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Bei mir war es ein Kompromiss.
Ich wollte einen großen Hund (wollte ich immer, aber bei meinen Eltern gab es nur kleine - und mit groß meine ich jetzt auch kein Kalb), mit dem ich Hundesport (vor allem Obedience) machen kann und der mit auf einen Ausritt kommen kann. Optisch gefielen mir DSH, Herder, Beauceron, Rottweiler.
Auf der anderen Seite ist sie der erste große Hunde von mir, da wollte ich nicht direkt den ganz großen Spezialisten. Und mein Freund wollte wirklich um's verrecken einen weißen Hund. Ich wollte nach all den Sensibelchen endlich einen taffen Hund.
Wir hatten ja eine kurze Episode mit dem Tierschutz (5 Tage vorher Absage nach Zusage, eine Woche später wird wieder angefragt, ob wir die Hündin nicht doch nehmen). Wäre eine Mali-DSH-Hündin gewesen. Aber war ganz gut, dass es dann noch nicht geklappt hat. Wir sind dann weiter auf Rassesuche gegangen.
Und so sind wir beim Weißen Schweizer Schäferhund gelandet. Der ist händelbar, zwar wieder ein Sensibelchen, aber darauf kann man sich ja einstellen. Das sind freundliche Hunde, die im Normalfall mit Mensch und Tier gut klar kommen. Schäfi "light" sozusagen und ein bisschen Hundesport geht auch. Außerdem kenne ich ihren Onkel sehr gut und hatte auch immer wieder Kontakt zu anderen Weißen, die alle recht entspannt wirkten. Ich hege immer noch den Traum vom schwarzen Schäferhund, aber dieser "Zwischenschritt" (klingt böser als es ist) ist sicherlich nötig eventuell auch noch weitere.
Und natürlich liebe dich die Maus und finde sie wunderschön, obwohl für mich schwarze Hunde das Nonplusultra sind. Da aber in 2-3 Jahren sowieso ein Zweithund einzieht, werde ich den auch bekommen, weil da darf ich dann entscheiden.
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Hi
hast du hier Wieso, weshalb, warum? -Wie konntet ihr euch für DIESE Rasse entscheiden?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wir wollten einen mittelgroßen-großen Hund der mit Wohnungshaltung, Wanderungen, Berg-Urlauben und täglicher Beschäftigung in Form von kleinen Aufgaben und Spazieren durch Wald und Wiese, glücklich wird. Wird wollten keinen Hund wo es unbedingt heißt, mit dem musst du aber Hundesport X machen! Aber einen wo trotzdem die Option Hundesport besteht.
Außerdem war es wichtig für uns, dass der Hund gesund ist, spielt, schmust und nicht zum bellen neigt.
Mein Freund wollte keinen Labrador oder Golden Retriever (weil die einen in der Familie haben und sie ihm zu wuselig sind) und ich fand es auch schön als Frau einen Hund zu haben, wo nicht jeder direkt denkt "Ah das ist ein Goldi der macht eh nix" . (Wobei man das bei einem hellen Eurasier auch denkt wahrscheinlich)Erst war der Eurasier gar keine Option, weil wir dachten, die gibt es nur als Einmannhunde. Mein Freund ist mit einem Eurasier-Mix aufgewachsen und dieser war so ziemlich genau das, was man sich unter Einmannhund vorstellt.
Nach Austausch mit einigen Haltern und der Teilnahme beim Eurasier Spaziergang, wurden wir des besseren belehrt und das Schicksal war dann besiegelt
Bisher trifft klein Balin auch die meisten Punkte, wie man sich einen Eurasier vorstellt. Er ist ruhig, etwas eigensinnig, unheimlich Familien-fixiert, lernbereit, verspielt und bellt eigentlich nie. Er geht zwar ruhig und neugierig in neue Situationen rein, mag es aber gar nicht dabei bedrängt zu werden. Bei Fremden ist er neugierig bis distanziert.
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Ich wollte in erster Linie einen Familienhund, der nicht zu klein ist und Stehohren hat, möglichst keinen Jagdtrieb und gerne arbeitet.
Nach diversen Tierschutzhunden und durch lange Mitgliedschaft im SV fiel die Wahl dann auf den Deutschen Schäferhund. Habe lange nach einem Züchter gesucht und mich jahrelang informiert, denn es war klar das es diesmal ein Welpe sein sollte.
Als es passte zog meine kleine Ossi-Tussi ein. Ein chilliger, entspannter Hund der aber auch gerne arbeitet und für jeden Quatsch zu haben ist.
Wir machen Hooper und Rally Obedience und wenn mal nichts passiert ist es auch gut. Sie ist stadt- und biergartentauglich, bis auf wenige Ausnahmen verträglich mit anderen Hunden und liebt Kinder jeden Alters.
In ca. 2 Jahren wird dann wohl ein Zweiter dazu kommen.
LG Terrortöle
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Stadtleben, also eher ein kleinerer Hund, obwohl ich die großen viel mehr mag.
Tierschutzhund, da ich ein erwachsenes Tier brauchte (nicht Monate Zeit zum Alleinsein üben) und ich prinzipiell beim Thema Tierschutz voll dabei bin.
Hund mit Stehohren.. sorry, dieser Optikluxus musste sein. Ich liebe große Stehlöffelchen einfach. Auch längeres Fell war optisch auf der Wunschliste.
Charakter: Da ich noch nie einen Hund hatte, konnte ich das nur schwer einschätzen und dachte auch, zu mir passt eigentlich alles mögliche. Keine Extreme, eher Begleithund. Will to please fehlt mir bei meiner Hündin etwas, aber den Rest haben wir uns super arrangiert. Weniger Angst vor anderen Hunden und Menschen wäre schön, liegt aber an der schlechten Sozialisierung als Straßenhund.
Früher wollte ich einen Eurasier, aber mein nächstes Fellpopöchen soll definitiv mehr Will to Please haben. Weißer Schäfer (Langhaar) oder Collie (Langhaar) sind nach neuer Recherche nun auf meiner Lieblingsrasseliste. Schäfer optisch ein ticken vorn, Collie vom Charakter etwas weiter vorn. Nach dem Umzug aufs Land, ist die Größe nun auch kein Problem mehr.
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Da mein erster Hund sozial unverträglich war (14 Jahre lang) wollte ich etwas vom Charakter umgängliches und liebes. Deshalb war mein zweiter Hund ein Golden. Da er eigentlich perfekt war, bis auf das extreme haaren, suchte ich noch „sowas ähnliches“ nur ohne Haarverluste in rauhen Mengen, also wurde der zweite ein Flat.
Perfekt die zwei
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Für mich war irgendwie immer klar, dass es in die Retrieverrichtung gehen wird, wenn es mal so weit sein sollte. Ich mag die einfach, hatte immer einige im Freundes/Bekanntenkreis.
Und dann war es mit dem NSDTR Liebe auf den ersten Blick. In Norwegen haben wir die Rasse zum ersten Mal live erlebt und waren hin und weg. Danach haben wir uns genauer mit den Rasseeigenschaften und dem Wesen beschäftigt und sind immer mehr zu dem Schluss gekommen, dass das sehr gut zu uns passt. Andere Rassen kamen dann überhaupt nicht mehr in Frage. Für uns ist es der Toller einfach: Wesen, Charakter, Temperament, Aussehen, Größe und Gewicht - perfekt für uns und ich glaube nicht, dass ich mal was anderes haben möchte. -
Bei mir war die Entscheidungsfindung ganz und gar nicht geradlinig.
Durch meine Ersthündin hatte ich ein Faible für die belgischen Schäferhunde und später dann auch für den Malinois. Da war ich mir dann aber einfach nicht sicher ob ich mit so hochdrehenden und evtl. sehr sensiblen Hunden klar kommen würde. Mit meinem Terrier-Mix lernte ich die kernigen Hunde zu schätzen, aber wusste auch, dass ich einen leichtführigeren Hund haben wollen würde, als die Terrier, die nur machen wenn man gute Argumente hat.
Ich überlegte also hin und her. Einerseits gefielen mir immer wieder Rassen die einem jeden Wunsch von den Augen ablesen und viel will-to-please haben, andererseits wollte ich einen Hund der nicht so krass abhängig von mir ist und auch mal sein eigenes Ding macht.
Dazu kamen dann noch andere Kriterien, mittelgroß bis groß, kontrollierbarer Jagdtrieb, kein ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb wegen meiner Arbeit und optisch sollte er mir gefallen (vor allem keine körperlichen Übertreibungen haben). Da fallen dann schon sehr viele Hunde weg, aber es blieben immer noch einige.
Als Hilfe habe ich hier auch einen Thread gestartet und versucht durch gemeinsames Brainstormen weiter zu kommen, was auch funktioniert hat.
Und mehr durch Zufall landete ich dann beim Curly Coated Retriever. Der hatte mir schon immer optisch und von der Wesensbeschreibung her gut gefallen, aber es gibt einfach nur eine Handvoll Züchter in Deutschland, also hab ich mich nicht auf die Rasse festgelegt. Dann hat mich allerdings jemand aus dem Forum auf eine Pflegehündin aufmerksam gemacht, die ich dann kurzerhand anschauen fuhr. Aus diversen Gründen klappte das nicht, aber ich war mir nun sicherer, dass es die Rasse werden sollte. Eine Züchterin hatte dann noch zwei Welpen mit 10 Wochen frei und so zog dann Leo ein.
Ich würde dir also raten einfach offen zu bleiben und Kontakte zu suchen. Es kommt dann schon so wie es kommen soll
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"Wie konntet ihr euch für DIESE Rasse entscheiden?"
Also DAS frag ich mich auch manchmal.
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Ich persönlich finde - unabhängig von der Modeerscheinung Labrador - dass Labradore mit zu den am besten aussehendsten Hunden gehören.
(Das ist natürlich subjektiv, jeder sieht das anders und darüber wer was schön findest lässt sich eh nicht streiten. Also bitte nicht falsch auffassen, kein Angriff gegen niemanden.)
Dazu kam, dass ich schon mehrere Jahre in einer vergangenen Beziehung mit einem zusammen gelebt habe und zumindest diesen Hund von Art und Wesen her kannte.
Und daher war mir klar, dass ich gerne einen Hund in dieser Art gerne hätte. Es ist am Ende ein Labrador-Mischling geworden. ;-)
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Bei mir war es eine gründliche Überlegung, was passt in mein Leben, was ist mir wichtig, was kann ich dem Hund bieten. Zumindest beim ersten Hund, bei dem ich tatsächlich gründlich überlegt habe: zu meinem ersten Sheltie kam ich so:
sollte klein sein
sollte möglichst "nett" sein (damals hatte ich ja nur Lucy und Grisu und echt Sorge, was sich der Neuzugang von Grisu abschaut oder dass es mit Grisu richtig Stress gibt)
möglichst gut kontrollierbarer Jagdtrieb
möglichst gesunde Rasse/gesunder Körperbau (ja, äh, Smilla halt mal so nicht )
hoftreu/wachsam/eher reserviert Fremden gegenüber
sehr begeisterungsfähig, aktiv, Freude an Zusammenarbeit
nicht ein Hund, bei dem man alles immer wieder ausdiskutieren muss oder der sehr eigenständig durch die Welt marschiert
wetterfest, kein Langhaarfell ohne Unterwolle, keine locken
Bedenken hatte ich beim Sheltie bzgl. der Sensibilität, das konnte ich nicht wirklich einordnen (und die Bellfreudigkeit hatte ich nicht wirklich ernst genommen )
Der Sheltie hat unterm Strich einfach das meiste davon in sich vereint, obwohl ich kaum einen je näher kennen gelernt habe.
Und ja: Erwartungen übertroffen, der perfekte Hund für mich (und das Bellen, nun ja, gibt schlimmeres )
Lucy zog an sich total unüberlegt ein, auch wenn ich Berner-Sennen-Mix schon ansprechend fand vom Wesen her (und noch tue). Wir bekamen sie geschenkt, (wirklicher) Unfallwurf vom Bauernhof im Nachbarort.
Bei Grisu (Aussie) waren die Kriterien: Frank war einverstanden damit , er hatte einen Aussie bei einem DLRG-Training mit einer Rettungs-Staffel kennen gelernt. Eigentlich ging die Tendenz zu einem Bearded Collie, aber ich fand den Aussie dann so auf dem Papier auch gut. Ansonsten waren die Vorstellungen an sich ähnlich wie oben aufgeführt, nur dass wir was größeres wollten und nicht explizit was "nettes". Aber der Hütehund (und hier kein Border Collie) hatte sich damals schon rauskristallisiert.
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