Ständiges anschlagen

  • Hallo, unser Ben ist ja ziemlich unsicher, was ja schon recht gut geworden ist, klar ein Geld wird er nicht mehr aber OK...

    Was mich aber tierisch nervt ist dieses gebelle bei jedem kleinsten Laut im Garten, sobald er Stimmen hört geht es los, auch wenn er sie eigentlich schon zig Mal gehört hat.


    Ich rufe ihn dann meist ran und er hört auf bzw. wufft leise vor sich hin, aber ja ich gebe es zu es nervt mich, die Nachbarn, einfach alle.

    Tipps???

  • Robby hat das auch gemacht. Alles kommentiert, was er so im Treppenhaus oder vom Balkon her gehört hat. Ranrufen hat nur zu empörten Blicken und Wuffen àla "Ey Alte, Gefahr im Verzug, kriegst du gar nix mit?!" geführt.

    Erst, als ich mich selbst vom Sofa bequemt hab und sein Bellen ernst genommen habe und selbst die Lage gecheckt hab, hat's das besser gemacht.

    Dh, Robby hörte was im Treppenhaus und bellte, stand ich auf, machte mich kurz zum Depp und spähte die Wohnungstür raus. Die Luft ist rein, dem Hund mit "alles gut" kurz Entwarnung geben.

    Für Robby hat's gereicht sich sicher zu fühlen und zu merken, dass ich aufpasse und Gefahr einschätzen kann und er sich nicht kümmern muss.

    Nach kürzester Zeit konnte ich schon bleiben wo ich war und wenn er was gehört hat und der Kopf ging hoch, reichte schon ein "alles gut" und er hat sich wieder entspannt.

  • Hallo, unser Ben ist ja ziemlich unsicher, was ja schon recht gut geworden ist, klar ein Geld wird er nicht mehr aber OK...

    Was mich aber tierisch nervt ist dieses gebelle bei jedem kleinsten Laut im Garten, sobald er Stimmen hört geht es los, auch wenn er sie eigentlich schon zig Mal gehört hat.


    Ich rufe ihn dann meist ran und er hört auf bzw. wufft leise vor sich hin, aber ja ich gebe es zu es nervt mich, die Nachbarn, einfach alle.

    Tipps???

    Wie alt ist er denn und wie lange ist er bei euch?


    Edit: Macht er es, wenn ihr mit ihm im Garten seid? Oder seid ihr drinnen und er bellt Dinge im Garten an? Wo genau befindet ihr euch?

  • Hallo, unser Ben ist ja ziemlich unsicher, was ja schon recht gut geworden ist, klar ein Geld wird er nicht mehr aber OK...

    Was mich aber tierisch nervt ist dieses gebelle bei jedem kleinsten Laut im Garten, sobald er Stimmen hört geht es los, auch wenn er sie eigentlich schon zig Mal gehört hat.


    Ich rufe ihn dann meist ran und er hört auf bzw. wufft leise vor sich hin, aber ja ich gebe es zu es nervt mich, die Nachbarn, einfach alle.

    Tipps???

    Casper hat drinnen in der Wohnung anfangs auch mal gemeint, dass er melden müsste. Nachschauen hat bei uns gar nichts gebracht.

    Ich bin einfach genau da geblieben wo ich war und habe Casper in sein Körbchen geschickt. Ich glaube er hat damit verstanden, dass er sich da nicht drum zu kümmern hat. Bei uns hat es dazu geführt, dass er gar nichts mehr gemeldet hat.

    So würde ich es auch im Garten machen. Ihm eine Decke/Körbchen hinlegen und sobald er meldet, ihn auf seinen Platz, der weit abseits liegen sollte, schicken. Aber jeder Hund ist da natürlich anders.. bei einem anderen Hund funktioniert vielleicht das Nachschauen besser. Bei Casper hat das aktive Nachschauen sein Gebell nur verstärkt.

  • Ben ist fast 1,5. Er ist generell sehr geräusch empfindlich. Hier drinnen schicke ich ihn auch auf seinen Platz, waere draußen ein Versuch wert.

    Meist bin ich dabei, aber morgens allein im Garten macht er das auch. Ich lasse ihn zum pullern raus und gehe dann hoch und er kommt nach sobald er fertig ist.

  • Habt ihr ihn schon als Welpen bekommen oder erst vor Kurzem?


    Als ich Louie übernommen habe, war er auch sehr "hellhörig", was Geräusche im Hausflur betraf. Da hat es tatsächlich geholfen einfach immer Musik/Radio laufen zu lassen - je nach Raumaufteilung zwischen Hund und Geräuschquelle. Bei mir war zB die Küche das erste Zimmer nach der Wohnungstür und dort lief dann einfach immer was, dass er sich dran gewöhnt hat. Mittlerweile brauchen wir das natürlich nicht mehr. Es gibt auch verschiedene GeräuschCDs für Hunde, die kann man immer mal (je nach Empfindlichkeit leise) laufen lassen, sodass der Hund sich dran gewöhnt. Empfehlenswert sind auch Podcasts, weil da Gerede und Geräusche vermischt sind.

    Bei uns hat damals Ignorieren geholfen, also weder böse noch beruhigend reagieren. (Wenn ich da doch mal aufgestanden war, um "nachzusehen", wurde Louie auch eher lauter - gefühlt weil er bestätigt wurde.)


    Nachwievor haben wir das Problem im Garten, da kann ich noch kein Erfolgerlebnis weitergeben. :verzweifelt:

    Allerdings ist ein Rückzugsort definitiv ratsam. Alleine würde ich ihn gerade bei Unsicherheit/Geräuschempfindlichkeit aber auch garnicht lassen im Garten. Da bekommt er nur das Gefühl, dass nun die Bewachung des Gartens seine Aufgabe ist. Selbstbestätigend wird das ja dann auch noch, wenn einer am Garten vorbeigeht und er ihn durch sein Bellen/Wuffen "vertreibt".

  • Ben ist jetzt fast 1 Jahr bei uns, auch hier läuft immer das Radiogrinning-dog-face.

    Vieles ist besser geworden, aber er ist im ganzen sehr empfänglich fuer Geräusche und fremde Stimmen da geht es sofort los.

    Habe eben gleich draußen auch das Platz auf einer Decke eingeführt, das klappt hier drin gut, ich hoffe draußen auch. dog-face-w-sunglasses

  • Bei uns ist bellen im Garten strikt verboten. Da wird nichts kommentiert. Sobald gebellt wird, ist die schöne Gartenzeit vorbei und sie werden ins Haus beordert. Wurde sehr schnell gelernt. :nicken:

  • Ich Schließe mich mal dem Problem An . Sam Bellt, wenn er etwas Hört . Es sind gewisse Geräusche die Ihn Triggern. Die Klingel, Die Haustür im Aufgang , oder ne Klappende Autotür vor dem Haus.

    So nun zur Situation. Sam haben wir als Welpen. Damals wohnten wir in einem Block. Dort fing er mit 3 Monaten mit dem Unfug an. Da half, eine Wassersprühflasche zu verwenden und ihn Nass zu sprühen , wenn er bellte. Nach ca. 1 Monat hatte er gewusst- Ok nicht bellen. Dann zogen wir aufs Land. Dort hat er nach 3 Monaten die Nachbarn gekannt und deren Autos und Bellte nur , wenn fremde auf den Hof kam. Dort waren eh ein Haufen Tiere und niemanden Störte es . Zumal es nur selten war.


    So nun ist er Drei und wir sind in die Stadt gezogen ( drei Parteien haus) wir haben bisher nur einen Untermieter, über uns Wohnt niemand. ( Noch nicht.)

    KOmmt unser Nachbar nach Hause, schlägt Sam sofort an. Er kennt unseren Nachbarn und hat kein Problem mit ihm. Außer er geht ins Haus . Dann wird gebellt. Und das Nervt.

    So was habe ich festgestellt ? Wenn Sam bellt und ich Stehe auf , ist sofort Ruhe.


    Aber es nervt ungemein jedes mal aufzustehen. Zumal das auch nur Bedingt hilft. Ist das geräusch länger Vorhanden bellt er weiter. Und ich kann " Aus " sagen , auf stehen und sonst was . er bellt weiter.


    Sam ist von Natur aus ängstlich und bellt desswegen . Das kann ich aber schlecht abstellen. Also wie abtrainieren ? wenn ich hier leckerlies permanent in der Tasche habe, rückt mir der Hund nicht von der seite. Der wassersprüher wäre ne Option, aber es hilft nur bedingt. So Ein Aus positiv bestärken geht nicht , denn er bellt trotzdem . Und sam ist nicht all zu Blöde, ich muss ne weile Warten, damit er Ruhig ist und das ist schlecht möglich. Stattdessen würde ich bei ihm das Anschlagen belohnen.


    Auf seinen platz Schicken? Dann bellt er Dort weiter.



    Ich habe schon eine Rasselbox oder der gleichen angedacht. Denn ein Klapperndes Schlüsselbund reicht i.d.r. auch damit er Aufhört . Lieber wäre mir er schlägt garnicht an , denn unser untermieter kommt auch mal Morgens um 5 Nach hause oder fährt in der Nacht um MItternacht los. Und dann werden wir Unsanft aus dem Bette geschickt.



    Also wie geht man sowas am besten an ?



    Sam ist ein Bordercollie- Husky- Schäferhund mix. Aber recht Ängstlich ..

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