Hunde im Restaurant/Cafés/Gastronomie - Wie seht ihr das? Wie handhabt ihr das?

  • Ich persönlich nehme die Hunde nie mit in Geschäfte. Auch wenn sie sich grundsätzlich benehmen, stören sie mich beim Einkaufen. Die Leinen, gucken was sie machen um nicht auf sie drauf zu latschen, das Mädel davon abhalten so zu tun, als wären die anderen Kunden wegen ihr im Laden. Dann die Haare die dieser Hund sekündlich an Kleidung abstreift... Nee, muss nicht sein. Die warten entweder im Auto oder zu Hause.


    In den Fressnapf nehme ich sie nur zum Wiegen und zur Anprobe. Das war es. Alles andere ist für Poco (Esseeeeen) und Rosie (Menscheeeeen) zu anstrengend. Und mir auch...

    Da wollte ich als stille Mitleserin sowieso gerne nachfragen.


    Ich verstehe jeden, der die Hunde dorthin mitnimmt, weil es eben auf dem Weg liegt und der Hund nicht im Auto warten soll, darum gehts mir nicht.


    Aber ist es nicht für Hunde fürchterlich anstrengend, in so einem Tierladen zu sein, umgeben von den ganzen Gerüchen, und nichts davon fressen bzw. anschnuppern zu dürfen?

    Gibt dort ja nicht nur Futter, sondern auch Heu für Nagetiere usw.

  • Aber ist es nicht für Hunde fürchterlich anstrengend, in so einem Tierladen zu sein, umgeben von den ganzen Gerüchen, und nichts davon fressen bzw. anschnuppern zu dürfen?

    Gibt dort ja nicht nur Futter, sondern auch Heu für Nagetiere usw.

    Kommt wohl auf den Hund an und mal schnuppern, davon geht ja nichts kaputt. Ja, der Zwerg schnuppert sich so durch den Laden, direkt neben mir und nicht an fremden Menschen. Er ist durchgängig ansprechbar und zeigt keinerlei Anzeichen von Stress. Wenn der Hund es kennt, ist es nicht stressiger als jede andere Situation, meiner Meinung nach.


    LG Catsanddog

  • Aber ist es nicht für Hunde fürchterlich anstrengend, in so einem Tierladen zu sein, umgeben von den ganzen Gerüchen, und nichts davon fressen bzw. anschnuppern zu dürfen?

    Gibt dort ja nicht nur Futter, sondern auch Heu für Nagetiere usw.


    Wenn man so einen Hund wie ich hat, dann nein.


    Fressbares interessiert sie absolut nicht.

    Damit kann man sie nicht locken.


    Solche Dinge wie Heu kennt sie von zuhause, durch meine Kaninchen.

    Auch das ist also sehr uninteressant und unspektakulär für sie.

  • Wenn der Hund gelernt hat das er nicht jedem Impuls sofort nachgeben muss nein wieso ? Dann wäre das ganze Leben ja Anstrengung pur. Nstrengend wird s nur wenn man ständig am diskutieren ist und der Hund eben nicht weis was er in welchem Setting tun kann oder eben nicht

  • Aber ist es nicht für Hunde fürchterlich anstrengend, in so einem Tierladen zu sein, umgeben von den ganzen Gerüchen, und nichts davon fressen bzw. anschnuppern zu dürfen?

    Gibt dort ja nicht nur Futter, sondern auch Heu für Nagetiere usw.

    Das ist so individuell wie alles andere auch.

    Mein Tröti hätte da keinerlei Problem, sie frisst nichts einfach so.

    Und warum sollte sie nichts anschnuppern dürfen?


    Tess hat prinzipiell auch überhaupt kein Problem mit sowas, sie hat andere kreative Knalls, die haben mit solchen Auslösern, sozusagen, nichts zu tun.

  • Über viele Dinge denke ich erst nach, bzw. sehe negatives daran, wenn ich es in diesem Forum gelesen habe.


    Ich habe bisher immer meinen Hund mit in Zoogeschäfte genommen. Und ich hatte noch nie eine negative Erfahrung. Im Gegenteil, die Leute freuen sich und er wird verwöhnt. Sei es von Kunden oder von Angestellten. Ich mache meine Einkäufe, Milow schnüffelt begeistert herum und wird am Ende immer noch gewogen. Auch mit andern Hunden hatte ich noch nie ein Thema und ein Häufchen hab ich noch nie gefunden.


    Aber vll wohne ich einfach günstig :D

  • Meine Duna darf mit in die Tiergeschäfte, aber nicht ins Restaurant. Vielleicht in den Biergarten oder eine Jausenstation beim Wandern, aber wenn ich mit meiner Familie essen gehe, bleibt sie zuhause.

    Sie frisst alles, was ihr unter die Nase kommt und daher muss ich bei ihr da ein bisschen aufpassen, auch wenn ein anderer Hund kommt und die beiden sich nicht mögen, wird es schnell eng, daher bleibt mitkommen immer die Ausnahme und ist eine besondere Belohnung ("komm, wir gehen Leckerli einkaufen").

  • Wenn Hund es gewohnt ist, dass er nicht immer alles sofort haben darf, ist es nicht anstrengend im Tierladen. Draußen darf er auch nicht alles machen, was ihm in den Kopf schießt, darum ist das im Laden kein Problem. Wir waren heute auch wieder im Fressnapf und Herr Hund durfte an der Kasse von der Verkäuferin Kekse schnorren. Davor lief er halt so mit, und wenn wir an Regalen mit offenen Leckerchen vorbeikommen, macht er zwar mal die Nase lang, hält den Rüssel aber nicht rein. Aber er ist auch nicht übermäßig verfressen und fremde Menschen kann er gut ignorieren.

  • Aber ist es nicht für Hunde fürchterlich anstrengend, in so einem Tierladen zu sein, umgeben von den ganzen Gerüchen, und nichts davon fressen bzw. anschnuppern zu dürfen?

    Jein.

    Zum einen: Klar ist das anstrengend für die Hunde.

    Zum anderen: Es ist total interessant für die Hunde, quasi das Futter-und-Spielzeug-Paradies.

    Was davon überwiegt, hängt vom Hund ab.


    Für manche ist es einfach nur toll. So viele tolle Düfte, so interessante Sachen - die ziehen sich die Nasen voll Leckerschmeckerduft und genießen es. Anstrengend ist es auch für diese Hunde, aber eben so anstrengend wie echte Highlights nun mal sind.


    Für andere Hunde ist es zusätzlich noch anstrengend, sich zu beherrschen und eben nicht mal hier und mal da die Nase reinzuhalten oder eine Kostprobe zu genehmigen. Aber wenn die gute Nerven haben (hier ist der Besitzer gefragt, seinen Hund einzuschätzen), dann ist das auch mal eine gute Übung.


    Und dann gibt es Hunde, die gehen in den Laden rein und die Sicherungen fliegen raus. Totale Reizüberflutung. Mit denen sollte man erst mal (oder auch für den Rest ihres Lebens) in weniger extremen Situationen an der Installation von Drahtseilnerven arbeiten.


    Meine erste Hündin war irgendwas zwischen den ersten beiden Versionen. Meine jetzige Hündin ist Modell Nr3, wobei sie wirklich komplett überfordert ist: sie benimmt sich nicht daneben oder so, sie ist gar nicht in der Lage, dieses Übermaß an Input zu verarbeiten und in irgendeine gezielte Aktion umzusetzen. Deshalb konnte meine erste Hündin immer und überall mit, während ich jetzt doch komplett auf den Einkauf verzichte, wenn der Hund dabei ist und nicht im Auto warten kann.


    edit: es soll auch Hunde geben, denen das alles komplett egal ist, aber solche Exemplare kenne ich nicht. |)

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