Bräuchte Beratung
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Klar, immer einen Snack im Bart.
Hier wird der Bart nach dem Füttern abgeputzt, so wie es sich gehört.
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RRs haben in der Regel nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb, dazu ausgeprägten Schutz- und Wachtrieb (Das ist im Alltag oft ein Problem, unterschätz das bitte nicht!), ernsthaft territoriales Verhalten und nicht selten sind sie nicht ganz unkompliziert mit Artgenossen.
Wenn du dich für die Rasse interessierst, lern bitte so viele Halter und Hunde wie möglich kennen.
Welche Herausforderungen da auf dich zukommen können, siehst du in der Regel nicht bei den RRs, die du auf der Straße triffst...
Die etwas anspruchsvolleren Exemplare sind oft nicht da unterwegs, wo andere Hunde und Leute sind.
Wenn du dir die Rasse-in-Not-Seiten ansiehst, kriegst du ein recht gutes Bild. Die meisten Hunde werden abgegeben, weil sie erwachsen geworden sind (RRs sind Spätentwickler) und oft kommt es dann zu Vorfällen mit Besuch oder Kindern, weil man nicht damit gerechnet hat, dass der RR halt doch kein Labbi in Rehbraun ist.
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Pinky4 ich möchte Dich 10x liken, auch weil ich ganz egoistisch niemandem mit RR begegnen möchte, der sich mit der Rasse nicht auskennt.
Naja, man kann ja dazu lernen.
Nur passt der RR halt nicht in jede Lebenssituation und die rassetypischen Eigenschaften muss man händeln.
Nur wenn man mit den falschen Erwartungen drangeht und auch nicht in der Lage (oder willens) ist, entsprechend den Anlagen des Hundes zu arbeiten und gegebenenfalls das Leben dementsprechend umzukrempeln, wird‘s schwierig.
Und bei einem so eigenständigen, reaktiven, großen, sensiblen, blitzschnellen Jäger kann das halt dann leider auch richtig unangenehm werden.
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