ständiges Grasfressen ohne Erbrechen

    Ich habe mal gehört, dass mache Hunde so ihre „Hausapotheke“ auffüllen.


    Takeo frisst auch manchmal Gras, ohne dass ihm übel ist. :ka:

    Khaleesi frißt auch Gras wie eine Kuh aber erbrechen tut sie nicht. Nur beim Kot absetzen kommt es zu “komplikationen“. Wenn ich versteht was ich meine.;)

    Das klingt jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, aber ich würde wenn das weiterhin so stark auftritt auch an eine Verhaltensstörung denken. Labradore kompensieren häufiger als andere Rassen Stress und Überforderung mit dem Fressen verschiedenster Dinge. Auch sind sie für einen Gendefekt prädestiniert, der ein permanentes Hungergefühl bedingt.

    Zitat

    Das klingt jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, aber ich würde wenn das weiterhin so stark auftritt auch an eine Verhaltensstörung denken. Labradore kompensieren häufiger als andere Rassen Stress und Überforderung mit dem Fressen verschiedenster Dinge. Auch sind sie für einen Gendefekt prädestiniert, der ein permanentes Hungergefühl bedingt.

    Stimmt, da gab es doch mal einen Fall beim Rütter mit einem Retriever oder?

    Also ich kann "Lust auf Gras"-Fressen ganz gut unterscheiden vom "Wegen Bauchweh Gras fressen".


    Ersteres macht er mal in einer ruhigen Minute, wenn man mal Pausen macht..so als Beschäftigung oder aus "Appetit".


    Letzteres ist dann eher manisches Gras fressen, kaum vorwärts gehen sondern wirklich jeden Grashalm suchen und fressen. Dann hat er meist wirklich Bauchweh, irgendwas sitzt quer. Der Magen blubbert dann meist auch laut.


    Wie dem auch sei, es ist immer schön danach die Grashalme wieder aus dem Po zu ziehen....lustige Wurstketten gibt das. :ugly:

    Auch meine Jungs fressen gerne Gras, am liebsten nur die Spitzen. Scheinen besonders delikat zu sein.

    Die brechen davon nie, sie sind nicht krank und ihnen scheint auch nicht übel zu sein.


    Für uns ist es normales Hundeverhalten.

    Ich muss heute korrigieren: er frisst nach wie vor Gras, gestern abends, nachts und heute morgen extremes Bauchbrummen, grummeln etc. Er hat gar nichts gefressen, habe ihm nun aber in etwas veränderter Dosierung, die Anti-Kolik-Tabletten von meiner alten Dame gegeben. nun 2 Stunden später frisst er wie normal. Zwischendurch kein Erbrechen, kein Durchfall - eigentlich gar nichts.


    Mandelentzündung könnte es natürlich sein, wobei er sich derzeit körpertechnisch verändert, vorgestern war ich der Meinung dass er ganz geschwollen ist um den Hals, dabei ist das nur sein altersbedingter "Faltenwuchs" am Hals - alles locker - nichts ist Druckempfindlich - aber er hat ein ziemliches doppelkinn vor allem wenn er den Kopf absenkt. Meine alte Dame neigt zu Mandelentzündungen, aber beim Labi ist alles "weich" und vor allem die Berührung löst kein Hochziehen - röcheln, starkes schleimschlucken etc aus...

    Tierärztlich alles gecheckt?


    Wenn Lola morgens rausgeht und direkt zur nächsten passenden Grünstelle um dort ganz bestimmtes Gras zu fressen, kotzt die dann. Nüchternerbrechen.


    Manchmal unterwegs frisst Lola Gras als Übersprungshandlung und im Frühling schlicht, weil es schmeckt.


    Wenn der Hund immer exzessiv Gras frisst (was in seltenen Fällen zum Darmverschluss führen kann!), würde ich das vermeiden. Heißt: Giftköderschutz oder Maulkorb auftrainieren und natürlich nach der Ursache forschen.


    Den Tipp mit der Überforderung finde ich im Hinblick auf deine weiteren Threads aber verfolgenswert!

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