Mein Hund ist fast gestorben - Pankreatitis - Erfahrungen?

  • Der Schäferhund meiner Nachbarn hatte Pankreatitis. Er blieb danach ein ziemlicher Pflegefall, durfte erst monatelang nur noch Diätfutter vom TA fressen (welches, weiß ich nicht), später dann selbstgekochte Schonkost mit Enzymen (auch jedes Häppchen mit dem TA abgesprochen). Sah trotzdem immer rappeldürr aus. Das war alles schon ein ziemlicher Aufstand und auch nicht ganz billig - der Hund erreichte aber mit dieser intensiven Betreuung ein normales Lebensalter.

  • Ich vertraue Tierärzten nunmal nicht. Was ich alles erlebt hab... von: 1 Woche vor entbindungstermin nicht sehen dass 10 Welpen in der Hündin sind, selbst nach zweitem Besuch behaupten sie habe eine Gebärmutterentzündung, schön antibiotika geben, Zack 4 Tage später waren Welpen da, bis Krankheiten diagnostizieren die nie da waren, Hund überimpfen, Hund mit Allergie Trockenfutter empfehlen der seit dem Barfen allergiefrei ist, etc. Ich habe nicht nur einen Hund retten können weil ich hinterfragt habe!


    Also nein, abgeschlossenes Studium bedeutet nicht, nicht käuflich zu sein, nicht der pharmaindustrie verschrieben zu sein, nicht zu hinterfragen und nicht direkt die krassesten Medikamente spritzen/geben zu müssen.

    Viel zu viele Hunde leiden aufgrund der falschen Herangehensweise der Ärzte.

    Und wenn mir dann ein Arzt RC empfiehlt, ich aber genau weiß wieviel Kohle er dafür bekommt und durch das Studium wissen müsste was da für Schrott drin ist, dann hinterfrage ich.


    Ich hinterfrage auch wenn ich in meinem

    Job gelernt habe was Antibitoka ist (was das ist weiß man auch ohne in der Gesundheitsbrange beschäftigt zu sein) und mein Hund ein breitbandantibiotika verschrieben bekommt, was absolut nicht nötig gewesen wäre bei der Pankreatitis.


    Und ja. Aus Verzweiflung macht man alles was einem gesagt wird. Selbst das RC füttern. Es ist für mich aber richtig ein Futter zu suchen welches den GLEICHEN Sinn erfüllt aber ohne den ganzen Dreck darin.


    Es ist für mich richtige, mehrer Ärzte zu fragen, mehrere THP und zu recherchieren. Ich gebe mich nicht mit Aussagen von Ärzten zufrieden, die mich jahrelang enttäuscht haben.

    Mein Hund ist wie mein Kind und egal was es mich kostet, ich sorge für Zoey


    Den Rat, einfach den studierten zu vertrauen, nehme ich mir nicht an.

    Nicht rumzuexperimentieren bis ich die neuen Blutergebnisse habe, leuchtet mir ein. Auch danach werde ich auf gewisse Dinge achten.


    Ich suche nicht so lange bis mir irgendeiner nach dem Mund redet, sondern bis ich eine Option gefunden habe die mir am logischsten erscheint, wissenschaftlich gestützt, nicht pharmazeutisch dreckig zusammengestellt um Geld zu machen.


    Zoey bleibt bei ihrer Diät mit dem blöden Futter. Am 10.07 haben wir Ergebnisse, dann stelle ich sie, je nachdem wie die Ergebnisse sind, um auf Futter mit wenig Fett, leicht verdaulich, getreidefrei, ohne künstliche drecksstoffe.


    Sie schont sich, bekommt Möhrchensuppe, wir sanieren ihren Darm und ich achte auf sie.


    Und ich bete, dass sie ohne Schäden bleibt und diese akute Pankreatitis eine einmalige Sache durch diese blöde Fettzugabe inklusive Markknochen war.


    Man kann sich aufhängen an eine Aussage von mir, die impulsiv war, ja. Es tut mir leid, auch ich mit jahrelanger Therapierfahrung (zum Thema ich nehme das nicht ernst oder werfe das Wort gestört in den Raum), hab manchmal

    Blöde Momente in denen ich mich nicht kontrollieren kann. Ich wollte niemanden beleidigen, das war nicht meine Absicht.


    Mir gehts um meinen Hund. Um ihre Gesundheit. Meine süße Maus liegt grad an meinen Füßen im Garten und schläft. Hat grad n halb gekochtes Möhrchen bekommen, zum knabbern und ist glücklich und zufrieden. Gott sei dank!


    Einfach bitte alle einmal, um zoeys Willen, Däumchen und Pfötchen drücken.

  • Ich vertraue Tierärzten nunmal nicht. Was ich alles erlebt hab... von: 1 Woche vor entbindungstermin nicht sehen dass 10 Welpen in der Hündin sind, selbst nach zweitem Besuch behaupten sie habe eine Gebärmutterentzündung, schön antibiotika geben, Zack 4 Tage später waren Welpen da, bis Krankheiten diagnostizieren die nie da waren, Hund überimpfen, Hund mit Allergie Trockenfutter empfehlen der seit dem Barfen allergiefrei ist, etc. Ich habe nicht nur einen Hund retten können weil ich hinterfragt habe!

    In dem Fall (Welpen kurz vor der Entbindung nicht erkannt) hätte ich mir schlicht und einfach einen anderen, fähigen Tierarzt gesucht. Dass du das nicht getan hast, geht nunmal auf deine Kappe.

    Tierärzte sind keine Götter, die machen auch mal Fehler. Ich bin meiner Dorf-TÄ nicht böse, weil sie Dinos Hautprobleme nicht sofort richtig diagnostizieren konnte - sobald der Dicke wieder gesund ist, geh ich hin und erzähl ihr davon. Dann weiß sie, dass sie beim nächsten Patienten mit der Problematik auch erstmal an Sarcoptes denken sollte.

    Problem gelöst. Redenden Menschen kann bekanntlich geholfen werden.

    Hinterfragen ist gut, aber man sollte auch nicht jeden Pups hinterfragen. Kritische Fragen stellen, die Argumente des TÄ abwarten und dann entscheiden.


    Den Rat, einfach den studierten zu vertrauen, nehme ich mir nicht an.

    Joa, dann solltest du dich auch von Humanmedizinern fernhalten. Die haben - oh Schreck ... - auch studiert und fällen manchmal auch Fehldiagnosen. ;) Ich bin auch x Jahre lang bei einer Geschichte an den Füßen ohne Diagnose und Behandlung rumgelaufen, weil keiner von drei Ärzten mir sagen konnte, was das ist und wie ich es so behandel, dass es danach wirklich weg ist. Joa. Die vertane Zeit hätte ich besser nutzen können. Als ichs irgendwann nicht mehr ausgehalten habe, bin ich direkt zu einem Chirurgen hin, der mir binnen 10 min genauestens erklären konnte, was ich da habe, wie er das operieren würde und wie die weitere Behandlung aussieht.

    Trotzdem habe ich mein Grundvertrauen in die Ärzteschaft nicht verloren. Manchmal muss man halt einfach mehrere Ärzte befragen, bis man eine Diagnose hat. Ist natürlich nicht der Idealfall, aber was willst du denn machen?


    sondern bis ich eine Option gefunden habe die mir am logischsten erscheint, wissenschaftlich gestützt, nicht pharmazeutisch dreckig zusammengestellt um Geld zu machen.

    Danke fürs pauschale Beleidigen aller Tierärzte, von denen sich rund 80% aus schlichter Liebe zum Tier mit 24 h-Diensten, zahllosen Überstunden, mangelhafter Bezahlung und bescheidenen Arbeitsbedingungen rumschlagen und sich dann auch noch von ihren Kunden anhören dürfen, sie würden den Job ja nur fürs Geld machen.


    Ich kann deinen Ärger verstehen. Mein Hund hat auch 3 verschiedene TÄ an sich rumgucken lassen müssen, bis wir nach einem halben Jahr endlich mal an jemand vernünftigen geraten sind, der direkt Hautproben entnommen und sich nicht einfach nur auf die Sichtkontrolle verlassen hat. Das einzige, was man damit machen kann, ist: Lehre daraus ziehen. Nicht jeder Tierarzt ist super gut und erkennt jede merkwürdige Krankheit sofort auf den ersten Blick.

    Aber es bringt dir absolut gar nichts, hier jetzt über die TÄ zu wettern, weil sie ja alle angeblich nur dein Geld wollen.


    Ich wünsche deiner Hündin alles Gute, eine schnelle und komplikationsfreie Genesung. Und dir wünsche ich, dass du dein Vertrauen in die Mediziner, die jahrelang die Schulbank drücken, um sich danach zig Nächte dem Tier zuliebe um die Ohren schlagen und sich dann von den Kunden beleidigen lassen dürfen, irgendwann zurückgewinnst.


    Ach, und noch etwas ... den studierten Medizinern vertraust nicht, dafür aber den Tierheilpraktikern, die in rund 70% aller Fälle bunte Zuckerkügelchen verschreiben, schon? Fun Fact: Globuli haben keine wissenschaftlich nachweisbare Wirkung. Die Tiermedizin schon.

    Finde den Fehler ... |)


    I'm out. Genug offtopic...

  • Ich vertraue Tierärzten nunmal nicht

    Dann wird das schwierig. Dass dein Hund eine akute Pankreatitis hatte, glaubst dann dem Tierarzt aber schon:???:

    Also nein, abgeschlossenes Studium bedeutet nicht, nicht käuflich zu sein, nicht der pharmaindustrie verschrieben zu sein, nicht zu hinterfragen und nicht direkt die krassesten Medikamente spritzen/geben zu müssen.

    Das finde ich nun eine echt dreiste Aussage, die impliziert, es würde den Tierärzten nicht um den Patienten sondern nur ums Geld gehen und selbiger sich der Pharmaindustrie verschrieben habe. Was genau willst du damit eigentlich sagen? Pharmazie Bashing?

    Und wenn mir dann ein Arzt RC empfiehlt, ich aber genau weiß wieviel Kohle er dafür bekommt und durch das Studium wissen müsste was da für Schrott drin ist, dann hinterfrage ich.

    Weißt du, ich bin auch kein Freund von RC und füttere es nicht. Mein Hund benötigt aber - trotz überstandener Pankreatits, allerdings mit deutlich besseren Werten als dein Hund - kein Diätfutter. Würde er dieses benötigen, bekäme er es. Völlig wurscht ob die Inhaltsstoffe jetzt zu meiner Fütterphilosophie passen oder nicht.

    Und auch hier wieder eine dreiste Unterstellung: Dein Tierarzt empfiehlt dir also das Futter, weil er dafür krass viel Kohle von der bösen Pharmaindustrie bekommt und nicht, weil es momentan das Beste für den Hund ist?

    Really?????


    RC und Hills sind - zumindest zur Zeit - ungeschlagen, was Diätnahrung anbelangt.

    und mein Hund ein breitbandantibiotika

    Wenn du doch so informiert bist und dich überall beliest, dann dürftest du doch wissen, dass es kein Breitbandantibiotika gibt. Es gibt entweder ein Antibiotikum oder mehrere Antibiotika.

    Düpferlscheißerei, ich weiß. Aber, da du doch so informiert bist.

    Den Rat, einfach den studierten zu vertrauen, nehme ich mir nicht an.

    Ok, denjenigen, die ihr Fach studiert haben, vertraust du nicht. Wem also dann? Deinen eigenen Recherchen im Netz? Vertraust du dann auch keinem Arzt, zu dem du selbst gehst? Und keinem Bauingenieur, Apotheker, BWLer und sonstigen studierten Leuten?


    Für mich klingt in deinem Post immer noch ganz viel Aggression mit, dass keiner - oder kaum einer - deiner Meinung ist und tatsächlich den "Studierten" vertrauen würden.

  • Mich wundert es, wie viel Pech manche Leute im Leben haben. Ich hätte bisher noch keine schlechte Erfahrung mit irgendeinem Tierarzt. Ob bei Katze oder Hund würde alles bisher sofort erkannt.


    Mag daran liegen, dass ich mit alltäglichen Dingen zum normalen Tierarzt gehe und bei Problematischen Dingen zum Facharzt.


    Meine Rückenprobleme lasse ich auch nicht vom Zahnarzt behandeln.


    Es gibt mittlerweile genug spezialisierte Fachärzte in der Tiermedizin.


    Aber im Nachhinein über sie schimpfen ist immer einfacher.


    Und ich möchte nicht, daß der Threads zum Tierarztbashing benutzt wird. Ansonsten ist er ruckzuck zu.

  • Warum fragst du dann eigentlich nach, wenn keiner außer dir Ahnung hat ( nicht Mal der TA):denker:.

    Pankreatitis ist eine schwere und für den Hund eine sehr schmerzhafte Erkrankung die leider oft tödlich endet. Es keine harmlose Magenverstimmung. Und ich würde bei einer so schweren krank keinen Tierheilpraktiker vertrauen, nicht mit Homöopathie und schon gar nicht mit dem Futter herumexpertiemren. Sondern mich an die Anweisungen des ( blöden, ungebildeten) TA halten. Aber ich bin ja dumm, und liebe meine Hunde nun Mal nicht. Beleib bei deiner Meinung, die ja leider der Hund ausbaden muss. Hör aber bitte auf alle die dir helfen wollen so zu Bleidingen. So sorry

  • Hallo Rina, einmal tiiief durchatmen! ;)

    Man kann sich aufhängen an eine Aussage von mir, die impulsiv war, ja. Es tut mir leid, auch ich mit jahrelanger Therapierfahrung (zum Thema ich nehme das nicht ernst oder werfe das Wort gestört in den Raum), hab manchmal

    Blöde Momente in denen ich mich nicht kontrollieren kann. Ich wollte niemanden beleidigen, das war nicht meine Absicht.

    Alles gut, kann mal in der Aufregung passieren, wir sind auch nur Menschen und wenn es seinem Hund schlecht geht, dann kann schon mal Ausnahmezustand sein.

    Mir gehts um meinen Hund. Um ihre Gesundheit. Meine süße Maus liegt grad an meinen Füßen im Garten und schläft. Hat grad n halb gekochtes Möhrchen bekommen, zum knabbern und ist glücklich und zufrieden. Gott sei dank!

    Schön das es Zoey besser geht und wie es aussieht sich auch schon ein wenig erholt hat, super.:bindafür:

    Einfach bitte alle einmal, um zoeys Willen, Däumchen und Pfötchen drücken.


    Aber natürlich drücke ich die Daumen das alles ausheilt und es einmalig war! :dafuer:


    Ich hatte und habe auch so allerhand mit meinen Hunden durch und Opi musste auch wegen einer Pankreatitis vor 3 Jahren in Behandlung. Mit Infusionen und Medikamente bekamen hat er den Akutzustand gut überwunden aber bei ihm bleib leider eine Chronische Bauchspeicheldrüsenaache.


    Manchmal erinnerst du mich an meine Anfangszeit hier :pfeif:aber auch was ich so in den vielen Jahren mit TÄ erlebt habe und ja, da gab es schon Fehldiagnosen, Fehlbehandlungen und seitdem hinterfrage ich auch sehr vieles, ist auch nicht schlecht aber man sollte auch dort auf den Ton achten, solche überschlauen Tussys werden nicht gerne gesehen.:D


    Ich koche seit 10 Jahren für meine Hunde und habe die Komponenten bei jeder Krankheit angepasst, also kein RC oder so aber so akut, wie es jetzt bei euch ist, nimm das Futter bis zur nächsten Untersuchung.


    Opi lebt nun schon 3 Jahre mit der Erkrankung, bekommt 5 Mahlzeiten am Tag und Enzyme darüber, ihm geht es damit wirklich gut. Also auch wenn es chronisch werden würde, kann man damit umgehen. ;)


    Alles Gute für die süße Maus!!


    LG Sabine

  • Hihi, danke Terrorfussel, das merke ich schon :p aber ich stehe nur zu meiner Meinung, angreifen will ich damit niemanden. Dass ich nicht gern gesehen bin, ist mir grad auch bewusst..


    Aber zu den anderen, NEIN, sicherlich nicht alle Tierärzte sind so, aber die, die ich bisher kenne/kannte.

    Habe nun zu einem gewechselt der mir sehr sehr gut gefällt, vom menschlichen her.

    Meine Aussage war keine andere als, ich suche so lange bis ich den richtigen gefunden habe (nicht NUR nen THP sondern einen als Zugabe, ich würde meine Hunde niemals NUR von nem THP behandeln lassen)


    Nach der Geschichte damals mit den Welpen war ich bei ZWEI anderen Ta. Da hatte ich aber kaum noch Möglichkeit mich vorzubereiten weil ich erst vertraut habe.


    Der nächste Akt war dann Fieber nach der Geburt, in dem mir eine bekannte Klinik zu abstillenden Medikamenten geraten hat. Hab ich nicht auf mir sitzen lassen, nen Spezialisten gesucht und siehe da, ohne abstillen, alle Hunde gesund.


    Ich wettere bei Gott nicht gegen jeden TA. Erkläre nur, wieso ich nicht vertraue sondern hinterfrage.

    Eine alleinige THP kommt nicht in frage, aber ist eine gute Alternative in manchen Dingen.


    Wieso werd ich eigentlich so viel falsch verstanden? Aiaiai.. anscheinend bin ich nicht in der Lage mich vernünftig auszudrücken.


    Die Ärzte in der Klinik haben zoey das Leben gerettet. Ich bin dankbar. Dennoch muss ich nicht gut finden was sie während der Behandlung getan haben, was BEWIESEN, nicht hätte sein müssen.


    Also, zusammenfassung, nicht alle TA sind schlecht, ich hinterfrage durch Erfahrung, hoffe endlich den richtigen gefunden zu haben und im übrigen bin ich gelernte Krankenschwester und finde Humanmedizin genauso doof.

    Ich füttere immer noch das RC, sie kratzt sich davon wund, möchte sobald ich Ergebnisse habe wechseln, habe eins gefunden aber gebe auch dieses nicht OHNE Absprache.

    Ich hinterfrage und hinterfragen find ich besser als blind vertrauen, das ist alles.


    Was hab ich jetzt wieder falsches gesagt, woraus mir n Strick gedreht wird? Bin gespannt...

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