Hunde im Restaurant/Cafés/Gastronomie - Wie seht ihr das? Wie handhabt ihr das?
-
-
Ich seh bei Supermärkten das Problem darin, dass die Leute es schon in Tiergeschäften nicht hinbekommen zumindest Bescheid zu geben, wenn ihrem Hund ein Malheur geschehen ist.
Da findet man irgendwann beim Fegen Kothaufen, die einfach unter die Regale geschoben wurden, von den vielen vielen Pinkelecken mal abgesehen...Es geht darum, dass irgendwo Hunde mit in den Supermarkt dürfen, wenn sie in einem speziell dafür vorgesehenen Wagen mit Tasche oder Karton sitzen. Wie soll da ein Haufen oder eine Pfütze am Regal landen?
Eine andere Version wurde zu keinem Zeitpunkt beschrieben, wird aber von den "Ablehnern" immer wieder herangezogen. Das macht die Diskussion ein wenig mühsam nachzuvollziehen, weil über ganz verschiedene Dinge geredet wird.
Ich bin nicht der Meinung, dass Hunde unbedingt mit in den Supermarkt müssen, es ist bei uns ja einfach nicht üblich. Aber ich sehe auch kein großes Problem darin, wenn ein Supermarkt sowas anbietet. Ich würde es vermutlich sogar gelegentlich nutzen - einfach weil es bequem ist.
Und zu diesem Kleinhund und Grosshund Vergleich. Ich hatte einen kleinen und mehrere grosse Hunde und mir war von Anfang an klar, dass es Unterschiede in der Akzeptanz geben wird.
Ich sehe nicht ein dass jemand für einen kleinen Hund weniger Steuern und Versicherung bezahlt als jemand für einen grossen Hund. Aber ich sehe es absolut ein, dass es zahlreiche Situationen gibt, in denen die schiere Grösse und Masse eines grossen Hundes einfach hinderlicher sind als die eines kleinen Hundes. Und dazu fallen halt nunmal auch Restaurantbesuche, Bummel durch Einkaufszentren, Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, "Supermarkt-Einkäufe", etc.
Daraus resultierend habe ich es auch immer neutral hingenommen, ohne das Gefühl gehabt zu haben diskriminiert zu werden, wenn z.B. mein kleiner Hund willkommener war als einer meiner Grossen.
Es gibt nunmal Vor- und Nachteile, egal für welche Hundegrösse und/oder Rasse man sich entscheidet.
Da raus lese ich das du einen großen Hund in der zb Bahn als Behinderung siehst.
Was ich ziemlich unfair finde, Fahrräder nehmen mehr Platz weg.
Und Stören meistens tausendmal mehr
Wieso unfair? Das passt doch: Große Hunde und Fahrräder werden in Öffis anders behandelt als kleine Hunde und Handtaschen.
Und trotzdem, der Vergleich Fahrrad und Hund hinkt nunmal, da kannst du mir jetzt so viele Beispiele nennen wie du möchtest, ...
Ich finde den Vergleich im Zusammenhang mit den Öffis gar nicht so unpassend:
Es ist einfach so, dass Fahrräder wie auch große Hunde in den hiesigen Öffis sowie in der Bahn eine Fahrkarte brauchen. Kleine Hunde in Tasche dagegen fahren kostenlos wie auch die Handtasche. Das ist ein Unterschied, der sich einzig durch die Größe und den benötigten Platz erklärt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Hunde im Restaurant/Cafés/Gastronomie - Wie seht ihr das? Wie handhabt ihr das?* Dort wird jeder fündig!
-
-
also Blindenführhunde und hunde sind in jedem supermarkt erlaubt. Assistenz Hunde für anderweitig behinderte Menschen waren in dem Supermarkt wo ich afrbeitete nicht erlaubt, da ging dann halt ein Mitarbeiter mit und hat die Aufgaben des Hundes übernommen
Das war dann eine nicht zulässige Diskriminierung. A) gibt es Assistenzhunde, deren Leistung definitiv kein menschlicher Begleiter übernehmen kann (medizinische Anzeigehunde für Diabetes, Epilepsie, Panikattacken, Herz-Rhythmus-Störung etc.), da ist der Blindenführhund dreimal so leicht durch einen Menschen ersetzbar; B) ist der Assistenzhund ein medizinisches Hilfsmittel, wie ein Rollstuhl o.ä. - und dem behinderten Menschen steht die Wahl frei, ob und welches Hilfsmittel er nutzen möchte (eigentlich hat z.B. jeder Blindenführhundnutzer auch seinen Stock dabei, könnte also auch den im Supermarkt nutzen, aber er darf wählen, seinen Hund dafür einzusetzen); C) sind auch andere Assistenzhunde, als Blindenführhunde, teuer in der Ausbildung und kein Assistenzhundhalter sollte gezwungen sein, sein teures Hilfsmittel ungeschützt vor dem Supermarkt zu lassen.
Man sollte es tunlichst unterlassen, die Behinderungen von Menschen gegeneinander aufzuwiegen und dem einen die Wahl und Mitführung seines Hilfsmittels gestatten, dem anderen nicht.
Leider gibt es bisher in Deutschland keine Zertifizierungsmöglichkeit, die irgendeine rechtlich haltbare Grundlage bilden würde. So muss man sich halt darauf verlassen, dass der Halter seinen Hund gut unter Kontrolle hat. Einzig ein Attest des behandelnden Arztes (nicht mal Schwerbehinderten Ausweis ist dafür vorgeschrieben), auf dem die Notwendigkeit des Assistenzhundes beschrieben steht, sollte für Zutrittsrechte notwendig sein.
Eigentlich sollte uns allen daran gelegen sein, dass für Assistenzhunde vernünftige, gesetzliche und überprüfbare Grundlagen festgeschrieben werden. Aktuell ist es EU Recht, was die Mitnahme von Assistenzhunden regelt, dieses ist (anders als in Österreich) noch nicht in nationales Gesetz umgesetzt worden. -
tatsächlich durften die Hunde dann vor der Kasse also im Laden warten, ohne Gefahr geklaut zu werden. Aber grundsätzlich hast du recht, ich weiß gar nicht ob der Supermarkt das selber entscheiden kann? oder ob es da gesetze gibt ist schon paar jährchen her
edit: kam jetzt aber auch nicht täglich vor, das war eher selten -
Also ich nehme Franz ja wirklich überall mit hin. Wo er nicht hin darf, geh ich nicht hin. (Ausnahme sind dann halt mal der Techno-Club um 2 Uhr morgens, da wird er wenig Bock haben (dann ist er woanders untergebracht, in den absolut seltenen Fällen, wenn ich vorhabe an dem Abend auszugehen, bisher 1 mal in den 4 Monaten), Arzttermine oder andere Dinge die sich nicht vermeiden lassen, wie Einkauf).
In Bahn, Bus, etc. benimmt er sich vorbildlich. Sind wir auf kurzer Strecke unterwegs stehe ich und er liegt zwischen meinen Füßen. Auf langen Strecken liegt er - wenn möglich - unterm Sitz. Er macht sich wirklich klein. Es gibt natürlich immer Leute, die dann die Nase rümpfen. Im Zug sag ich ohne schlechtes Gewissen (weil wahr), dass ich für seine Fahrkarte genauso gezahlt habe wie die Person für ihre und wenn ihr was nicht passt soll sie sich woanders hinsetzen oder stehen. Meistens bekommen die Leute aber Herzchen in den Augen und stören sich nicht an ihm.
Bei meinem "Morgens"-Bäcker darf er mit rein. Also kommt er mit rein. Bei meinem "Mittags-Bäcker" darf er das nicht, also wird er mit Sichtkontakt davor angebunden.
Restaurants in denen er nicht erlaubt ist, hab ich noch keins gehabt. Mir wird in 90% der Fälle aktiv Wasser für ihn angeboten in den restlichen 10% erhalte ich es anstandslos auf höfliche Nachfrage. Meistens habe ich eine kleine Schüssel dabei, im Falle dass das Lokal keine Schüsseln hat. Er liegt fast immer brav unterm Stuhl/Tisch und ich suche mir natürlich einen Tisch, der eher ruhig in einer Ecke liegt, statt mitten am Durchgang oder im Eingangsbereich. Er bellt nicht, er jammert nicht. Ein Restaurantbesuch kommt bei uns vielleicht alle 14 Tage vor, ein Café-Besuch wöchentlich. Jetzt im Sommer saß ich natürlich so gut wie immer draußen, mal sehen wie es dann im Winter wird.
Einkauf erledige ich am Wochenende, da bleibt er dann die halbe Stunde mal allein daheim. Der Edeka ist 5 Minuten zu Fuß entfernt. Als er noch ganz klein war hatte ich ihn immer in der Tragetasche, das hat niemanden gestört und ich habe auch vorher gefragt ob das geht.Derzeit wohne ich ja noch in der Großstadt, da ist alles sehr hundefreundlich. Ich werde sehen, wie sich unser Rhythmus mit dem Umzug in die Kleinstadt verändert.
-
Das Hauptproblem bei all diesen Geschichten ist doch: Was ist mit einem halbwegs vernünftigen Umgang eine gute Sache, und was machen dann alle möglichen gedanken- oder auch rücksichtslosen Menschen daraus.
Nehmen wir die Sache mit dem Supermarkt. Was die Lebensmittel angeht, wo ist der genaue Unterschied ob ich mit meinen angeleinten Hund über den Wochenmarkt laufe oder durch Ladengänge? Ist der Markt denn irgendwie steriler oder so was? Ich meine, der Wind der etwas wegweht weht es ja nun auch auf die Sachen drauf... Hm. Packe ich meinen Hund gar in einen dafür vorgesehenen Wagen, dann wäre für mich die interessante Frage, wie ist das gedacht? Ist dieser Wagen dann offen, so dass der Hund nun auf bequemer Auslagenhöhe seine Nase lang machen kann? Fände ich nicht so gut. Ist die "Hundefläche" im Wagen unten, so man jetzt schon die Getränkekisten draufstellen kann? Wäre eine gute Lösung. Noch besser, wenn diese Fläche unten im Wagen "eingegittert" ist: Hund kann nix anschnuppern oder anstellen, kein vorbeilaufener menschlicher Tutnix den Hund einfach angrabbeln, super Sache. So was würde ich sofort nutzen.
Da kommt nämlich der Punkt, an dem es für mich schwierig wird zu entscheiden, was ich von solchen Reglungen halten würde. Für mich selbst fände ich es eine ungeheure Erleichterung: Auch mal im Sommer in Läden können die nicht primär nach kühler Garage mit Frischluft ausgewählt sind, ganzjährig nicht mehr das Problem haben den Einkauf im Turbotempo abzuwickeln (länger als zehn Minuten lass ich nämlich den Krümel nie unbeaufsichtigt im Auto warten) - hach, eine herrliche Vorstellung! Andererseits hab ich aber auch schon ein prima Kopfkino davon, was viele Hundehalter dann so alles anstellen. Ich meine, Menschen sind doch immer wieder große Klasse darin, sich aufzuführen als wären wir gerade erst von den Bäumen heruntergeklettert. Ich denke da nur an diese Stationen für Backwaren. Mal ein Brötchen kaufen mach ich nur in den Supermärkten, wo die auf Tastendruck einzeln rauspurzeln. Die meisten Supermärkte hier haben aber diese Klappfächer, wo man sich die Teile eigentlich mit der Zange rausnehmen soll. So weit zumindest die Theorie; in der Praxis langt da so ziemlich jeder einfach mitten in die Brötchen (oder sonstiges Gebäck), ungewaschene Hände die zum Teil aussehen als wären sie schon ziemlich lange nicht mit Wasser und Seife in Kontakt gekommen, dafür aber mit so manch anderem unerfreulichen Zeug... Einer meiner größten "bäh-Faktoren" im Supermarkt. Was diese Menschen nun anstellen würden, wenn sie ihren Hund mit in den Laden nehmen dürften? Mag ich nicht drüber nachdenken. Also wie gesagt, fällt mir echt schwer zu entscheiden ob ich das nun gut oder schlecht fände.
-
-
Das Hauptproblem bei all diesen Geschichten ist doch: Was ist mit einem halbwegs vernünftigen Umgang eine gute Sache, und was machen dann alle möglichen gedanken- oder auch rücksichtslosen Menschen daraus.
Nehmen wir die Sache mit dem Supermarkt. Was die Lebensmittel angeht, wo ist der genaue Unterschied ob ich mit meinen angeleinten Hund über den Wochenmarkt laufe oder durch Ladengänge? Ist der Markt denn irgendwie steriler oder so was? Ich meine, der Wind der etwas wegweht weht es ja nun auch auf die Sachen drauf... Hm. Packe ich meinen Hund gar in einen dafür vorgesehenen Wagen, dann wäre für mich die interessante Frage, wie ist das gedacht? Ist dieser Wagen dann offen, so dass der Hund nun auf bequemer Auslagenhöhe seine Nase lang machen kann? Fände ich nicht so gut. Ist die "Hundefläche" im Wagen unten, so man jetzt schon die Getränkekisten draufstellen kann? Wäre eine gute Lösung. Noch besser, wenn diese Fläche unten im Wagen "eingegittert" ist: Hund kann nix anschnuppern oder anstellen, kein vorbeilaufener menschlicher Tutnix den Hund einfach angrabbeln, super Sache. So was würde ich sofort nutzen.
Da kommt nämlich der Punkt, an dem es für mich schwierig wird zu entscheiden, was ich von solchen Reglungen halten würde. Für mich selbst fände ich es eine ungeheure Erleichterung: Auch mal im Sommer in Läden können die nicht primär nach kühler Garage mit Frischluft ausgewählt sind, ganzjährig nicht mehr das Problem haben den Einkauf im Turbotempo abzuwickeln (länger als zehn Minuten lass ich nämlich den Krümel nie unbeaufsichtigt im Auto warten) - hach, eine herrliche Vorstellung! Andererseits hab ich aber auch schon ein prima Kopfkino davon, was viele Hundehalter dann so alles anstellen. Ich meine, Menschen sind doch immer wieder große Klasse darin, sich aufzuführen als wären wir gerade erst von den Bäumen heruntergeklettert. Ich denke da nur an diese Stationen für Backwaren. Mal ein Brötchen kaufen mach ich nur in den Supermärkten, wo die auf Tastendruck einzeln rauspurzeln. Die meisten Supermärkte hier haben aber diese Klappfächer, wo man sich die Teile eigentlich mit der Zange rausnehmen soll. So weit zumindest die Theorie; in der Praxis langt da so ziemlich jeder einfach mitten in die Brötchen (oder sonstiges Gebäck), ungewaschene Hände die zum Teil aussehen als wären sie schon ziemlich lange nicht mit Wasser und Seife in Kontakt gekommen, dafür aber mit so manch anderem unerfreulichen Zeug... Einer meiner größten "bäh-Faktoren" im Supermarkt. Was diese Menschen nun anstellen würden, wenn sie ihren Hund mit in den Laden nehmen dürften? Mag ich nicht drüber nachdenken. Also wie gesagt, fällt mir echt schwer zu entscheiden ob ich das nun gut oder schlecht fände.
Das würde ich gerne tausend Mal liken.
In einer idealen Welt könnte so vieles für alle funktionieren. Aber oft genug versauen es dir "nach mir die Sinnflut"/"was ist denn schon dabei"-Personen und ihre Nachahmer für alle.
-
Ich seh bei Supermärkten das Problem darin, dass die Leute es schon in Tiergeschäften nicht hinbekommen zumindest Bescheid zu geben, wenn ihrem Hund ein Malheur geschehen ist.
Da findet man irgendwann beim Fegen Kothaufen, die einfach unter die Regale geschoben wurden, von den vielen vielen Pinkelecken mal abgesehen...Es geht darum, dass irgendwo Hunde mit in den Supermarkt dürfen, wenn sie in einem speziell dafür vorgesehenen Wagen mit Tasche oder Karton sitzen. Wie soll da ein Haufen oder eine Pfütze am Regal landen?
Eine andere Version wurde zu keinem Zeitpunkt beschrieben, wird aber von den "Ablehnern" immer wieder herangezogen. Das macht die Diskussion ein wenig mühsam nachzuvollziehen, weil über ganz verschiedene Dinge geredet wird.
Ich bin nicht der Meinung, dass Hunde unbedingt mit in den Supermarkt müssen, es ist bei uns ja einfach nicht üblich. Aber ich sehe auch kein großes Problem darin, wenn ein Supermarkt sowas anbietet. Ich würde es vermutlich sogar gelegentlich nutzen - einfach weil es bequem ist.
Ich denke das ist einfach die Dynamik wenn mehrere miteinander diskutieren. Finde ich völlig normal und OK.
Da ich aber den Stein ins Rollen gebracht habe eine kleine Erläuterung dazu. Zum einen handelt es sich bei meinem Beispiel um Italien. Dort gibt es wohl recht viele Supermärkte in denen Hunde in Einkaufswagen erlaubt sind. Quelle FB-Gruppen mit wirklich vielen Fotos als "Beweis" und selbst live erlebt (irgendein Spar-Markt um Verona). Dort scheint es zu funktionieren und auch gerade von Touristen gerne angenommen zu werden. Klar, im Urlaub hat man nochmal eingeschränktere Möglichkeiten den Hund während des Einkaufs anderweitig sicher unterzubringen, als zuhause. Aber es ist generell schwierig Regeln und Sitten im Ausland mit Deutschland zu vergleichen.
Trotzdem > Jetzt mal den Schwank nach Deutschland.
Würde ich es gut finden wenn diese Handhabung in Deutschland eingeführt werden würde? Nein! Würde ich es boykottieren oder mich aktiv dagegen wehren? Nein!
Mich hat es im Urlaub nicht gestört, aber ich lebe dort auch nicht und es war somit ein Ausnahmebild und nicht die Regel für mich. Wer kennt das nicht, dass einem im Urlaub etwas gut gefällt aber wenn man mal pragmatisch drüber nachdenkt, es einem im Alltag weniger gut gefallen würde.
Sollte ein deutscher Supermarkt, oder Kette, es anbieten, dann ist es halt so. Bin da recht leidenschaftslos. Ich glaube nur nicht daran, dass es mittel- und langfristig betrachtet ein Vorteil für uns Hundehalter ist. Wieso, weshalb, warum und weitere Pro und Contras werden hier halt seit einigen Seiten diskutiert.
-
Ich finde den Vergleich im Zusammenhang mit den Öffis gar nicht so unpassend:
Es ist einfach so, dass Fahrräder wie auch große Hunde in den hiesigen Öffis sowie in der Bahn eine Fahrkarte brauchen. Kleine Hunde in Tasche dagegen fahren kostenlos wie auch die Handtasche. Das ist ein Unterschied, der sich einzig durch die Größe und den benötigten Platz erklärt.
Nicht ganz unpassend das stimmt vielleicht in den Aspekten die Du aufgezählt hast.
Aber es ging um den Platzverbrauch. Und meiner Meinung nach kann man da einen toten Gegenstand nicht mit einem großen Hund vergleichen.
Beispiel: Nicht nur mein Hund braucht seinen Platz, auch ich, am Besten ja direkt bei meinem Hund während ich mein Rad irgendwo hinstelle und mir dann einen Platz suchen kann wo ich es trotzdem noch im Auge habe, würde ich mit meinem Hund eher nicht so machen.
Wenn ich mein Rad an der Wand z.B in der Straßenbahn abstelle, dann können sich die Leute von mir aus direkt an mein Rad lehnen, damit sie Platz haben, aber bitte nicht an meinen Hund lehnen wenn der irgendwo rumsteht.
Wenn so viel los ist das man noch gerade so reinpasst, dann ist das ja auch kein Ding wenn die Leute ständig an mein Rad kommen, da auch mal dranstoßen oder gegen laufen, bei meinem Hund fände ich das weniger in Ordnung. Deshalb kann man nach meinem Empfinden eben nicht Rad und Hund in Sachen Platzanspruch vergleichen.
Und nichts anderes meinte ich mit meinen Beiträgen.
-
Also ich gehöre ja wirklich nicht zu den Menschen, die ihren Hund überall mit hinnehmen muss. Aber als Halterin eines großen Hundes fühle ich mich zunehmend diskriminiert.
Letztens im Wertheim Village (Outlet):
„Der Hund darf aber nicht mit rein“ sprach der Security-Mensch am Eingang. Darauf ich (die im selben Moment einen kleinen Hund entdeckte, der fröhlich durch die Shoppingzeile geführt wurde): “Da ist doch schon ein Hund.“
Darauf der Security-Mensch (der sich kurz umschaute):“Das ist kein Hund“
Witzig, ich war Weihnachten auch dort. Habe mich auch brav an das ausgeschriebene (!) Hundeverbot gehalten...und trotzdem liefen dort Hunde rum. Wie gesagt, mal davon abgesehen, dass es ausgeschrieben ist, finde ich es unhöflich, da trotzdem mit Hund reinzustiefeln und sich erst abweisen zu lassen. Dann sollten aber auch alle abgewiesen werden, auch die mit den "kleinen niedlichen" Hunden.
Wir waren das erste mal da und wussten nicht, dass Hunde nicht mit dürfen. In den anderen Outlets war das nie ein Thema. Sonst hätten wir ihn natürlich gleich zuhause gelassen.
-
wir reden hier ja von kleinen hunden oder? was mir nämlich gerade in den Sinn kommt (kenne aber die besagten Einkaufwägen nicht) wenn meine Hunde im hier normalen Einkaufswagen sitzen, sind die nicht in der Lage ihre Nase über den Wagenrand zu stecken, dafür ist der Wagen viel zu hoch
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!