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Ich möchte ungern einen Terrier an der Leine haben, der wegen rücksichtslosen Hundehaltern lernt, dass Zähne einsetzen zum Erfolg führt...
Ich habe auch einen Terrier an der Leine, aber die große Variante.
Sie hat noch nie ihre Zähne eingesetzt, man kann auch anders regeln.
Hier werden dreiste Hunde verhauen; entweder von mir oder von meinem Hund.
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Hund wird von bestimmten Freilaufenden Hund angestänkert - was tun* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Völlig unabhängig davon, ob ich jetzt im Recht bin oder nicht (da können sich im Zweifelsfall weder mein Hund noch ich ein Ei drauf backen): Ich wäre in dieser Gegend einfach mit meinen Hunden nicht mehr mit Roller unterwegs. Sondern zu Fuß. Würde da auch kein Schwätzchen mit anderen HuHa halten, sondern würde die Umgebung scannen - und den gegnerischen Hund beim Herankommen energisch blocken. Meine eigenen Hunde dabei hinter mir halten.
Sicheren Stand auf dem Boden und Aufmerksamkeit für die Umgebung brauche ich fürs Blocken halt.
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Was du gegen solche Hundehalter machen kannst, ist leider sehr schnell geschwätzt... Nichts.
Du kannst natürlich DIESEN Hundehalter bei der Polizei anschwärzen, ja. Ob und was das im Endeffekt bringt, sei mal dahingestellt. Aber dann wird irgendwann der nächste Vollhonk mit Hund kommen und das Spiel beginnt erneut.
Was du machen kannst, ist deine Einstellung zu verändern und deinen eigenen Hund entsprechend zu erziehen. Bzw. zuhause kann man sich auch einen Ruf erarbeiten... Wenn ich hier mit angeleinten Hunden komme, werden alle freilaufenden Hunde sofort angeleint... Aber das war drei Jahre lang harte Arbeit.
Eine mögliche Vorgehensweise, die ich mache: Wenn ein Rüde kommt zum Stänkern, rufe ich meine Jungs zu mir. (Wobei der Kleine eh von selbst käme... Der findet sowas gruselig. Der kennt nur die gut sozialisierten Hunde aus der Staffel.) Sie bekommen ein Kommando, dass sie sich rauszuhalten haben. „Bleib weg!“ Und dann bekommt der Stänkerer es mit mir zu tun. Oft nehme ich ihn einfach am Geschirr, ziehe ihn weg, leine ihn an und bringe ihn zum Herrchen oder Frauchen mit dem Kommentar „Da haben Sie Ihren Rotzlöffel.“ zurück. Je massiver der andere Hund auftritt, desto massiver werde ich. Aber die meisten Stänkerer sind eigentlich ganz nette Hunde, die halt nur nicht erzogen sind...
Dass du vom Roller gestürzt bist, ist natürlich sch**** und rein rechtlich gesehen wäre der andere Hundehalter verpflichtet, für den Schaden aufzukommen. Da du diesbezüglich aber nichts in die Wege geleitet hast, hast du hier die Chance vertan, dass der andere Hundehalter etwas daraus lernt. Wobei es halt erstmal nachzuweisen wäre, dass der fremde Hund Schuld an deinem Sturz ist. Dürfte nicht ganz so einfach sein.
Generell würde ich an deiner Stelle absteigen, wenn dir Hunde entgegen kommen. Da kann immer was passieren. Auch der eigene Hund kann mal einen Sturz verursachen ohne, dass ein Fremdhund „Schuld“ ist. Mir kam mal eine Dame auf dem Rad mit Hund an der Flexi entgegen. Ich habe meine Hunde so schnell als möglich angeleint, was überhaupt nur funktioniert hat, weil meine Hunde sehr gut im Gehorsam stehen und sofort kamen. Als sie an mir vorbei ist, war ich grad mit Anleinen fertig und wollte weiterlaufen, da ist mir mein jüngerer Hund in die Leine gehüpft. Warum weiß ich nicht. Er ist auf Fremdhunde eigentlich nicht so erpicht. Vllt auch gerade deshalb, weil der Fremdhund, dank Flexi so nah war... Daraufhin hat der Hund am Rad Stoff gegeben und die Dame vom Rad gezogen... Ich bin dann noch hin, wollte helfen, aber es kam nur „Danke, Sie haben genug geholfen.“ Als ob ich was dafür könnte, wenn IHR Hund sie vom Rad zieht...
Also Fazit: Sich selbst absichern, nicht aufregen, solche Situationen ruhig und souverän lösen, die eigenen Hunde entsprechend erziehen. Damit kommt man als Hundehalter gut durchs Leben.
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@Lucy_PRT gerade aus diesen seitenlangen Threads lernt man eben irgendwann dass sich aufregen nicht lohnt. Was will man anderes machen als abwähren? Den anderen HH knebeln? Ob das OA was unternimmt und wie lange das dauert sei mal dahin gestellt. Wenn ich 4 mal am Tag dem selben Hund begegne warte ich nicht wochenlang bis das OA was gemacht hat
Leider ist es so, dass das Hundehaltergesetz ja auch keinerlei "Biss" hat. Hier lebt in der nähe ein zweiter Problemfall, zwei Schäferhunde geführt von einer etwa 80 jährigen Frau. Mittlerweile gab es zwei Polizeieinsätze, die Hunde haben im Ententeich aufgeräumt, einige Tote Enten, man hat sogar schon überlegt die hunde zu erschiessen, da sie sich nicht einfangen liessen und in der Nähe auch noch Kindergärten und Schulen sind.
Die hat die hunde wieder mit der Auflage - die hunde mit Maulkorb und Leine zu führen (sie hält sich nicht wirklich dran) - zumal eine 80 jährige auch keine zwei im Mittelalter befindlichen Schäferhunde halten könnte. Ihr wird aber immer wieder gut eingeredet - dass sie die hunde abgeben soll - sie könne sie ja trotzdem besuchen. Sie will das absolut nicht.
Passieren muss halt was - dann funktioniert es auf einmal.
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@Mamawau ich verstehe durchaus, dass die Situation für dich nicht schön ist allerdings bringt es dir eben 0,0 dich jedes mal darüber aufzuregen oder dich über die Gesamtsituation wie OA etc. arbeitet aufzuregen.
Es ist schier unmöglich, dass das OA jedem Hund Auflagen verpasst, "nur" weil er andere Hunde fixiert, anknurrt oder bedrängt. Jeder HH hat wahrscheinlich seine 1-2 Spezis denen man einfach weiträumig ausweicht weil man weiß auf was die Konfrontation hinaus läuft. Du hast gefragt was du machen sollt und hast Antworten bekommen. Was du damit jetzt machst ist dir überlassen.
Ich könnte mich genauso jeden Tag aufs neue Aufregen, mich darüber aufregen, dass ich eine Geldbuße bekommen habe weil ich Marley an der Schlepp laufen hab lassen und dort 2-Meter-Leine Pflicht war (ich wusste es nicht). Darauf geachtet habe, dass er bloß keinem Tier zu nah kommt, nicht ins Schilf nicht ins Unterholz und 300 Meter weiter hat eine Dame 20 Minuten lang verzweifelt versucht ihren Hund der komplett ohne Leine war aus dem Schilf raus zu rufen. Wer hat jetzt wohl die Strafe bekommen und wer hat sich in die andere Richtung verdrückt? Klar dumm gelaufen aber was bringts? Sich um den Nachbarshund links und rechts zu kümmern bringt dich und deine beiden Hunde überhaupt nicht weiter. An deiner Stelle wäre ich nur mit Loben beschäftigt, dass dein Labi(?) eben nicht explodiert und sich doch relativ gut durch die Situation führen lässt. Man kann jeder Situation was positives oder negative abgewinnen. Deine Entscheidung wie so ziemlich alles im Leben.
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Ich sag mal nix zur Roller- vs. Fahrradgeschichte.
Was tun: Blocken und den anderen Hund abwehren. Sonst lernt Dein Hund ganz schnell, dass er solche Dingeklären muss da Du es nicht gebacken kriegst. Unschön!
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Irgendwie verstehe ich die Reaktionen nicht so wirklich...
Ein Hundehalter lässt seinen knurrenden, fixierenden Hund mehrmals und anscheinend über mehrere Tage hinweg zu einem anderen Hund, der seinerseits an der Leine ist, hinlaufen.Dabei hat dieser freilaufende, drohende Hund schon für einen Sturz der TE gesorgt.
Ich sehe hier überhaupt nicht die TE in der Pflicht, den fremden Hund zu erziehen oder ihre Spaziergeh-Zeiten dem anderen Hund anzupassen.Natürlich - in der entsprechenden Situation wäre es als Notfall-Maßnahme dann vielleicht sinnvoll, den fremden Hund abzuwehren.
Aber insgesamt der TE jetzt einen Vorwurf zu machen, weil sie den Hund nicht abwehrt finde ich jetzt schon etwas komisch...Darauf bezog sich meine Reaktion nicht, sondern auf...
Nur wie gesagt - sollte meiner mal "Hochgehen" - dann steh ich sehr blöd da...
andererseits den Labi - der als Rüde sowieso der Meinung ist dass dieser hier mehr Erziehung benötigt
seinen eigenen Hund sollte man schon halten können. Das ist ja nun nicht das erste Mal, dass erwähnt wird, das sie das nicht kann.
Was du machen kannst, ist deine Einstellung zu verändern und deinen eigenen Hund entsprechend zu erziehen
Richtig
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Irgendwie verstehe ich die Reaktionen nicht so wirklich...
Ein Hundehalter lässt seinen knurrenden, fixierenden Hund mehrmals und anscheinend über mehrere Tage hinweg zu einem anderen Hund, der seinerseits an der Leine ist, hinlaufen.Dabei hat dieser freilaufende, drohende Hund schon für einen Sturz der TE gesorgt.
Ich sehe hier überhaupt nicht die TE in der Pflicht, den fremden Hund zu erziehen oder ihre Spaziergeh-Zeiten dem anderen Hund anzupassen.Natürlich - in der entsprechenden Situation wäre es als Notfall-Maßnahme dann vielleicht sinnvoll, den fremden Hund abzuwehren.
Aber insgesamt der TE jetzt einen Vorwurf zu machen, weil sie den Hund nicht abwehrt finde ich jetzt schon etwas komisch...Darauf bezog sich meine Reaktion nicht, sondern auf...
Nur wie gesagt - sollte meiner mal "Hochgehen" - dann steh ich sehr blöd da...
andererseits den Labi - der als Rüde sowieso der Meinung ist dass dieser hier mehr Erziehung benötigt
seinen eigenen Hund sollte man schon halten können. Das ist ja nun nicht das erste Mal, dass erwähnt wird, das sie das nicht kann.
Dann hatte ich Dich leider falsch verstanden.
Seinen eigenen Hund sollte man natürlich schon halten können.
Wobei ich aber natürlich verstehen kann, dass es schwierig ist, wenn ein fremder Hund immer wieder provoziert und man der Situation auch nicht zügig verlassen kann, weil man vom andere Hund verfolgt wird.
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Es ist manchmal schwieriger einen leichteren Hund zu halten als einen schwereren. Bei 45 kg Boxer habe ich überhaupt keine Probleme, weil der ganz anders in die Leine geht als die 30 kg Labrador. Den halte ich auch, aber da muss ich mich wesentlich mehr anstrengen und ich bin nun wirklich kein schmales Hemd.
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Gegnerische Hund rennt vor dem Fahrrad an der Flex - er sieht mich kommen. Ich war auf dem Roller unterwegs mit meinem wirklich schon auf der abgewandten Seite - habe meinen Absetzen lassen.
Mal eine generelle Frage. Ist es sinnvoll, in so einer Situation, wo es also noch nicht zu einer direkten Konfrontation gekommen ist (der andere Hund ist ja noch auf dem Weg), den eigenen Hund absitzen zu lassen? Oder wäre ein zügiges Weitergehen an kurzer Leine sinnvoller?
Reine Interessensfrage.
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