Häufiges hecheln-welche Ursache gibt es noch?

  • Unser Rüde hechelt häufiger am Tag und am Abend. In der Nacht ist es fast ganz verschwunden und tritt dort nur noch sehr selten auf.


    Welches Ursachen gibt es noch? Er hächelt auch wenne s kühl ist und wenn er Schmerzmittel bekommen. Bei Schmerzmittel ist es weniger aber immer noch teilweise vorhanden, aber die Schmerzmittel sind auf seinem Gewicht dosiert.

    Wir haben, das ist allerdings schon 2 Jahre her, ein Herzulltraschall mit Farbdoppler machen lassen da war alles in Ordnung. Er wurde letztes Jahr im November komplett durch geröngt auch da hat man nichts gesehen.


    So langsam sind wir ratlos.


    LG

    Sacco

  • Auch wenn die Schmerzmittel auf sein Gewicht ausgelegt sind, kann er dennoch Schmerzen haben. Schreibst ja selbst, dass es zwar besser, aber eben nicht weg ist. Evtl. könnte man höher dosieren oder ein anderes Mittel ausprobieren?

    Warum bekommt er eigentlich Schmerzmittel?

  • In manchen Situationen ist es wirklich Stress. Aber wenn z.B. ruhig im Bett oder im Haus liegt kann es, unserer Meinung nach kein Stress sein. Draußen ist es wieder was anders da kann es auch Stress sein.


    Unser Rüde hat sich auch schon mal ausversehen selber medikamentiert und 2 Tabletten ( die doppelte Dosis) Schmerzmittel genommen. Auch da hat er noch ab und zu gehechelt. Deswegen schließen wir Schmerzen, wenn er Schmerzmittel bekommt, aus. Wir sind jetzt bei Previcox. Wir könnten noch das Phen-Pred ausprobieren. Das ist ein Hydrocortison und Schmerzmittel. Das hat bei ihm sehr gut geholfen. Aber Kortison wollten wir noch nicht ( eigentlich) bei ihm.


    Das Schmerzmittel bekommt er bei einem Schub oder Kurweise. Er hat Spondylose, Cauda Equina Syndrom und eine Verkalkung in der Schulter.


    LG

    Sacco

  • Bei Cauda Equina und daraus resultierenden möglichen Nervenschmerzen könnten das die falschen Medikamente sein bzw nicht mehr ausreichend.


    (Senior bekam zb Novalgin und Gabapentin, später Novalgin und Cortisonspritzen, noch später Novalgin, Cortisonspritzen und Tramal.


    Gabentin, explizit wegen der Nervenschmerzen verordnet, brachte bei ihm keinen merklichen Effekt)

  • Übelkeit? Meist kombiniert mit Hecheln und immer mal wieder über die Lefzen schlecken (obwohl davor nichts gefressen wurde).


    Kriegt er zu den Medikamenten einen Magenschutz? Vielleicht ist ihm durch die Medikamente übel?


    Hecheln kann echt viel bedeuten oder aber auch wenig.

  • Hmm...könnte natürlich sein das die Medikamente nicht mehr ausreichen. Aber mit Medis hechelt er fast gar nicht mehr. Und zur Zeit bekommt er keine Medis. Novalgin haben wir von unserer Hündin noch hier.


    Wie alt ist der Hund?

    Er ist jetzt 9 Jahre alt geworden und ein Berner Sennenhund - Mümsterländer -Mix. Er sieht aus wie ein reiner Berner in der Größe von einem Münsterländer.

    Sauerstoffmangel?

    Könnte, da ich es nicht ausschließen kann, natürlich sein. Wie stellt man das fest und wie stellt man fest woran das liegt?

    Übelkeit? Meist kombiniert mit Hecheln und immer mal wieder über die Lefzen schlecken (obwohl davor nichts gefressen wurde).


    Kriegt er zu den Medikamenten einen Magenschutz? Vielleicht ist ihm durch die Medikamente übel?

    Übelkeit kann ich eigentlich auschließen da er keine anderen Symptome hat. Er bekommt auch, wenn er Schmerzmdeis bekommt, einen Magenschutz.


    Hecheln kann echt viel bedeuten oder aber auch wenig.

    Ja, ich weiß Deswegen frage ich ja ob einem evtl noch etwas anderes einfällt.


    LG

    Sacco

  • Das ist jetzt vielleicht etwas weit hergeholt. Aber gerade wenn ein Hund schon einiges an Medikamenten genommen hat würde ich immer auch die Leber mit kontrollieren lassen. Die ist einerseits für die Regelung der Körpertemperatur enorm wichtig, und von daher äußern sich Leberprobleme manchmal auch durch Probleme, die Körpertemperatur konstant zu halten. (Eine Kollegin von mir hatte damit mal massive Probleme, und konnte in dieser Zeit weder Hitze noch Kälte richtig kompensieren. Und hatte manchmal richtige "Temperaturschübe".) Und zum anderen leidet die Leber oft sehr lange sehr leise, und man merkt es erst fünf vor zwölf. :denker:

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