Trainerempfehlung gesucht (vorzugsweise Sachsen, aber auch generell D)

  • Wenns nicht so lang wär, Hummel , würd ich mir das am liebsten auf ein T-Shirt drucken.


    Ich merke das an Vicky. Die profitiert sehr von einer engeren Führung, also mehr Anleitungen oder eben Leitplanken.

  • Das meine ich mit gesundem Menschenverstand. Den habe ich bei meinen Kids ja auch genutzt. Gelobt, unterstützt, Lebenshilfe gegeben und auch Grenzen gesetzt. Und ich denke meine Kinder lieben mich trotzdem.

    Als Beispiel: Emil ist ja auch durchgedreht, wenn ich nachhause kam. Minutenlanges Gekläffe und gespringe. Und, sehr interessant, ich sollte ihn nicht anfassen. Er sprang bellend um mich herum, sprang mich auch mit Schmackes an, nicht wirklich nett, ließ sich aber nicht anfassen. Hatte er sich dann beruhigt, war anfassen und Hallo sagen dann toll. Jetzt isses so, dass Emil angelaufen kommt, der ganze Hund freut sich wedelt, schmeißt sich mit der Flanke an mein Bein, will gekuschelt und begrüßt werden. Viel entspannter, der Hund ist viel freundlicher und fröhlicher und mir zugewandt. War er vorher nicht. Der Abbruch, den ich wohlgemerkt gar nicht mehr brauche wenn ich nachhause komme, hat den Hund in einen für ihn selber viel angenehmeren Zustand gebracht.

  • Das kenn ich auch, bloß nicht anfassen, lieber erstmal schön durchdrehen... Erstaun- und erfreulicherweise scheinen sich hier alle mal einig zu sein. ?

  • was ist an Lass das die Handlungsaufforderung?


    Wir drehen uns im Kreis. Lass das, kann positiv aufgebaut sein als Abbruch und auch negativ...

    Wenn. Dein Abbruch für deinen Hund klar wäre, gäbe es den Thread nicht.

  • Hummel

    Das mag ich bei dir gern unterschreiben.


    Mehrhund

    Ich verstehe deinen Ton gar nicht. Ich habe doch explizit geschrieben, dass ich da Hilfe brauche und stehe auch dazu und ich kümmere mich sogar um diese Hilfe und lasse es nicht bei diesem Thread. Irgendwann fängt jeder mal an und nicht jeder Hund ist nunmal für jeden Menschen easypeasy.

  • :ka:


    Verstehe ich nicht.


    Was interpretiert ihr da in die Zeilen rein?


    Meine Frage war :


    was ist an Lass das die Handlungsaufforderung?


    Weil du geschrieben hast, dass Zitat: "Ich gebe doch eine Handlungsanweisung, nämlich "Lass das!".


    Was ist denn daran eine Handlungsanweisung?

    Ich verstehe eine Handlung immer so, dass derjenige dann etwas tun soll.


    Klar kann man auch vom Hund verlangen etwas NICHT zu tun oder abzubrechen.

    Vielleicht bin ich zu theoretisch?

    Aber was daran jetzt "Ton" war...:ka:

  • Wenn es persönliche Differenzen gibt, dann seid so gut, klärt das bitte besser per PN. Hier geht es ja um Trainerempfehlungen und Erfahrungen mit bestimmten Erziehungs"wegen".


    Lieben Dank und einen schönen Tag an alle!

  • Was ist denn daran eine Handlungsanweisung?

    Aber, wenn der Hund weiß was ich will (lass das) und was er stattdessen tun soll/darf

    Ich denke hier liegt der Knackpunkt. Wenn der Hund schon gelernt hat was die Alternative ist weiß er ja eben was er stattdessen tun kann/soll. Manchmal wird es durch zu viel Theorie irgendwie viel zu kompliziert :ka:

  • Ja, das stimmt.


    Ich geb mir mehr Theorie dazu im November.

    Habe mich - nach Rücksprache - für ein Seminar von Hund-Mensch-Systeme entschieden und danach kann man ggf noch ein Coaching nachschieben.

    Das ist nun leider noch eine Weile hin, aber kaum zu ändern.

  • Oh das ist toll. Grüß Micha von mir und dem irren Emil :ugly: und natürlich dem Rest des Rudels.

    Micha kann wirklich gut beobachten und dann findet er einen passenden Weg für Euch. Da bin ich ganz sicher.

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