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Danke, ich bin zwar immer noch nicht so richtig zufrieden mit der Lösung, aber da ihr mir hier auch nicht gleich eins über die Rübe zieht, gleich dutzende besserer Ideen habt und das ganze sich vermutlich nie wiederholen wird, muss ich mein Unbehagen wohl einfach runterschlucken.
(und legale) Art und Weise.
Da habe ich meine größten Zweifel ehrlich gesagt, ich darf einen Angriff gegen mich oder auch gegen Dako abwehren, aber freundlich gemeinte "Aufdringlichkeit" gegen meinen Hund? Wenn er versucht hätte meine Frau oder meine Tochter zu tätscheln, gut dann wäre ich ungemütlich geworden, aber dann wäre auch Nothilfe gegeben, aber so habe ich, als die beiden dann vor der Tür standen mit Ärger gerechnet. Notwehr/hilfe weil jemand einen Hund streicheln will? Und das Argument das ich ihn vor meinem Hund schützen wollte dürfte ein Arschtritt für Dako bedeuten... alles blöd.
Egal, Schwamm drüber.
Übrigens unheimlich faszinierend und für mich überraschend fand ich das Dako den Mann nüchtern einfach so "hinnimmt". Hunde sind immer wieder spannend wie sie auf der einen Seite pauschalisieren und auf der anderen Seite so fein differenzieren.
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Ich glaub es ist ein Trugschluss von mangelnden anderen Vorschlägen auf "Ist schon richtig wie ich das manage" zu schließen.
Die ersten sechs Seiten haben nur deutlich gezeigt, dass die einzige vernünftige Lösung - nämlich einen in diesen Situationen potentiell gefährlichen Hund adäquat zu sichern, sodass er keinen Schaden anrichten kann - von dir nicht in Erwägung gezogen wird. Also macht es ja wenig Sinn wieder darauf hinzuweisen, dass (wäre der Hund anständig gesichert gewesen) die Situation auch deutlich entspannter und ohne Handgreiflichkeiten hätte überwunden werden können.
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Ich glaub es ist ein Trugschluss von mangelnden anderen Vorschlägen auf "Ist schon richtig wie ich das manage" zu schließen.
WO liest du was von "ist schon richtig"? Und jeder Hund ist potenziell gefährlich, ich arbeite daran, ich habe mir einen Trainer geholt, der sagt das wir das so managen können, was gibt dir die Einsicht zu behaupten Dako wäre nicht angemessen gesichert gewesen?
Wenn Dako einen MK getragen hätte, dann hätte ich das anders regeln können? Wie denn? Dako los lassen, weil bei?en kann er ja nicht und ihn dann wenn ich Abstand habe zu mir rufen oder wie? Wie hätte eine angemessene Sicherung für dich hier ausgesehen?
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Hat jemand von euch noch bessere Ideen?
Nein.
Ich wär wahrscheinlich aufgrud von "vielen solcher scheiss Situtationen als Frau" frühzeitig auf die andere Strassenseite.
Ich finde dein Vorgehen sehr gut.
Du hast dir deutlich und "Besoffenenschonend" Respekt verschafft. Und für klare Verhältnisse für deinen Hund gesorgt.
2 Daumen hoch!
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Wenn Dako einen Maulkorb getragen hätte wäre dir nicht so extrem das Adrenalin eingeschossen und du hättest ruhiger reagieren können, Dako wäre ruhiger und du hättest dich mehr auf den Betrunkenen konzentrieren können. Ganz einfach.
Wenn Dako irgendwann doch mal nach vorne geht hälst du den nämlich nicht mal eben so auf einer Armlänge Abstand während du auf der anderen Seite mit einem ausgewachsenen Mann beschäftigt bist. Und wenn er dann Maulkorb trägt hat der andere blaue Flecken und mit Glück passiert dir gar nichts. Trägt er keinen Maulkorb hast du garantiert umgehend Polizei/Ordnungsamt bei dir Zuhause sitzen.
Es ist nach wie vor deine Entscheidung, aber bei mir wäre in kritischen Situationen ein Maulkorb drauf.
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Verbal auf Abstand halten bin ich gescheitert, das 4m Breite Strasse nicht reichen würde war mir nicht klar, und so hate ich den Typen auf Armlänge auf der einen Seite und Dako auf Armlänge an der anderen. Und ich bekam die Situation nicht aufgelöst. Abstand gewinnen scheiterte an dem Herrn der gleich nachsetzte, weglaufen scheiterte an Dako der Aufgrund von Nähe und Dauer schon stinkig war und seinerseits zu dem Betrunkenen wollte, beim loslaufen wäre ich nicht mehr dazwischen gewesen.
Ich wusste schlicht nicht was ich machen sollte, letztlich hab ich Dako an eine Laterne gebunden und den freundlichen Nachbarn mit einem Abführgriff auf Abstand gebracht, Dako eingesammelt und nach Hause.
Wenn Dako einen Maulkorb getragen hätte wäre dir nicht so extrem das Adrenalin eingeschossen und du hättest ruhiger reagieren können, Dako wäre ruhiger und du hättest dich mehr auf den Betrunkenen konzentrieren können. Ganz einfach.
Mir ist nicht klar, weshalb du davon ausgehst, dass @Dakosmitbewohner "extrem das Adrenalin" eingeschossen wäre.
Soweit das hier "Forumsbekannt" ist, ist @Dakosmitbewohner noch nicht lange ehem. Bundewehrsoldat. Ich ging eigentlich davon aus, dass die ganze Aktion sehr wohlbesonnen ablief.
Der einzige, der Fehlverhalten gezeigt hat, war der besoffene Nachbar, der sich ja auch schon entschuldigt hat. (iIch denke, dass dem extrem das Adrenalin eingeschossen ist, nachdem er realisiert hat, dass er nicht jeden anpöbeln kann, sondern, dass sich vermeintlich schwächere auch wehren können. Ich finde immer noch gut, wenn solchen "Herren" mal die Leviten gelesen werden und ich finde ein Abführen absolut gerechtfertigt, besser als "eins in die Fr..." hauen. Und das solls ja auch geben.
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Ok.
Ich find nicht, dass einzig der Nachbar Fehlverhalten gezeigt hat. Aber gut. Vielleicht stelle ich mir unter einem bereits "stinkigen" Hund, mit dem es nicht mehr möglich ist sich aus der Situation einfach zügig zu entfernen, auch anders vor. Für mich ist das Fehlverhalten
Muss man halt hoffen, dass auch beim nächsten mal wieder eine Laterne in der Nähe ist. Sonst haben der Nachjbar und nach dem Biss dann wohl auch Dako ein Problem Ein vermeidbares, wenn man den Hund halt so sichern würde, dass er niemanden beschädigen kann.
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Entschuldigt, falls ich die hier geschilderte Situation evt. vollkommen falsch gelesen habe.
Ich las raus, dass der Bürgersteig 4 m breit ist, Dakosmitbewohner geht da lang. Er sieht jemanden auf sich zukommen. er nimmt Abstand, nimmt den Hund auf die abgewandte Seite.
Der Betrunkene "macht den Hund an"....."der Hund macht den Betrunkenen an".
Der Betrunkene will zum Hund, der Hund zum Betrunkenen. Beide wollen sich nichts Gutes.
Nun müsste @Dakosmitbewohner nochmal die Fakten aufrollen, wer nun als erstes auf wen wollte und ab wann der Hund eskaliert ist.
Wenn es so war, das ausschliesslich der Hund die Situation herbeiführte, und sich immer so auführt, hätte dieser Hund bei mir einen Maulkorb auf.
Und dann wäre ich auch auf die andere Strassenseite gewechselt.
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dass der Bürgersteig 4 m breit ist, Dakosmitbewohner geht da lang. Er sieht jemanden auf sich zukommen. er nimmt Abstand, nimmt den Hund auf die abgewandte Seite.
Der Betrunkene "macht den Hund an"....."der Hund macht den Betrunkenen an".
Der Betrunkene will zum Hund, der Hund zum Betrunkenen. Beide wollen sich nichts Gutes.Die ganze "Strasse" ist da so 4-5m breit, Bürgersteig in dem Sinne gibt es nicht. Dako und ich haben den Betrunkenen gesehen, sind auf maximalen Abstand gegangen, aber und das könnte man als Fehler auslegen, weiter in Richtung des Betrunkenen. Dako ist hier schon angespannt, aber noch völlig ansprechbar, lässt sich wie geübt beruhigen und geht weiter an der abgewandten Seite und kurzer Leine, praktisch "bei Fuss". Der Betrunkene sieht Dako, bekommt irgendeinen "Anfall" von "Oh wie Schön" und will unbedingt zu Dako, streicheln, knuddeln, wie so ein Kleinkind, "böses" in dem Sinne will er nicht. Dadurch kommt er aber auf uns zu, lässt sich auch nicht durch meine Bitte abhalten, mit zunehmender Nähe und Dauer wird Dako brummiger/stinkiger. Und so war ich dann in dem Dilemma.
So 1,5-2m Abstand hätten mir schon gereicht zum weiter gehen, 3 wären komfortabel gewesen, "andere" Straßenseite und Dako hätte nicht mal gegrummelt sondern "nur" sorgfältig im Blick behalten.Ich denke das wenn der Nachbarn nach dem ersten Annäherungsversuch wieder 1-2 Schritte zurückgeblieben wäre hätte ich auch weiter gehen oder umdrehen können. Den Augenblick hab ich verpasst.
Mir ist nicht klar, weshalb du davon ausgehst, dass Dakosmitbewohner "extrem das Adrenalin" eingeschossen wäre.
Soweit das hier "Forumsbekannt" ist, ist Dakosmitbewohner noch nicht lange ehem. Bundewehrsoldat. Ich ging eigentlich davon aus, dass die ganze Aktion sehr wohlbesonnen ablief.
Adrenalin, weis nicht, aber tiefenentspannt war ich auch nicht mehr, eher genervt/angespannt bis leicht angefressen. Und BW ist schon etwas her
Und auch wenn ich die MK-Fraktion (nicht böse gemeint) verstehen kann, ich sehe noch nicht wie mir das hier geholfen hätte. Meine "Unruhe" kam eher vom Nachbarn als von Dako, wobei ich natürlich schon im Kopf habe was wohl passiert wenn es schief geht. Aber Konsequenzen bekommt Dako doch auch wenn er den Mann "umspringt" mit MK. Ein Hundeangeriffe mit MK hat weniger /weniger schwere Verletzungen zur Folge, aber die Konsequenzen für Dako sind die gleichen, daher ist mir nicht klar wie mich das "ruhiger" agieren lassen würde.
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Da habe ich meine größten Zweifel ehrlich gesagt, ich darf einen Angriff gegen mich oder auch gegen Dako abwehren, aber freundlich gemeinte "Aufdringlichkeit" gegen meinen Hund?
Freundlich gemeinte Aufdringlichkeit gibt keinem das Recht die Individualdistanz zu unterschreiten. Ob das beim Igel, Katze, Hund, Frau oder Alien ist. Soweit kommt es noch.
Dako und du haben klar kommuniziert was ihr wollt und nicht bekommen.
Fürs gestreichelt werden braucht der Gegenüber eine aktive Einwilligung.
Wenn ich jetzt in der Situation, statt du als Mann, gewesen wäre, hätte sich keiner gefragt warum ich laut rumschreie und abwehre. Weil ich ja Frau und von Betrunkenen "bedroht"
Das tolle an der Emanzipation ist, dass Männer genauso reagieren dürfen. Du darfst dich jederzeit dagegen wehren wenn jemand dir oder den Hund zu Nahe kommt. Egal, ob der das nett oder böse meint.
Kein Lebewesen existiert für die "freundlichen" Bedürfnisse des Anderen.
Auch kein großer starker Hund / Mann.
Du hast Dako geschützt und das möglichst gemacht. Beim nächsten Mal reagierst du wahrscheinlich geübter.
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