischen Einfarben und unterscheiden sich immer noch vom klassischen Pudel. Vor allem, da es genug Leute gibt, die nur auf Farbe züchten, während die Körper nicht so toll sind. Beide Hunde auf den Fotos oben sind da nicht optimal. Aber natürlich soll ein aufmerksamer Pudel mit der Rübe oben laufen und natürlich sieht das anders aus als bei Hütehunden. Das kann man nicht miteinander vergleichen.
Apricot gibt es offiziell gar nicht mehr. Da ist jetzt alles von dunkelrot bis helllcreme alles unter dem Begriff "Fawn" zusammengefasst. Das deswegen, weil Pudel stark aufhellen können und man sich dann über die Beschreibung in der Wolle hatte.
Fawn und Silber wurden noch ein gutes Stück früher anerkannt.
Bonadea es gibt einige Pudel, die wirklich gut Agility laufen. Auch Großpudel, aber die sind in der Tat oft zu groß und schwer. Kleinpudel sind halt in der eher weniger besetzten Midi Größe gut aufgehoben, weil man eigentlich gut einschätzen kann, wie groß die werden. Ich versteh ja nicht viel von Agi, aber ich stimme dir da in der Beschreibung zu, dass sie eher "nach oben" arbeiten. Kann mir auf jeden Fall gut vorstellen, was du meinst.
Mit "Showhunden" liegst du allerdings nicht ganz richtig. Ich sage es immer wieder: kein Pudel braucht auch nur eine einzige Ausstellung besuchen, um die Zuchtzulassung zu erlangen! Und auf Ausstellungen sind es auch fast immer dieselben 5 Nasen, die ausstellen.
Es gibt halt viele Pudel, 4 Größen, eine breite Zuchtbasis, dafür Farbtrennzucht und dann wird es irgendwann schwer. Dazu gibt es noch viele Schwarzzüchter (nicht mal Dissidenzler, sondern völlig allein). Ich kenne ja inzwischen doch eine große Bandbreite persönlich und kenne alles von hibbelig bis ganz ruhig, von null Jagdinteresse bis nicht ableinbar, von beinahe menschlich-sanft bis Knallkopf.
Ein guter Züchter ordnet sich da irgendwo zwischen ein. Leider ist es nun tatsächlich so, dass Pudel weder Arbeits- noch Show- noch sonst irgendwelche Ergebnisse brauchen. Bei einigen frag ich mich auf offen, wie die die Zuchtzulassung bekommen haben. Also worauf soll man sich da stützen? Jeder Hund ist für seinen Besitzer der beste... Und wie jemand seinen Hund empfindet, ist ja durchaus individuell. Und bei allen 4 Pudelklubs in Deutschland ist es nicht mal nötig ein eintägiges Neuzüchterseminar zu besuchen.
Wie man also mit welchen Hunden züchtet, ist eine ganz individuelle Sache und schwerer zu blicken als bei Gebrauchshunden, finde ich. Es gibt gute Pudel im Sport und in anderen Bereichen, aber es gibt in wenigen Zuchten so eine klare Linie.
Wie überall sollte man sich ein bisschen einfuchsen in das Zuchtgeschehen und gucken, was einem so gefällt. Möchte ich einen Sporthund, schau ich mit Turniere an und frage, wo der Hund herkommt. Möchte ich einen Hund fürs Ausstellen, dann gucke ich, wer da öfter vorne mitläuft usw.
Ich finde meinen Pudel total vielseitig. Sie hat an allem Spaß, worauf ich Lust habe, ist leicht lenkbar, für sie bin ich ihre ganze Welt. Sie ist souverän im Rudel und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen, macht aber deutliche Ansagen, wenn ihr was nicht passt. Das erste Jahr war tatsächlich durchdrehen ein Thema, da mussten wir üben. Und jagen war die ersten 2 Jahre ein Thema, wo wir üben mussten und wo ich heute noch regelmäßig viel belohne und wach durch die Welt gehe - heute aber völlig easy. Laut werden muss ich fast nie, im Sport hab ich nicht mal einen richtigen Abbruch außer "Nein". Dafür seh ich, dass sie sich Mühe gibt, aber eben der tatsächliche Drive, den ich brauche, um so richtig zu pushen, fehlt. Ich kenne einige wenige Pudel, denen ich wirklich mehr zutraue, aber die Darstellungen von "Lockenmali" und Co find ich auch völlig überzogen bei 95% aller Pudel, die ich bisher kennengelernt habe. Und selbst bei den 5%, die ich kenne und die herausragend knackig sind... Selbst die haben teils nicht mal eine simple BH. Ich mache mit meinem Hund ja eine nette Unterordnung, aber wenn ich mal so richtig in diesen Sport einsteigen möchte, dann hole ich mir einen Spezialisten.
Es gjbt Pudel, die haben ein Problem mit den Nerven und der Impulskontrolle. Oftmals ist das Problem hausgemacht. Ich hab hier auch öfter einen kleinen Sitterhund sitzen, der da einiges an Training verpasst hat und dann auch noch frühkastriert wurde. Das kann richtig nerven.
Das große Problem, das ich bei dieser Rasse sehe (mehr noch, als bei anderen Begleithunderassen, weil der Pudel in der Regel eine ganze Ecke aktiver ist und gern was tut), ist, dass es keinem weh tut, wenn ein Pudel mal nicht gefördert oder richtig erzogen wird. Ein unausgelasteter, unerzogener Schäferhund ist die Pest und kann tatsächlich gefährlich werden für den Besitzer oder andere Hunde. Ein unausgelasteter unerzogener (bestenfalls noch 5kg) Pudel ist nervig. Vielleicht kläfft er viel oder er hibbelt oder oftmals gibt er sich auf und wird zum typischen Omahund. Alles außer Großpudel lässt sich dann auch noch locker mit einer Hand halten und deckeln, ohne in der Not zu sein, da jetzt unbedingt was tun zu müssen.
Als Liebhaber dieser Rasse tut mir das unheimlich leid, wenn ich das sehe.
Ein Pudel passt meiner Meinung nach nicht zu Menschen, die selbst hektisch und verplant und aufgedreht sind. Er braucht viel Bewegung, unbedingt die Möglichkeit mal so richtig rennen zu können und außerdem gern Kopfarbeit. Aber auch eben klare Grenzen. Viele Pudel sind verdammt schlau und bringen einen dazu, das zu tun, was sie von einem wollen - und man merkt es nicht mal oder man denkt, man hat selbst die Idee gehabt.
Ich bin trotzdem immer wieder erstaunt, wie Pudel ihren Platz im Leben bei Leuten finden, die Null Plan haben und quasi alles falsch machen.
Es ist tatsächlich aber gerade im Forum so, dass gerade die, die noch nie mehr als 1 Pudel irgendwo mal auch nur gesehen haben, prinzipiell alles besser wissen, als die, die diese Hunde seit Jahren halten, andere Pudelbesitzer treffen, diese Tiere pflegen und mit ihnen zusammenleben.
Ich bin ehrlich, ich hab zB noch nie einen Pudel mit Showfrisur irgendwo beim Spazieren oder Wandern getroffen. Keine Ahnung, woher all diese Stimmen kommen, die ja wissen, wie pflegeaufwendig oder nicht aufwendig das sein soll oder wie hässlich oder sonstwas. Die allermeisten Pudel, die ich außerhalb der Ausstellungsszene kenne, sind einfach rundum kurz rasiert. Aber trotzdem hat jeder schon mal gesehen und weiß Bescheid, immerhin hatte Oma Gertrud in den 70ern einen Zwergpudel. Wie in der Schule, jeder weiß es besser als der Lehrer, immerhin waren wir alle in der Schule und wissen ganz genau, wie der Hase läuft. Wer braucht da schon 2 Uniabschlüsse, ein Referendariat und 3 Jahre Probezeit.
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Die sind noch lange nicht so weit wie die klassischen Einfarben und unterscheiden sich immer noch vom klassischen Pudel.
Danke fürs erklären
Wenn Du mal Zeit und Musse hast, magst mir das ausgewählte Zitat noch etwas besser erklären?
Was sind die Unterschiede? Was bedeutet "noch lange nicht soweit"?
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Ich habe mal eine (züchterische) Frage zu Pudeln, ich hoffe das ist nicht zu sehr OT. Welche Farben dürfen denn da überhaupt miteinander verpaart werden und was kommt am Ende raus?
Schwarz+weiß
fawn+ silber
silber+ weiß
usw.?
Was darf man, was ist eher unerwünscht? Verpaart man wirklich immer nur die gleiche Farbe?
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Ich teile mal meinen Eindruck über Pudel, der größtenteils aus dem Forum und von erzählen kommt, nen paar kenne ich dann aber doch persönlich.
Ich hab auch oft das Gefühl der Pudel wird gerade im Forum als perfekt für jeden angepriesen, was da selten erwähnt wird ist:
Probleme mit dem alleine bleiben
Probleme mit Futter, extrem mäkelig bis Unverträglichkeiten.
Gerne die Pflege als nicht viel abgetan wird. Man muss ja nur alle paar Wochen mal drüberscheren.
Mein Eindruck ist da gerade im Alltag etwas aufwendiger, da muss doch regelmäßig gewaschen und geblowert werden damit nichts filzt oder der hängen gebliebene Kram aus der Wolle kommt.
Ich will jetzt auf keinen Fall sagen, dass alle Pudel bei jedem Punkt kritisch sind, aber das ist was so bei mir hängen geblieben ist in den letzten 6 Jahren Forum.
Aber es kann auch einfach mit der Natur eines Forums zusammen hängen, das man von Problemen öfters mal liest. -
Gerne die Pflege als nicht viel abgetan wird. Man muss ja nur alle paar Wochen mal drüberscheren.
Mein Eindruck ist da gerade im Alltag etwas aufwendiger, da muss doch regelmäßig gewaschen und geblowert werden damit nichts filzt oder der hängen gebliebene Kram aus der Wolle kommt.Also wenn mein Hund überall so kurz wäre wie aktuell am Körper (5-15 mm), müsste ich ihn nicht mal bürsten, geschweige denn blowern. Baden vielleicht, je nach individuellem Sauberkeitsbedürfnis. Früher haben wir Welpi (vorm scheren) auch nie gebadet, nur trocknen lassen und ausgebürstet. Der war trotzdem weiß.
Mokkapi Du hältst Ivo doch immer konstant im Retriever Clip, oder? Was musst du noch machen?
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Probleme mit dem alleine bleiben
Unterschiedlich. Pudel sind Hunde, die sich sehr eng bis extrem eng an ihre Menschen anschließen. Da kann es in dem Bereich schon mal Probleme geben, ja. Gino ist anfangs auch ganz schlecht alleine geblieben. Tim habe ich schon mit 12 Wochen ohne Probleme 2 oder 3 Stunden allein gelassen.
Bei uns kommt allerdings dazu, dass bei uns fast immer jemand da ist und wir oft gar keine Zeit haben, die Hunde mal gekünstelt allein zu lassen. Grundsätzlich nehmen wir nämlich unsere Hunde fast immer mit.
Probleme mit Futter, extrem mäkelig bis Unverträglichkeiten.
Die so oft geschilderte Mäkeligkeit halte ich! persönlich oft für Probleme mit dem Magen. Tim hatte das in den ersten 1,5 Jahren auch. Bis wir herausgefunden hatten, was er wie wann verträgt.
Magen- Darmbereich ist m.E. eine Schwachstelle beim Pudel.
Gerne die Pflege als nicht viel abgetan wird. Man muss ja nur alle paar Wochen mal drüberscheren.
Also langsam falle ich da ehrlich gesagt um.
Also ich fummel ja echt schon gerne und viel an meinen Hunden rum. Aber ich glaube nicht, dass ich bei Tim auf mehr als 2 Stunden pro Monat komme (hoch gegriffen). Im Schnitt sind das alle 2-3 Tage 5-10min . Und dann halt alle pi mal Daumen 6 Wochen 1 Stunde baden und scheren. Im Winter von Oktober bis April schere ich gar nicht, bade aber.
Wer das viel findet, okay dann ist das so. Ich fand die Arbeit mit meinen Katzen viel. Dauernd saugen. Haare abfummeln von den Klamotten. Haare aus dem Kaffee sammeln und gebürstet werden mussten die auch immer mal wieder. Das fand ich echt viel Aufwand. Meine beiden Pudel finde ich im Vergleich mit 2 Katzen total wenig Arbeit. Sogar den Großen.
Aber ich halte ja seit 6 Jahren Pudel und kenne auch so einige. Wahrscheinlich habe ich einfach keine Ahnung.
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Und zum Scheren - ich brauche für meinen Pudel echt nur 15 Minuten zum Scheren und gebürstet wird er nie.
Aber wie gesagt, dafür ist er plump und hässlich Aber nicht verfilzt
Ich frag mich immer wieder wie du das machst
Frodo wird ja längst auch einfach abgeschoren, aber in 15min bin ich damit leider nie fertig.
Ich tippe einfach mal drauf, dass du eine stärkere Maschine hast
Und natürlich haben Pudel eine aufrechtere Haltung als andere Hunde. Das hat nichts damit zu tun, wie man die Hunde hinstellt. Die stellen sich von selbst nun mal so hin
Probleme mit dem alleine bleiben
Definitiv weit verbreitet.
Probleme mit Futter, extrem mäkelig bis Unverträglichkeiten.
50:50 würde ich sagen. Es gibt vom Extremmäkler bis zum Staubsauger alles. Allergien sind wohl nicht häufiger als bei anderen Rassen, hätte ich gesagt.
Gerne die Pflege als nicht viel abgetan wird. Man muss ja nur alle paar Wochen mal drüberscheren.
Mein Eindruck ist da gerade im Alltag etwas aufwendiger, da muss doch regelmäßig gewaschen und geblowert werden damit nichts filzt oder der hängen gebliebene Kram aus der Wolle kommtIch sags mal so - wenn man den Pudel komplett kurz hält (unter 1cm), dann ist der vom Pflegehandling fast wie ein Kurzhaarhund, abgesehen davon, dass man auch mal Kletten rauszupfen muss und das Fell bei Lehmboden nicht selbstreinigend ist (dafür hat man aber nachher auch keine Dreckberge am Boden).
Lässt man dem Pudel das Fell länger, ist er eben so pflegeaufwendig wie jeder andere Langhaarhund.Wenn ich Finya und Frodo vergleiche, nimmt sich das zeitlich wenig bei der Pflege. Finya dauert länger, dafür mache ich die seltener. Frodo bade ich aktuell alle 2-4 Wochen und schere ihn dann wieder auf 5mm runter. Finya bekommt nur alle paar Monate das Komplettprogramm, sonst gehe ich da nur mit dem Coatking durch, damit sie nicht zuwuchert^^
Es ist also nicht die Frage, ob Pudel aufwendiger sind, sondern eher die Frage, welche Art von Pflege einem mehr liegt.
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Gerne die Pflege als nicht viel abgetan wird. Man muss ja nur alle paar Wochen mal drüberscheren.
Mein Eindruck ist da gerade im Alltag etwas aufwendiger, da muss doch regelmäßig gewaschen und geblowert werden damit nichts filzt oder der hängen gebliebene Kram aus der Wolle kommt.Also wenn mein Hund überall so kurz wäre wie aktuell am Körper (5-15 mm), müsste ich ihn nicht mal bürsten, geschweige denn blowern. Baden vielleicht, je nach individuellem Sauberkeitsbedürfnis. Früher haben wir Welpi (vorm scheren) auch nie gebadet, nur trocknen lassen und ausgebürstet. Der war trotzdem weiß.
Mokkapi Du hältst Ivo doch immer konstant im Retriever Clip, oder? Was musst du noch machen?
Genau, im Moment hat er zwar ein kleines Krönchen weil ich gerade Lust drauf habe, aber eigentlich immer Retriever Clip, ja.
Baden mache ich nur vor dem Scheren, weil es dann einfacher geht. Sonst ists nicht nötig. Blowern mache ich gar nicht, nur mit Handtuch abrubbeln und dann so trocknen lassen.
Im Sommer kämme ich ihm immer nach dem rausgehen die Zecken raus xD. Sonst nicht. Muss da aber auch überall mal lang, weil die auch überall mal krabbeln.
Im Winter sind die Haare bisschen länger, da kämme ich auch Unterwolle raus, aber dann nicht jeden Tag. Wie oft... tja gute Frage... je nach Haarlänge. Hmm... ich weiß es gerade gar nicht so genau Also so 2 mal die Woche?
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Ich glaube was die Fellpflege angeht, da gehts einfach drum was das kleinere Übel ist
Auf der einen Seite genieße ich es, dass er eben nicht haart, auf der anderen Seite finde ich manchmal das schnelle Durchsaugen einfacher als eben ca. alle 6-8 Wochen das Scheren - wobei sich hier der Aufwand mit der neuen Maschine halbiert hat Mir macht die Fellpflege allerdings auch keinen großen Spaß, also ich bin immer froh, wenn ich erstmal wieder hinter mir habe; dagegen ist der Toller insofern pflegeleicht, dass die Fellpflege wirklich überschaubar ist. Dafür hat der eben Fellwechsel
Ich wollte übrigens - nur weils hier aufgeworfen wurde und ohne das Thema nun zu vertiefen - nicht sagen, dass der Toller und der Pudel den gleichen Körperbau haben, sondern nur, dass für mich beides keine Agi-Rassen sind, weil sie einfach nicht wendig genug dafür sind. Aber für ihre gemeinsame Arbeit, die Entenjagd, haben sie für mich beide der optimalen Körperbau.
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Ja, Pudel haben eher mal Probleme mit dem Alleine Bleiben. Bei unseren Jungs war das bei Sam nie ein Thema, bei Paco mit einem Mal nach einigen Jahren beim Umzug in die neue Wohnung, und bei Pepe im Moment noch, wenn er mehr Platz zur Verfügung hat. Ansonsten habe ich bis auf zwischenzeitlich mit Paco das Alleine Bleiben kaum trainiert und die Jungs bleiben im Schlafzimmer alle drei zur Not auch 8 Stunden entspannt (schlafend) alleine.
Magenprobleme ist in meinen Augen tatsächlich ein Thema beim Pudel. Pepe ist sehr empfindlich, bei Paco und Sam geht es eigentlich, aber mit den Saumägen manch anderer Hunde können sie auch nicht mithalten. Mäkeligkeit geht hier eigentlich, Trockenfutter ist hier halt nicht so beliebt, wird aber auch gefressen, wenn man hungrig ist, und gerade Paco und Sam müssen im Moment eher auf ihre Linie achten. Nervig ist die Fütterung (von Trockenfutter) hier aber zum Teil trotzdem, weil der eine (Pepe) sein Trockenfutter nur frisst, wenn man dabei ist, während der andere (Sam) sein Trockenfutter nicht anrührt, wenn man in der Nähe ist .
Der Pflegeaufwand ist höher als bei einem Kurzhaarhund, das sollte klar sein. Aber ansonsten ist es sehr viel vom eigenen Geschmack abhängig. Unsere Jungs sind im Moment recht kurz geschoren wegen den Zecken, da bräuchte ich eigentlich nur alle paar Wochen mal drüberbürsten und halt regelmäßig scheren. Ich bade sie aber trotzdem ca. alle zwei Wochen, da sie mir so besser gefallen. Mit längerem Fell beschränkt sich die Pflege auch auf alle zwei Wochen waschen und blowern neben dem Scheren, nur dass da länger dauert und ich mehr beim Blowern bürsten muss. Ansonsten ist bei Matschewetter eher eine Unterbodenwäsche notwendig und je länger die Beinhaare sind, desto eher sammelt sich da Gestrüpp und ähnliches drin.
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