Mein Hund kennt keine Grenzen und hat starke Verlustängste

  • Und bitte lass dich benuckeln (am besten 1-2 Finger in den Mund schieben und an den Gaumen legen - nicht drücken - sondern einfach nur nuckeln lassen), es geht um die Festlegung "deines" Geschmacks und deines Geruchs. Das ist für die Bindung wichtig.

    :ka::ka::ka: Echt?

  • Und bitte lass dich benuckeln (am besten 1-2 Finger in den Mund schieben und an den Gaumen legen - nicht drücken - sondern einfach nur nuckeln lassen), es geht um die Festlegung "deines" Geschmacks und deines Geruchs. Das ist für die Bindung wichtig.

    :ka::ka::ka: Echt?

    Nö, Schwachsinn.

    der Hund weiß auch ohne exzessives Nuckeln, wie man riecht und schmeckt und Bindung kann man auch anders aufbauen.


    Im Gegenteil, Nuckeln kann wie Flankensaugen beim Hund zur Zwangsstörung werden. Gerade reizoffene Hunde neigen zum Stressabbau gern mal dazu und eine genetische Komponente spielt da außerdem mit rein.


    Ich würde das also nicht noch fördern...

  • Danke! Ich war eigentlich kurz davor zu fragen, was das wohl für ein Blödsinn sei. Und dann dachte ich, ich wüsste vielleicht was echt wichtiges nicht:???:. Denn ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, meinem Hund die Finger in die Schnut zu stecken, damit er nuckeln kann:hust:

  • Damit würde man das Verhalten und damit die Gefahr einer Zwangsstörung (Obsessive Compulsive Disorder) noch fördern.


    Mamawau ist vermutlich sehr jung und unerfahren - das ist ja erstmal auch nicht schlimm (waren wir alle mal). Schlimm finde ich allerdings in vielen Threads, sich mit gefährlichem Halbwissen oder Fehlinformationen nicht einfach mal zurück zu halten. Die User können teils ja gar nicht schnell genug antworten, um den Unsinn richtig zu stellen...

  • Schlimm finde ich allerdings in vielen Threads, sich mit gefährlichem Halbwissen oder Fehlinformationen nicht einfach mal zurück zu halten. Die User können teils ja gar nicht schnell genug antworten, um den Unsinn richtig zu stellen...

    Das habe ich eben auch schon festgestellt.

    Aber jetzt bin ich ja doch sehr froh, dass ich meinen Hund nicht am Finger nuckeln lassen muss:lachtot::lachtot::lachtot:

  • Noch ne Bemerkung zwischendurch:


    Ohne den Hund gesehen zu haben, würd ich annehmen, dass in Richtung bretonischer Spaniel denken auch nicht verkehrt wär, wenn's um Rasse und mögliche Eigenschaften geht.


    Die gibt es in manchen Teilen Spaniens wie Unkraut, wohingegen ein Toller ne Rarität wäre, auch wenn Spanier nicht ausschließlich lokale Rassen halten, "weg geworfen" werden eher die lokalen Jagdgebrauchshunde. Wobei man da seltsamerweise die "hapigeren" Rassen wie Sabueso und Co. kaum im Tierschutz findet.

  • Ohne den Hund gesehen zu haben, würd ich annehmen, dass in Richtung bretonischer Spaniel denken auch nicht verkehrt wär, wenn's um Rasse und mögliche Eigenschaften geht.


    Das könnte ich mir auch total gut vorstellen. Vor allem weil es viele Mixe in der Richtung gibt, die Tollern verblüffend ähnlich sehen. In einer Tollergruppe auf Facebook schlagen immer mal wieder diese Mixe auf und unterscheiden sich auf den ersten Blick oft nur an Schnauzenform und Brustkorbbreite vom Toller.

  • Mamawau ist vermutlich sehr jung und unerfahren - das ist ja erstmal auch nicht schlimm (waren wir alle mal). Schlimm finde ich allerdings in vielen Threads, sich mit gefährlichem Halbwissen oder Fehlinformationen nicht einfach mal zurück zu halten. Die User können teils ja gar nicht schnell genug antworten, um den Unsinn richtig zu stellen...

    Mamawau ist 46 Jahre alt...

    Das gefährliche Halbwissen ist auch das was mich an ihren Beiträgen stört und die nicht Bereitschaft dazu etwas neues zu lernen, die eigenen Ansichten zu überdenken.


    Zum Thema. Ich sehe da auch viel zu viel Programm und Erwartungen. Bei dem Hund würde ich genauso umgehen wie mit einem Welpen. Sehr langsam ihn in Ruhe alles kennenlernen lassen, die Basics über Wochen bis Monate aufbauen.

    Ausserdem muss er ja auch gerade mit den ganzen Hormonen lernen klarzukommen, da würde ich mit Training eh nicht übertreiben, dazu ist er im Moment auch gar nicht in der Lage sich darauf konzentrieren zu können.


    Schalte also am Besten gleich 3 Gänge zurück ;)

  • Wie alle anderen auch bin der Meinung, dass du den Hund erstmal richtig ankommen lassen solltest, ehe du mit Programmen anfängst.


    Wenn er zur Ruhe kommt, wenn du dich hinsetzt... könntest du nicht einfach mal ne Runde lesen, damit der Kerle die Chance hat, neben dir zu dösen. Fördert ebenfalls die Bindung, und das im Schlaf!


    Zu seinem Verhalten.... egal, was nun drin steckt, aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist er 12 Monate alt und bereits kastriert. Das könnte sich auch auf das Verhalten auswirken. Er konnte gar nicht reif werden. Ich hatte eine Hündin im Bekanntenkreis, die war auch schon so früh kastriert und die blieb zeitlebens irgendwo auf Junghundniveau stehen, war nix zu machen.


    Ich will dir keine Angst machen, das muss bei deinem Hund nicht zutreffen, aber bitte berücksichtige das bei deinen Erziehungsversuchen ebenfalls.


    Ansonsten, viel Spaß mit dem Neuzugang! Lass ihm Zeit!

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