Häufiges hecheln-welche Ursache gibt es noch?

  • Bei Schmerzmittel ist es weniger aber immer noch teilweise vorhanden


    Hmm...könnte natürlich sein das die Medikamente nicht mehr ausreichen. Aber mit Medis hechelt er fast gar nicht mehr. Und zur Zeit bekommt er keine Medis. .

    Ich verstehe das nicht. Es sind doch ganz eindeutig Schmerzen (und/oder Übelkeit) wenn es unter den Medikamenten besser wird. Oder warum sollte es sonst besser werden?

    Am Anfang war unter den Schmerzmitteln das hecheln komplett weg, außer er hatte Stress.

    Jetzt ist es so das es unter Schmerzmittel mal besser ist und mal etwas schlechter wird. Kann natürlich daran liegen das er eine höhere Dosis braucht oder ein neues Schmerzmittel.

    Die Ga hat bei den Schmerzen nichts gebracht aber das Gangbild ist wieder besser.


    LG
    Sacco

  • Übelkeit kann ich eigentlich auschließen da er keine anderen Symptome hat.

    Übelkeit hat ja keine weiteren Symptome, sondern IST ein Symptom, was auch völlig isoliert auftreten kann. Ist halt schwer zu diagnostizieren, da der Hund nicht sagen kann: Mir ist schlecht.

    Am Anfang war unter den Schmerzmitteln das hecheln komplett weg, außer er hatte Stress.

    Jetzt ist es so das es unter Schmerzmittel mal besser ist und mal etwas schlechter wird.

    Könnte ja durchaus sein, dass er durch das Medikament ein neues Problem bekommen hat: Magen, Leber...Gegen Schmerzen mag es helfen, aber nicht gegen Übelkeit. Novalgin ist so ziemlich das unverträglichste Schmerzmittel überhaupt, geht sehr auf Magen und Kreislauf.

  • Er bekommt immer einen Magenschutz dazu. Eigentlich sollte er so ja keine Magenprobleme/Übelkeit haben.

    Er kommt auch einmal die Woche bis alle zwei Wochen zur Physio. Da merkt man auch schnell ob er Schmerzen hat.


    Zur Zeit bekommt er wieder Schmerzmittel und Magenschutz.


    LG
    Sacco

  • Bei ihm war es zu viel Magensäure. Man merkte es daran, dass er sich hinlegen wollte und dann hochgeschossen ist, weil im Liegen die Magensäure aufsteigen konnte.

    Was hat euch geholfen?


    Habe alles mögliche versucht, Mandelmilch, Sahne, Magentabletten vom TA, so Säureblocker, aber am besten haben bei ihm Brote geholfen. Irgendein Körnermischbrot mit Butter und dick Frischkäse drauf. Die Brote hatte ich immer geschmiert neben meinem Schreibtisch liegen und wenn er aufwachte und versucht hat zu kotzen, dann bin ich losgerannt und habe ihm 2-3 Brote gegeben. Danach konnte er wieder einschlafen. So 4-5 Stunden hat ihm das geholfen.


    Edit: Ach ja und Futter nur noch gekocht.

  • Du schreibst "zur Zeit bekommt er wieder Schmerzmittel", d. h. Ihr setzt immer wieder ab?

    Ich persönlich wuerde aufgrund der Diagnosen auf Dauergabe umstellen.

    Bei unserem Opi ging das behandeln mit Schmerzmittel in Akutphasen lange gut, seit 1 Jahr bekommt er täglich sein Schmerzmittel. Und am ganz schlechten Tagen Novalgin dazu.

  • Unsere Tierärzte und unsere Physiotherapeutin sagen wir sollen es ihm nur geben, wenn er Schmerzen hat. Deswegen bekommt er es bis jetzt immer nur ein paar Wochen am Stück.


    LG
    Sacco

  • Und wissen die, dass er jetzt wieder mehr hechelt?

  • Jaein, unsere Physio und der eine Tierarzt wissen es. Der andere Tierarzt weiß es noch nicht. Dem hab ich erst heute eine Mail geschickt um ihn schon mal zu informieren.


    Wir werden noch ein anderes Schmerzmittel probieren oder wieder Phen-Pred probieren. Mal schauen ob das hecheln unter den Schmerzmitteln besser wird.


    LG
    Sacco

  • Zitat

    Novalgin ist so ziemlich das unverträglichste Schmerzmittel überhaupt, geht sehr auf Magen und Kreislauf.


    Da möcht ich aber doch widersprechen.

    Novalgin aka Metamizol hat im Vergleich zu den gängigsten NSAR kaum den Magen-Darmtrakt betreffende Nebenwirkungen und gilt als recht gut verträglich.

    Nur ist es (wie eh alle Schmerzmittel) nicht für jede Schmerzart/ursache geeignet und nicht bei jeder Vorerkrankung angezeigt.

  • Novalgin aka Metamizol hat im Vergleich zu den gängigsten NSAR kaum den Magen-Darmtrakt betreffende Nebenwirkungen und gilt als recht gut verträglich.

    Das wäre mir neu. Ich habe es selbst an mir und anderen erlebt und das wurde mir auch so seitens medizinischen Personal mehrfach bestätigt. Kann natürlich sein, dass es bei Hunden anders ist, würde mich aber wundern.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!