Trainerempfehlung gesucht (vorzugsweise Sachsen, aber auch generell D)
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Gestern gehen wir einen Weg lang, Emil voraus biegt um eine Kurve, dreht auf dem Absatz um und kommt freudestrahlend zu mir, da kommt hinter ihm ein Jogger um eben diese Ecke auf uns zu. und er kommt dann halt zu mir, weil er fremde Menschen, vor allem Jogger inzwischen mit Futter verbindet. Und das hat sehr schnell geklappt.
Das klappt bei uns auch hervorragend. Gerade Joey hat das von selbst komplett verallgemeinert und das von Rehen auf fremde Hunde und alles, was sie in ein gewisses Erregungslevel versetzt übertragen, war ich selbst sehr erstaunt damals. Die Shelties hier sind eher so: prima, nimmst du mir ab? Nehme ich an! Aber (auftrainierte automatische) Umorientierung kann wunderbar funktionieren und erfordert nicht mal mehr, dass man Reiz xy zuerst sieht oder irgendein Kommando braucht. Ist natürlich auch Hundetyp-abhängig.
Ist doch nur "ein Dackel" nutze ich auch gerne (danke staffy , gibt sie wohl schon länger nicht mehr hier)
Hier auch...
Der Collie hat von Beginn an gelernt: RAST die Rennsemmel los, kommen der Collie und auch der BC Bub freudestrahlend zu mir.
KEKSEEEEEE.....
Nach ca 8 Jahren, wo wir das nun machen, stutzt die Rennsemmel auch ab und zu und möchte Keks statt semmeln.....(die is anders...)
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Hi
hast du hier Trainerempfehlung gesucht (vorzugsweise Sachsen, aber auch generell D)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Einzig die Führung deutlich bzw verständlich übernehmen fällt mir manchmal noch schwer.
Wir Menschen machen oft den Fehler und denken: das das unser Privileg ist. NEIN, ist es nicht!
Es gibt viele Tiere, die wesentlich konsequenter agieren.
Insbesonder VIELE! jagdhunde, fast alle Hütehunde, und denk mal an die Arbeitsrassen: HSH, Malis, DSHs...
Die haben oft einfach FÜHRUNG im Blut...Dann kommt "Peter lustig" und meint: FÜHRUNG übernehmen ist Haltersacher.
Ja, dem stimme ich zu. Aber, das liegt nun mal nicht jedem Menschen, der einen Hund kauft in den GENEN!
Hundetraining ist auch oft auch einfach ein "sich dahinterklemmen, Zeit investieren und üben üben üben".... Klingt zwar immer schön mit dem schwurbeligen "Führung übernehmen und alle Probleme sind gelöst", aber das ist oft mehr ein Verkaufsschlager als ein real existierendes Phänomen.
DANKE!!!!!
möchte ich gerne 100 mal liken!
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Naja. Ich gehe vor sie, Abbruch, Alternative (Fuß mit sofortiger Wendung weg vom Mann). Lola steht und bellt weiter. Ich laufe also einfach (aber nicht grob) in sie hinein und wiederhole.
Das ist STRAFE!
Lola ist kein Hund für Erziehung über Strafe. Manche fügen sich ja dann. Lola aber bockt einfach und will nicht mehr mitmachen (verständlich). Deswegen habe ich eben keinen Trainer.
Wenn du so verkopft bist, wie du selbst von dir schreibst, dann studiere jet zLernverhalten. Denn du machst hier wirklich grobe Fehler durch ganz stinknormales Nicht Wissen.
Das ist auch kein schwieriges Ding sich die Lerntheorien mal reinzuziehen aus Büchern.
Also baue ich auf wie beim Vogel. Ruhiges Beobachten markieren und mit "Mensch" kommentieren? Keks natürlich inklusive.
Du schreibst an anderer Stelle, dass du gutes Verhalten belohnst....also lobst du gutes Verhalten.
Ist dem HUND klar, was "gutes" Verhalten ist?
Hier fehlt dir ganz klar die Erfahrung und ein Trainer. (da hast du ja jetzt Tipps)
Du ziehst sehr "verkopfte" Fehlschlüsse, was ein Hund so können müsste oder sollte.
Ich kenne einige Hunde, die keine Folgetrieb haben und reaktiv sind.
Man kann zum Beispiel Aufregung, nicht abbrechen, im Sinne von: ich geb ein Kommando und im Hund gehen Adrenalin und Gefühle runter und er ist nicht mehr aufgeregt.
Du kannst lediglich VERHALTEN abbrechen! Und das machst du momentan über Strafe.
Dein Hund lernt nichts dabei, ausser evt. Meideverhalten, oder dass du immer böse bist, wenn ihr einsame Radfahrer seht, die den Hund zudem noch erschrecken.
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Von dem her, was ich sehe, finde ich auch Hundezentrum im Hanau (Hundezentrum im MKK) gut. Kennst aber nicht persönlich.
Irgendwie machen die gerade die Runde Also wir waren vor zwei Wochen auf einem Seminar und sind dieses Wochenende nochmal auf einem Seminar dort. Wir kommen aus der Ecke und ich hatte tatsächlich auch überlegt dort hin zugehen (was mich abgeschreckt hat sind die wirklich nicht ganz günstigen Preise). Bevor wir diese Hundeschule so auf dem Schirm hatten waren wir Anfang des Jahres mit Marley bei einer Dame die nach der selben Methode trainiert und uns hatte das schon wahnsinnig viel gebracht.
Soweit ich weiß bieten sie es ja sogar an, dass man ein Intensivtraining über zwei Tage macht.
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https://www.hundeherz.ch/fachb…wie-lernt-ein-hund-teil-1
Das habe ich spontan zum Lernverhalten gefunden. Taugt das als Einstieg?
Buch suche ich mir noch.
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Tatsächlich verfolge ich deren Arbeit schon eine ganze Weile.
schau mal PN
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Ich kenne einige Hunde, die keine Folgetrieb haben und reaktiv sind.
Man kann zum Beispiel Aufregung, nicht abbrechen, im Sinne von: ich geb ein Kommando und im Hund gehen Adrenalin und Gefühle runter und er ist nicht mehr aufgeregt.
Mcih interessiert das Thema sehr, weil ich selbst ja auch einen sehr aufgeregten Hund habe. Sehr lange dachte ich genau so wie du, Mehrhund Das klingt ja auch ziemlich einleuchtend. Ich habe dann in ruhigen Phasen das angelernt, was ich dem Hund beibringen wollte und das dann unter steigender Aufregung weiter geübt. Konkret: an Hunden vorbeigehen und dabei cool bleiben und Hund-hinter-mich-schicken. Beides also erstmal ohne andere Hunde, dann mit weniger Abstand usw.
Mich hat der Bericht von physioclaudi sehr zum Nachdenken gebracht, die ja bei dem auch hier erwähnten "Micha" einige Einzelstunden hatte und dort - ebenfalls bei einem Hibbelhund - einen nachdrücklichen Abbruch gelernt hat, der auch gut hilft.
Möglicherweise muss man das dann doch wieder im Detail, am einzelnen Hund ansehen. Aber offensichtlich scheint es durchaus so zu sein, dass man in manchen Situationen und mit manchen Hunden, indem man das Verhalten abbricht, durchaus auch die Aufregung abbricht. Das würde sich mit dem, was ich an meinem Hund erlebe, durchaus decken.
Das hilft Pueppi.Schlappohr jetzt nicht konkret weiter (sorry), aber ich finde dieses Thema wahnsinnig spannend und diskussionswürdig.
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Gefunden habe ich dazu "Die Welt in seinem Kopf" von Dorothee Schneider. Kennst du das?
Das würde mich auch mal interessieren, wie das ist.
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