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Hallo zusammen!
Mich hat das Thema in den letzten Tagen und auch Wochen viel beschäftigt. Deshalb dachte ich mir, ich frage euch nach euren Erfahrungen, euren Ideen, euren Lieblingsrezepten nach Erdbeertorte ... oder so ähnlich.
Es gibt mehr als 350 Rassen (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege) im VDH. Da sollte sicher für jeden etwas dabei sein, der sich einen Hund kaufen will. So weit, so gut. Viele von euch wissen sicher, was für einen Typ Hund sie am liebsten mögen und was sie genau wollen/erwarten. Andere wiederum sind sicher offen dem gegenüber oder wissen es schlichtweg noch nicht.
Wie konntet ihr euch also zwischen all den verschiedenen Rassen entscheiden? Was war ausschlaggebend? Habt ihr eine Münze geworfen oder Listen erstellt oder euch danach entschieden, was leichter zu bekommen ist? Mich würde eben diese Findungsphase interessieren und eben das "wieso, weshalb,warum".
Ich für meinen Teil befinde mich im Moment in einer Sackgasse. Ich habe auf meiner schlauen Liste eine Handvoll an Rassen stehen, die ich alle mag und die ich alle hier aufnehmen könnte -weil ich mir sicher bin allen gerecht werden zu können und mit allen glücklich zu werden. Ich komme mit vielen Typen an Hunden klar und darin sehe ich irgendwie mein Problem: ich kann mich nicht final entscheiden. Und für eine Münze sind es zu viele Auswahlmöglichkeiten. Münzen haben immerhin nur zwei Seiten.
Ich würde mich über einen regen Austausch freuen und warte gespannt eure Antworten ab.
Liebe Grüße,
Isabell
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Hi
hast du hier Wieso, weshalb, warum? -Wie konntet ihr euch für DIESE Rasse entscheiden?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe meinen Hund danach ausgewählt, was ich mit ihm unternehmen will. Es sollte ein Hund sein, der sich für die Dummyarbeit eignet, mich aber auch im Alltag begleiten kann. Es war mir wichtig, dass ich meinen Hund auch halten kann, wenn er mal losstürmt, Gehorsam hin oder her. Will to please sollte er haben und keine Couchpotato sein. Ein bisschen verrückt mit viel Temperament, einen Kumpel zum arbeiten und lieb haben.
Ich mag Jagdhunde als Hundetypen und der Nova Scotia Duck Tolling Retriever war genau das, was ich gesucht habe.
Und jetzt mache ich den Jagdschein und der Hund hoffentlich mal seine Brauchbarkeit.
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Wir haben uns nach dem Ausschlussverfahren ran getastet. Mittelgroß, kurzes Fell, kein Jagdtrieb, Familienbezogen. Und dann halt auch die Optik.
Als Ersthundehalter hatten wir eigentlich keine genauen Vorstellungen von dem Leben mit Hund und was wir so genau machen wollen (bezogen auf Beschäftigung). Aber wir hatten den Willen viel zu lernen und auf den Hund einzugehen. Also eigentlich haben wir uns überraschen lassen und im Nachhinein bin ich ehrlich gesagt froh, niemanden gefragt zu haben. (das kann doch ziemlich verunsichern)
Und jetzt ist es perfekt so wie es ist und ich vermisse nichts. Ich weis mittlerweile was nicht so mein Ding ist (z.B. agility) und was mir Spaß machen könnte. Demnach werden wir irgendwann mal wahrscheinlich anders an die Suche rangehen. Aber das dauert ja noch ganz lange, hoffe ich sehr.
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Intelligenz, Motivierbarkeit, Sportlichkeit, Ableinbarkeit in Wald und Flur,
meinem Mann gefiel außerdem: sensible Art, Rückwärtsgang bei Konflikten
Ich hatte recherchiert, hatte jahrelang einen BC zum Hundesitten. Den hat mein Mann auch kennengelernt und wir waren verliebt.
Dann waren wir einige Zeit an einem Pferdestall mit Border Collies, die uns restlos überzeugt haben.
Ich könnte mich für viele Hunde begeistern, hätte mich aber immer gefragt, wie das Leben mit Border Collie gewesen wäre.
Für den besten Ehemann von allen kam, kommt und wird nie eine andere Rasse in Frage kommen.
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Durch's sitten richtig kennengelernt, danach noch mehr Vertreter der Rasse kennengelernt. Alle Facetten des Wesens kennengelernt und gemerkt, dass ich mit allem leben kann, was sie mitbringen und wie sie sein koennen.
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Der Sheltie war 1998 der einzige kleine, langhaarige, nicht einfarbige, Nicht-Terrier ohne Schleifchen in dem alten Hundebuch
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Ich wusste es soll wieder was molossoides sein, die ursprüngliche Rasse fiel wg gesundheitlicher Baustellen raus. Dann habe ich weiter eingegrenzt und alles rausgeworfen was hier gelistet ist (mit Kindern geht zwischendurch einfach mal ne Seuche rum und da bin ich potentiell drauf angewiesen den Hund „irgendjmd“ in die Hand zu drücken, dem ich das zutraue, ohne dass derjenige zwangsläufig die große Sachkunde vorher beim Vetamt gemacht hat). Viel gelesen, auf Ausstellungen gefahren um mir live ein Bild zu machen, Leute angequatscht und im Endeffekt dann zwei Züchter der Rasse besuchen gefahren, die mir beide einen Welpen anvertraut hätten. Den Züchter ausgewählt, wo ich fand, dass es besser passte und bisher immer noch total glücklich - nachdem die Elfe bald 2 wird, gesundheitlich alles top ist und ich sonst auch nur auf echt hohem Niveau jammern kann vermute ich bleibt das auch erstmal so
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Ich habe keine Rasse, ich habe einen Bolonka, eigentlich totaler Mischling für viel Geld.
Passt, bellt nicht (Stadtwohnung), freundlich, leicht führig.
Fellpflege muss sein, aber dafür haart er nicht.
Einen Nachteil hat er: Versucht jeden Menschen zu lieben, und neuerdings auch Hunde....
Aber wenn nicht, nimmt er es hin.
Wir sind ältere Semester und wollten einen netten Lebensgenossen.
Ist unser dritter Hund, eigentlich wollten wir gar nicht mehr. Aber er ist ein Gewinn. Wir waren mit ihm aber auch sehr entspannt, als er an kam. Laufen kann man ewig, schlapp wird der nicht.
Es gibt da unterschiedliche Exemplare, habe inzwischen einige Bolonkas getroffen. Da gibt es auch nervige Vertreter (laut Besitzer). Er war der ruhigste im Wurf....
Gut ist, dass er ohne Weiteres mit jedem geht bzw. anderswo untergebracht werden könnte, falls wir mal schlapp machen.
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Als ich anfing, mich nach meinem ersten eigenen Hund umzusehen ging es mir erstmal um die Optik. Der Hund sollte mir äusserlich gefallen und auch eine gewisse Größe haben.
Auf meiner Liste standen Anfangs Hunde wie American Bulldog, Weißer Schäfer, Wolfspitz, Duck Toller, Akita, Malamute, Elo und ein paar Windige.
Dann habe ich nach den Eigenschaften dieser Rassen geschaut und schnell flogen die Windigen, der Akita und der AmBull wieder von meiner Liste.
Ganz oben waren weiterhin der Weiße Schäfer, der Elo und der Spitz.
Während ich mich intensiver in die Rassen einlas (zu 2 Spitzzüchtern hatte ich sogar schon Kontakt aufgenommen) fielen mir unsere damaligen Familien-Collies wieder ein (keine Ahnung warum ich den Collie nie auf dem Schirm hatte) und ab da stand fest: Es wird ein Collie.
Für mich passt der Collie einfach perfekt in jeglicher Hinsicht. Leichtführig, selten ausgeprägter Jagdtrieb, tut alles für seinen Menschen (sofern der Mensch angemessen mit ihm umgeht), ist sportlich, aktiv, aber nicht einfordernd und er sieht toll aus.
Bei Kensi war es eher eine spontane Entscheidung. Ich wollte einen kleineren Hund, der aktiv ist, nicht zu jagdtriebig und der nett aussieht. Es gab viele Rassen, die in Frage kamen, aber in einer Facebook Gruppe hat man mich mit einer Züchterin in Kontakt gebracht, die einen Wurf Russkiy Toy liegen hatte. Die Rasse gefiel mir und die Züchterin war mir vom ersten Moment an unheimlich sympathisch. 3 Wochen später zog Kensi ein
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Ich kann dich ja sooo gut verstehen. Steckte bis vor kurzem selber noch in dieser "wie soll ich mich bloß entscheiden" Phase und ob ich da final raus bin, kann ich noch immer nicht genau sagen.
Mein Glück (oder Pech, je nachdem) ist, dass ich mir von den (ich übernehme mal deine Zahl) 350 Rassen gerade mal 6 Rassen überhaupt ganz grundsätzlich bei mir vorstellen könnte. Das wären: Golden Retriever, Nova Scotia Duck Tolling Retriever, Kooikerhondje, Sheltie, Aussie, Islandhund.
Was anderes wird mir nach jetzigem Stand nie in's Haus kommen. Nun fällt der Großteil davon für jetzt auch von alleine raus. Kooiker und Sheltie sind mir zu klein und der Sheltie dazu zu laut, da passt die Umgebung einfach nicht. Der Islandhund kommt momentan auch nicht in Frage, den stelle ich mir eher mal als Hofhund vor, das kann ich ihm leider derzeit nicht bieten.
Beim Aussie (der wirklich lange lange lange mein Favorit war) ist es ähnlich. Da habe ich einfach super konkrete Vorstellungen von einem Typ Aussie, den ich derzeit im VDH einfach nicht finde, käme also wenn nur einer aus der Dissidenz in Frage, aber der Typ, den ich so gerne hätte, passt derzeit einfach nicht ideal zu meinem Leben.
Ich bin mir sicher, dass ein Aussie hier dennoch sehr glücklich werden würde, sooo unpassend ist meine Lebenssituation jetzt auch wieder nicht, man müsste halt im Zweifelsfall viel mehr managen, aber da stelle ich mich bei einem Aussie eh drauf ein. Der Hauptgrund warum es in naher Zukunft kein Aussie wird ist, dass ich einfach restlos den Retrievern verfallen bin und mit dem nächsten Hund dieselben Sportarten machen möchte wie mit dem Ersten, sprich in erster Linie Dummyarbeit, RO....für andere Sachen bin ich aber auch offen. Ich sehe dahingehend nur Vorteile auch für den Alltag, es ist einfach so viel leichter alles unter einen Hut zu bekommen, wenn die Hunde dieselben Leidenschaften haben, ich stelle mir das auch am harmonischsten unter den Hunden vor. Ich hab das unkomplizierte Wesen der Retriever einfach absolut lieben und schätzen gelernt, dazu der unfassbar große will to please und die Arbeitsfreudigkeit, das ist für mich momentan einfach genau das was ich möchte.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich mir gerne die Möglichkeit offen halten möchte, den Hund eines Tages bei meiner Arbeit einzusetzen und da habe ich mit einem Retriever einfach viel mehr Chancen, als mit einem Aussie, zumal ich auch noch nicht sooo genau weiß in welchem Bereich ich letztlich lande.
Letztendlich blieben also nur 2 Optionen, entweder ein Toller oder ein zweiter Golden.
Nach langem hin und her ist der derzeitige Plan, dass ein Toller einziehen soll. Ich denke einfach, dass der hier toll reinpassen würde und Alani gut ergänzt. Alani ist toll so wie sie ist und ich habe sie mir nicht anders gewünscht, sie vereint für mich alles was ich mir von einem Golden erhofft habe, daher ist dieser ausgeprägte Wunsch nach einem zweiten Golden derzeit gar nicht soo groß, vllt hätte ich auch ein bisschen Sorge zu vergleichen, wobei ich weiß, dass das Quatsch ist.
Jedenfalls bin ich noch so jung und möchte mich nicht jetzt schon auf eine einzige Rasse festlegen, wenn ich doch mehrere Rassen toll finde, die zudem auch gut passen. Da wäre es doch fast schade.
Der Toller ist ja auch als Hüti unter den Retrievern bekannt, ich denke das ist charakterlich ein guter "Mix".
@fuchskind Welche Rassen hast du denn so im Auge?
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