Mythen und Fakten zu Hunde-Krankenversicherungen und OP-Versicherungen
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Die Haftpflicht kostet mich nur einen Bruchteil einer Kranken- oder OP Versicherung.
Ich habe schon oft genug erlebt, wie Versicherungsnehmer von Tierkranken- oder OP Versicherungen nach einem Fall gekündigt wurden, wie ganze Körperregionen eines Tieres, an denen einmal ein Versicherungsfall auftrat, aus der Versicherung ausgeschlossen wurden, wie am Anfang alles Mögliche an Leistungen versprochen und nachher nichts gehalten wurde etc.
Einmal von einer Versicherung gekündigt, wird es auch nicht einfach, eine neue Versicherung zu finden.
Außerdem habe ich lange genug im Versicherungsbereich gearbeitet.
Deswegen haben wir keine Kranken- OP Versicherung für die Hunde.
Wir haben uns die Hunde angeschafft in dem Wissen, dass sie auch hohe Kosten verursachen können. Für den Notfall gibt es Ersparnisse. So bleibt das Geld bei uns.
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Hi
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Immer wenn ich mal genug Kohle auf dem Hundekonto hatte, ist was passiert und das Konto war leer.
Allerdings alles Sachen, die eine OP-Versicherung von Anfang an nicht gezahlt haette. Waere da ne OP gekommen, waer's doof gewesen.
Deswegen gibts das Hundekonto und die OP-Versicherung. Alles was die Versicherung zahlt, laeuft darueber. Der Rest kommt dann vom Konto..
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Und das ist der Punkt den ich meine... bei der einen Versicherung geht man automatisch davon aus, dass sie zu den eigenen Gunsten entscheiden werden, der anderen unterstellt man pauschal Abzocke.
Aber gut, die Diskrepanz fällt wohl bloß mir auf.
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Vorweg: ich bin davon ausgegangen, dass in NRW bei allen Hunden eine Haftpflicht Pflicht ist. Zumindest braucht man selbstverständlich eine, wenn man zb eine Hundeschule besuchen will. Und mein Hund ist <20/40.
Was die OP Versicherung angeht, so geht man ja einen Vertrag ein, indem festgelegte Klauseln stehen. Ich bin nicht so naiv, zu glauben, dass es nicht immer irgendwo Wege gibt, diese irgendwie zu umgehen, aber ich hab (noch) so viel Vertrauen, dass dieser Vertrag auch von der Versicherung eingehalten wird, wie auch bei der Haftpflicht.
Da sind oft gleich von vornherein soviele Dinge ausgeschlossen (und ich hab nen Frenchie, da sind es bei manchen Versicherungen noch eine Reihe ausgeschlossener Dinge mehr), dass sich die Versicherungen selbst doch schon vor den grössten Fässern ohne Boden geschützt haben.
Natürlich muss ich ich als Versicherungsnehmer ebenfalls korrekt an den Vertrag halten.
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Und das ist der Punkt den ich meine... bei der einen Versicherung geht man automatisch davon aus, dass sie zu den eigenen Gunsten entscheiden werden, der anderen unterstellt man pauschal Abzocke.
Aber gut, die Diskrepanz fällt wohl bloß mir auf.
Ich denke der Punkt ist eher, das nen Hund operiert werden muss oder Krank wird ist viel viel wahrscheinlicher, als das er in ein Anwaltsauto läuft.
Kann man hier ja nachlesen, wie viele ihre Versicherung schon in Anspruch genommen haben, ich glaube auf so eine Quote kommt man bei der Haftpflicht nicht.
Deswegen müssen, denke ich mal, die Versicherungen da viel stärker sieben damit es für sie lohnt.Das sie dann Schäden nicht bezahlen, die ja zugegebenermaßen meist schmerzhaft, aber nicht grund für die lebenslange Verschluldung sind, scheint mir dann realistischer als bei ner Haftpflicht.
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bei der einen Versicherung geht man automatisch davon aus, dass sie zu den eigenen Gunsten entscheiden werden, der anderen unterstellt man pauschal Abzocke.
Stimmt, ist faszinierend.
Dass sich Versicherungen gerne versuchen aus der Affaire zu ziehen, ist irgendwie wohl normal. Das passiert auch bei der obligatorischen Krankenkasse
aber sie halten sich an die Verträge, wenn etwas ausserhalb dessen passiert, ist es halt so.
Man hört halt nicht so viel Negatives von Haftpflichtversicherungen
Kennst Du persönlich jemand, der mal Probleme hatte mit der Haftpflicht? Ich muss da enorm doll nachdenken, so spontan fällt mir niemand ein.
Bei allen möglichen anderen Arten von Versicherungen, fallen mir sehr spontan einige Fälle ein aus meinem direkten Umfeld.
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Naja bevor ich nicht einen bestimmten Betrag beiseite habe lege ich mir keinen Hund zu und da ich nun schon seit 10 Jahren Hunde habe, habe ich auch einen bestimmten Betrag auf der Seite von dem ich mir sicher bin das ich ihn niemals für die Hunde brauchen werde. Außer sie werden vergoldet. Ich hätte keine Lust mich mit einer Versicherung rumzuärgern und im Fall der Fälle hab ich einen Haufen bezahlt und kann die OP oder so dann doch selbst zahlen.
Ist ja schön für dich, dass du noch niemals in einer Situation warst, in der etwas unvorhergesehenes passiert ist und du erstmal 5000Euro auf ein Hundekonto angespart hast, bevor der erste Hund auch nur einzog. Und vor allem ist das schön, dass du noch Reserven hast von vorherigen gesunden Hunden.
Allerdings ist das hier 1. nicht die Frage OB man überhaupt eine Versicherung abschließen soll und 2. sind einige Leute tatsächlich sehr froh darüber, dass es die Möglichkeit gibt, sponaten große OP-Summen übernommen zu bekommen. Wenn man es nicht braucht, umso besser.
Hier gehts um Erfahrungen mit Versicherungen...
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Helfstyna Falls du mich meintest: Ich unterstelle den KV bzw. OP Versicherungen nicht pauschal Abzocke. Ich sehe einfach keinen Mehrwert für mich darin, es rechnet sich für mich nicht. Dass viele Dinge dann gar nicht übernommen werden, ist da eher der kleinere Aspekt.
Und für mich ist es eben ein Unterschied, ob ich mich im Falle der Haftpflicht ggf. dann mithilfe der Versicherung (wenn diese die Schuld nicht bei mir sieht und daher nicht zahlen will) gegen Ansprüche des Geschädigten gerichtlich zur Wehr setzen kann und in so ziemlich jedem Fall davor geschützt bin, auch nur einen Cent zahlen zu müssen ... Oder ob ich eine sehr viel teurere Versicherung abschließe mit 9556845 Spezialfällen im Kleingedruckten, bei denen dann doch nichts übernommen wird, und ich selber u.U. enorme Summen aufbringen muss.
Außerdem deckt die Haftpflicht im dümmsten Fall auch Summen bis 15 Mio. ab, und ich möchte niemals in die Situation geraten, den Rest meines Lebens wegen sowas verschuldet zu sein, wenn ich die HP nicht hätte.
TA Kosten können natürlich auch sehr hoch sein, aber nicht so hoch, dass ich finanziell ein für alle Mal ruiniert wäre.
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Hier gibts zu viele Vierbeiner für je eine Kranken/OP-Versicherung - aber es gibt einen fixen monatlichen Betrag, der aufs TA-Sparbuch geht, der dann für alle eingesetzt werden kann und der beim Tod eines Tieres nicht verfällt. Da es dieses Konto seit 1986 gibt, ist genug drauf, um auch extreme Momente abfangen zu können. Wenn, dann kommts ja meistens gleich dicke. Für unsere Verhältnisse hat sich das so bewährt.
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Ich hatte nach Kalles Unfall Probleme mit der Versicherung
Es wurde nichts gezahlt. Evtl. haette man es ueber einen Anwalt klaeren koennen. Aber dazu hatte ich keine Nerven, also hab ich alles selber gezahlt..
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