Hund wird von bestimmten Freilaufenden Hund angestänkert - was tun

  • diese sofortige Hetze gegen "bei der hitze mit dem hund roller fahren" erinnert mich an einen Gassigang den ich mal letzten sommer hatte:

    Ich auf dem Fahrrad in Schritttempo (ja das kann man mit einem Fahrrad nämlich auch) und da kamen mir Leute entgegen und schimpften sofort wie ich mit dem Armen Hund bei der Hitze am Rad fahren kann ?! und ob sie mal die Polizei rufen sollen weil das Tier jawohl darunter leidet.

    Dann auf dem Rückweg war mein Hund im Korb und ich radel so langsam vor mich hin, kommen die nächsten Leute und meckern los, dass ich meinen armen Hund doch mal laufen lassen soll, hier wäre ja schließlich direkt der See und das wäre ja Quälerei den Hund bei der Hitze im Korb zu haben

    :fear:

    Das mal dazu. KEiner hier weiß wie schnell die Threaderstellerin mit dem Roller fährt, aber hauptsache erstmal drauf hauen.

    Zu deinem Problem:
    Ich würde den Besitzer beim Ordnungsamt anzeigen, jede Wunde die du dir zu ziehst durch den fremden Hund (weil du wie in deinem ersten Post z.B. fällst und ähnliches) würde ich mir vom Arzt attestieren lassen und auch das dem OA zeigen.

    Dann würde ich mir ne Wasserflasche mitnehmen und den anderen Hund damit komplett abduschen wenn der kommt, ins Gesicht. Oder so klappernde Scheiben mitnehmen und sie dem Hund vor die Füße werfen (vorher würde ich aber dem Halter sagen dass er seinen hund rufen soll, tut er das nicht würde ich werfen).

    Hund filmen wie er droht und ohne Leine ist (fürs OA als Beweis)

  • Mir geht es darum was ich wirklich dagegen machen kann.

    Ich versteh es immer nocht nicht; warum läßt du es zu, daß er so nah drankommen kann, um zu drohen?

    Was machst du dagegen, ausser nach Polizei und OA zu rufen?


    Vermiese dem Hund doch, daß er überhaupt zu euch hinkommt! Es gibt Wurfschellen, Klapperdosen und Knüppel, zum Werfen und Hauen. :ka:

  • Und was soll die Polizei da machen? Hunde sind nicht doof und ich denke wenn du ihm einmal deutlich klar machen würdest, dass er fern bleiben soll er es sich merken würde. Sei es wir hier schon geschrieben der Griff von der flexi, Wasserflasche und Wasser ins Gesicht und falls er euch zu nah kommt würde ich eben auch einen Tritt in Betracht ziehen. Aber keiner deiner beiden Hunde hat da was zu regeln und ihm eine Ansage zu machen. DEINE aufgabe. Halter würde ich vorwarnen und wenn er eben nicht möchte dass sein Hund in irgendeine Weise korrigiert wird hat er die Möglichkeit ihn einzusammeln und an die Leine zu nehmen. Mach’s doch nicht so kompliziert.


    Vorausschauend laufen und ständig die Umgebung scannen. Beliebte Gassizeiten vermeiden und großräumig ausweichen. Dafür sorgen, dass die eigenen Hunde auf den Rückruf sofort reagieren und sie aus der Situation holen bevor sie entsteht. Im Prinzip genau das, was Leute mit unverträglichen oder auf Sicht jagenden Hunden auch tun.


    Wenn du deinen Hund nicht kontrollieren kannst, weil du Angst vor der übermächtigen Labigrösse hast, gibst du ihn besser wieder ab.


    Irgendwie verstehe ich die Reaktionen nicht so wirklich...


    Ein Hundehalter lässt seinen knurrenden, fixierenden Hund mehrmals und anscheinend über mehrere Tage hinweg zu einem anderen Hund, der seinerseits an der Leine ist, hinlaufen.

    Dabei hat dieser freilaufende, drohende Hund schon für einen Sturz der TE gesorgt.


    Ich sehe hier überhaupt nicht die TE in der Pflicht, den fremden Hund zu erziehen oder ihre Spaziergeh-Zeiten dem anderen Hund anzupassen. :denker:



    Natürlich - in der entsprechenden Situation wäre es als Notfall-Maßnahme dann vielleicht sinnvoll, den fremden Hund abzuwehren.


    Aber insgesamt der TE jetzt einen Vorwurf zu machen, weil sie den Hund nicht abwehrt finde ich jetzt schon etwas komisch... :ka:



    Wenn ein "Der tut nix"-Hund, der wirklich nichts böses im Sinne hat, ungefragt angelaufen kommt, wird sich seitenlang aufgeregt (je nachdem, wie verträglich der eigene Hund ist natürlich auch verständlich)


    Aber wenn ein drohender Hund angelaufen kommt, ist man selber schuld, wenn man das nicht regelt? :ka:


    Finde ich irgendwie komisch....

  • Ich für meinen Teil habe vorher schon gechrieben, dass ich denjenigen beim Ordnungsamt melden würde. Das scheint ja nicht das richtige gewesen zu sein, zumindest kam keine Reaktion drauf. Entsprechend kann man eigentlich nur Schadensbegrenzung betreiben, ich würde zumindest gar nicht erst in die Situation kommen wollen in der ich einen anderen Hund abwehren muss.

  • Mir geht es darum was ich wirklich dagegen machen kann.

    Ich versteh es immer nocht nicht; warum läßt du es zu, daß er so nah drankommen kann, um zu drohen?

    Was machst du dagegen, ausser nach Polizei und OA zu rufen?

    Das ist doch das Problem des anderen Hundehalters. :ka:


    Es kann doch nicht sein, dass ich es über Tage hinweg hinnehmen muss, dass ein anderer Hund mich oder meinen Hund bedroht...



    Es ist die Aufgabe des anderen Hundehalters, seinen Hund so zu führen, dass er niemanden belästigt - Punkt.


    Wenn dann jemand sogar mehrmals belästigt wird, muss der Vorwurf "was machst Du dagegen, außer..." doch an den betreffenden Hundehalter gerichtet sein, nicht an denjenigen, der belästigt wird :???:


    Zur Polizei oder zum OA würde ich nur gehen, wenn der Hund eine wirklich ernsthafte Bedrohung für seine Umwelt darstellt.

    Einfach, weil ich niemanden anzeigen möchte, wenn es nicht wirklich ganz dringend sein muss.


    Deshalb würde ich persönlich eher ausweichen, andere Zeiten wählen usw - aber das liegt nicht daran, dass der andere Hundehalter im Recht ist...

  • @Lucy_PRT gerade aus diesen seitenlangen Threads lernt man eben irgendwann dass sich aufregen nicht lohnt. Was will man anderes machen als abwähren? Den anderen HH knebeln? Ob das OA was unternimmt und wie lange das dauert sei mal dahin gestellt. Wenn ich 4 mal am Tag dem selben Hund begegne warte ich nicht wochenlang bis das OA was gemacht hat :ka:

  • Das ist doch das Problem des anderen Hundehalters.

    Ja, aber man kann sich Hund wie Halter erziehen!


    Ich lass mir sowas nicht gefallen, entweder regel ich das oder ich lasse meinen Hund das regeln.

    Solche "Probleme" hab ich mit den jeweiligen HH und Hunden nur einmal und danach werde ich großräumig gemieden. :lol:

  • Es gibt kein Ordnungsamt in Wien.

    Mamawau ist Österreicherin.


    Die Wiener Polizei hat aber mittlerweile unter anderem das Recht, Hunde "einfach so" abzunehmen (naja, nicht ganz einfach so, aber die Polizei darf quasi die Vertrauenswürdigkeit oder Kompetenz des Halters ferneinschätzen. Find ich grundsättlich hochproblematisch und öffnet Schikane Tür und Tor, hilft bei manchem Deppen aber womöglich was).


    Welche Organe sonst noch befugt sind, einzuschreiten, bin ich ad hoc unsicher. Vermutlich die MA60, wo auch"gefährliche Hunde" registriert werden.

  • Das ist doch das Problem des anderen Hundehalters.

    Ja, aber man kann sich Hund wie Halter erziehen!

    Kann man - ja.


    Wenn man es nicht macht, muss man sich aber trotzdem keine Vorwürfe machen lassen, weil es nun mal Aufgabe des jeweiligen Hundehalters ist, seinen Hund zu erziehen :ka:



    Ich lass mir sowas nicht gefallen, entweder regel ich das oder ich lasse meinen Hund das regeln.

    In Wien würde ich absolut nicht auf die Idee kommen, meinen Hund das regeln zu lassen :shocked:


    Und auch ansonsten nicht...

    Ich möchte ungern einen Terrier an der Leine haben, der wegen rücksichtslosen Hundehaltern lernt, dass Zähne einsetzen zum Erfolg führt...

    Oder Raufereien vielleicht sogar Spaß machen...



    Deshalb verstehe ich auch nicht, warum das jetzt zur Lasten der TE ausgelegt wird... :ka:

    Aber jetzt wiederhole ich mich ;)

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