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Auweia @Farah64 ,du gibst echt merkwürdige Sachen von dir.
Natürlich muss man einen Hund in der Erziehung belohnen und natürlich braucht ein Hund auch mit 10 Wochen nach Körperkontakt.
Ob der Hund ins Bett muss, sollte natürlich jeder selber entscheiden, kein Hund wird eingehen wenn er nicht aufs Bett darf.
@schokokekskruemel , diese mittelalterlichen Erziehungsmethoden zieh dir bitte nicht zu.
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Zum Thema groß machen und überbeugen: Daraufhin hätte meine alte Dame als Welpe und Junghund ganz energisch versucht, Deine Mundwinkel auszulecken und Dir ins Gesicht zu pföteln. Was ich im übrigen nicht nur als „Beschwichtigung“ gedeutet habe.
Ernst gemeinte Frage: Warum sollte der Hund es zum Anlass nehmen, ein Verhalten zu ändern, wenn Du Dich vor ihm groß machst? Was willst Du ihm damit signalisieren?
Oh. Okay Ich dachte mir, das so gelesen zu haben, um den Hund auf Abstand zu halten, zu „blockieren“ sozusagen. Aber das habe ich falsch verstanden bzw. falsch umgesetzt.
Der Hund darf jederzeit in unserer Nähe sein, wir setzen uns auch sehr oft zu ihm oder auf den Boden. Er geht jedoch sehr oft freiwillig weg, um wichtigen Tätigkeiten im Garten nachzugehen oder in einem anderen Zimmer zu schlafen. Ich halte Körperkontakt auch für sehr wichtig, im Bett und am Sofa aber nicht Natürlich schließe ich das nicht aus, dass es sich mal ändert, derzeit möchten wir es aber nicht.
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Ich habe das Gefühl, dass Hunde oft total vermenschlicht werden und was liefern sollen für Menschen, was eigentlich zwischenmenschlich ist. Dafür ist der Hund nicht da.
Hund versteht Menschen durch lange Zuchtauswahl, aber er ist kein Mensch und er weiß auch, dass Mensch kein Hund ist. Braucht der Hund Kontaktliegen u.s.w. oder möchte es der Mensch?
Mein Hund ist Hund, nicht mehr und nicht weniger.
Ist mir egal, wie ihr das findet. Auch beim dritten Hund klappt das gut.
Ich habe Mitleid mit Hund und Mensch, die in einem Bett schlafen.
Es gibt Rassen: Samojede z.B., die wegen Kälte benutzt wurden zum Wärmen.
Aber das sind Ausnahmen.
Und bei Obdachlosen dienen Hunde auch dazu...
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Wie gesagt - Bett und Sofa muss einfach jeder für sich entscheiden
Mit Drohen bzw. Imponieren (also groß machen undüberbeugen) verunsicherst Du Deinen Welpen (ok - damit wäre das vordergründige Ziel erreicht) - oder weckst etwas aus seinem Beschwichtigungs- oder Spiel(Widerstands)repertoire. Ein neutrales „Das hier ist mein Platz“ erklärst Du ihm damit nicht.
Wenn es schon eine gemeinsame Verständigung gäbe, wäre es natürlich einfacher für Dich, Deinem Hund eine Grenze zu vermitteln. Aber wie gesagt: Das ist noch etwas Beziehungs- und Verständnisarbeit gefragt. Geht nicht wenigen Ersthundehaltern so.
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@Farah64
Ich hab meinen Hunden Dein Mitleid ausgerichtet. Sie lassen ausrichten, dass sie ihr Schicksal tapfer tragen
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Ich habe das Gefühl, dass Hunde oft total vermenschlicht werden und was liefern sollen für Menschen, was eigentlich zwischenmenschlich ist. Dafür ist der Hund nicht da.
Hund versteht Menschen durch lange Zuchtauswahl, aber er ist kein Mensch und er weiß auch, dass Mensch kein Hund ist. Braucht der Hund Kontaktliegen u.s.w. oder möchte es der Mensch?
Mein Hund ist Hund, nicht mehr und nicht weniger.
Ist mir egal, wie ihr das findet. Auch beim dritten Hund klappt das gut.
Ich habe Mitleid mit Hund und Mensch, die in einem Bett schlafen.
Es gibt Rassen: Samojede z.B., die wegen Kälte benutzt wurden zum Wärmen.
Aber das sind Ausnahmen.
Und bei Obdachlosen dienen Hunde auch dazu...
Ich finde es ein bisschen Schade, dass da so ein negativer Unterton mitschwingt.
Wenn Ihr Euch entschieden habt, dass der Hund nicht aufs Sofa oder ins Bett darf ist das doch in Ordnung.
Aber es gibt Hunde (meine nämlich z.B.) die sehr viel Körperkontakt brauchen. Sobald ich mich mal auf dem Sofa lang mache, liegen die beide auf mir. Auch Nachts rücken sie ständig an mich ran. Mir ist das manchmal zuviel und dann schicke ich sie auch weg, also ich behaupte mal, dass das nicht ein von mir gesteuertes Verhalten ist.
Wie überall gibt es solche und solche und da fände ich es schon schöner, wenn man auf die Bedürfnisse der Hunde eingeht, soweit man das eben auch selbst mag.
Sind ja trotzdem keine vermenschlichten Püppchen, sondern halt einfach extreme Kuschler. Und ich finde das sehr schön (meistens).
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Wenn ihr damit glücklich seid, ist es doch okay.
Vielleicht dienen sie dir damit. Hund passt sich dem Menschen an. Ist nicht negativ, im Gegenteil.
Aber Hunde können auch glücklich sein, wenn das nicht angesagt ist.
Hündisches Bedürfnis und Verhalten sind nicht identisch.
Ansonsten würde Hund ne Menge Sachen lebenslang machen, die für uns nicht gut sind.
Hund braucht Kontakt. Tatsächlich sind viele Hunde 8 Std. plus pro Tag alleine.
Da nützt ne Stunde Kontaktliegen vermutlich auch nichts. Ich finde man muss das von Menschen erschaffene Lebewesen Hund trotz aller Liebe auch sachlich betrachten.
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Wie gesagt - Bett und Sofa muss einfach jeder für sich entscheiden
Mit Drohen bzw. Imponieren (also groß machen undüberbeugen) verunsicherst Du Deinen Welpen (ok - damit wäre das vordergründige Ziel erreicht) - oder weckst etwas aus seinem Beschwichtigungs- oder Spiel(Widerstands)repertoire. Ein neutrales „Das hier ist mein Platz“ erklärst Du ihm damit nicht.
Wenn es schon eine gemeinsame Verständigung gäbe, wäre es natürlich einfacher für Dich, Deinem Hund eine Grenze zu vermitteln. Aber wie gesagt: Das ist noch etwas Beziehungs- und Verständnisarbeit gefragt. Geht nicht wenigen Ersthundehaltern so.
Danke für die Erklärung!
Es ist gar nicht leicht, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen, vor allem nicht, wenn man den Eindruck hat, es kommt nicht richtig an beim Hund.
Ich war verunsichert, weil ich oft gelesen habe (nicht hier im Thread): „Wenn du es so und so machst, dann hat dein Welpe das binnen weniger Tage verstanden.“ oder „Auch ein Welpe kann verstehen, dass er das zu lassen hat. Der würde das bei mir einmal machen und dann nie wieder.“ und das bei uns aber so gar nicht geklappt hat
Jetzt, wo ich weiß, dass alles einfach Zeit braucht, werde ich mich in Geduld üben und ich bin optimistisch, dass wir den Kleinen zu einem tollen Hund erziehen werden - alles zu seiner Zeit Vorallem, weil er manche Dinge schon so toll kann, wie die Stubenreinheit oder an fremden Orten zur Ruhe kommen oder alleine bleiben, während ich kurz den Müll rausbringe oder etwas in einem anderen Zimmer erledige
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Das hört sich doch schon super an
Weißt Du: Es gibt diese begnadeten Menschen, die von Haus aus ein genaues Gespür dafür haben, wie man mit Hund kommuniziert. Hatte ich immer beneidet, so begabt war ich nicht.
Indem Du aber gleichzeitig immer mehr übers Hundeverhalten lernst und gleichzeitig Deinen Hund (und Dich selbst) besser kennenlernst, kannst Du Dich ganz gut da reinfuchsen.
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„Auch ein Welpe kann verstehen, dass er das zu lassen hat. Der würde das bei mir einmal machen und dann nie wieder.“
Das sind dann die Leute deren Kinder direkt durch geschlafen haben und mit 1 Jahr keine Windel mehr brauchten... wers glaubt...
Mach Dir keinen Stress, früher oder später lernen es alle. Meine brauchte für die Beißhemmung bis weit nach dem Zahnwechsel, soviel dazu.
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