Hündin streitet sich zunehmend mehr mit anderen Hunden

  • Und wie lasse ich es nicht soweit kommen? Ich möchte sie ja auch nicht vollkommen von Hunden fernhalten und es passiert ja leider auch draußen, wenn wir mit anderen Hunden im Wald spazieren gehen.

    Suche für deine Hündin feste Spielpartner, bei denen Ressourcen kein Thema sind. Mein erwachsener Rüde (Labrador) lässt sich von Hündinnen jegliche Ressource abnehmen bzw. schenkt sie bereitwillig weiter.

  • Und wie lasse ich es nicht soweit kommen? Ich möchte sie ja auch nicht vollkommen von Hunden fernhalten und es passiert ja leider auch draußen, wenn wir mit anderen Hunden im Wald spazieren gehen.

    Suche für deine Hündin feste Spielpartner, bei denen Ressourcen kein Thema sind. Mein erwachsener Rüde (Labrador) lässt sich von Hündinnen jegliche Ressource abnehmen bzw. schenkt sie bereitwillig weiter.

    Ich lasse meine Hündin mit drei anderen Hunden spielen. Alles Rüden. Mit denen kommt sie am besten klar. Sie kennt diese Hunde schon lang und bis vor ein/zwei Monaten war Leckerlis geben und mit Stöckern spielen gar kein Problem. Jetzt geht das leider beides nicht mehr.

  • Sie hat drei feste Spielpartner (Rüden) und da kommt es leider zu diesen Situationen. Bis vor ca. zwei Monaten war das kein Problem. Alle konnten zusammen mit Bällen o.ä. spielen und Leckerlis konnten jedem ohne Probleme gegeben werden.

  • Hunde veraendern sich und entwickeln sich weiter.

    Bist du noch mit deinen Kindergarten-/Grundschulfreunden befreundet bzw. so eng befreundet wie zu der damaligen Zeit?

    Deiner Huendin sind jetzt eben gewisse Dinge wichtig. Es ist voellig normal, das sowas erst mit dem erwachsen werden konmt (nicht immer! Gibt auch genug Welpen die schon gewisse Ressourcen verteidigen). Was also mal war, ist voellig egal. JETZT geht es nicht mehr!

  • Sie hat drei feste Spielpartner (Rüden) und da kommt es leider zu diesen Situationen. Bis vor ca. zwei Monaten war das kein Problem. Alle konnten zusammen mit Bällen o.ä. spielen und Leckerlis konnten jedem ohne Probleme gegeben werden.

    Deine Hündin wird erwachsen. Manche bleiben verträglich, andere sind gleichgeschlechtlich plötzlich nicht mehr kompatibel und wieder andere vertragen sich generell nicht mehr mit anderen Hunden.

    Deine Hündin gehört wohl der letzen Gruppe an - stelle Dich darauf ein und vermeide einfach solche Situationen. Aberziehen kann man Unverträglichkeit nicht.

  • Gell ist nicht ganz so einfach.

    Vorallem weil der Hund ja schon gross ist, man verwechselt das auch gern mit fix und fertig erwachsen :smile:

    Wäre das Hundeli noch eher teenie-artig, würde so eine Entwicklung weniger komisch erscheinen.


    Weisst es kann sein dass das, was Du als Spiel interpretiert hast, Dein Hündin schon länger genervt hat.

    Vielleicht fand sie es schon vorher blöd, ihre Kekse teilen zu müssen und um Stöcke zu balgen.

    Und jetzt ist sie stark genug, zum sagen und zeigen, was sie eben nicht will.


    Das zu respektieren ist sicher nicht immer ganz einfach aber schlussendlich gehst Du ja wegen und für Deinen Hund mit Deinem Hund :smile:

    Da macht es Sinn, diesen Hunde-Ausgang so zu gestalten, dass sich Dein Hund wohl und sicher bei und mit Dir fühlt.


    Also üben, frühzeitig abrufen, lieber zu früh als zu spät, lieber zu oft als zu wenig.

    Party mit Dir, Spass mit Dir, Keks von Dir und dann kann sie ja wieder losdackeln :smile:

    Das muss sich jetzt neu einspielen mit den Hundekumpels. Und Du bist gefragt, sie bestmöglich zu unterstützen :smile:

  • Vielen Dank schon mal für die hilfreichen Antworten.


    Vielleicht könnt ihr mir noch mal bei einer Verhaltensdeutung helfen:

    Ich habe kein Problem damit, wenn Lotta sich jetzt verändert und wirklich keine Lust mehr auf andere Hunde hat. Dann werde ich sie auch nicht zum Kontakt mit anderen Hunden verpflichten.


    Ich finde es nur sehr widersprüchlich, dass sie sich aber immer sehr freut diese Hunde zu sehen und diese auch zum spielen auffordert. Auch wenn der andere Hund ruhig schnüffelt und sie ignoriert geht sie zu ihm hin und fordert ihn auf sie zu jagen.

    Wenn sie einen anderen der Hunde sieht wedelt sie freudig mit dem Schwanz, Hintern hoch, Brust runter und wackelt.


    Vielleicht deute ich das ja auch falsch... aber auf mich wirkt es so, dass sie spielen möchte.


    (Das ist nicht dieses Wackeln an der Leine, wenn sie mal dichter an einem anderen Hund vorbei geführt werden muss)

  • Meine Hündin ist inzwischen zehn und sieht Treffen mit andere Hunden immer noch durchaus positiv. Man begrüßt einander, es wird vielleicht mal kurz gepinkelt, und dann geht man seiner Wege. Wird der andere Hund mit Spielaufforderungen lästig, wehrt sie das deutlich ab - spielen tut sie nur noch mit alten Freunden.


    Übersetzt: Kontakt mag sie schon noch und geht da auch grundsätzlich freundlich rein, aber dann reicht es bitte auch, und sie möchte sich wieder ungestört ihren eigenen Angelegenheiten widmen.


    Vielleicht geht deine Hündin gerade einen ähnlichen Weg: Freundlich grüßen durchaus noch, aber dann ist auch gut - alles drüber nervt sie und schlägt schnell in Ernst um?

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