Hunde im Restaurant/Cafés/Gastronomie - Wie seht ihr das? Wie handhabt ihr das?

  • Ich frage mich immer - was hat der Hund davon? Jetzt nicht nur Restaurant Besuche ich treffe auch häufig Hunde in großen Einkaufszentren.

    Rumliegen und pennen können die auch zuhause oder im Auto (wenn es die Temperaturen zulassen).


    Wenn man nach einem langen Spaziergang irgendwohin einen Abstecher macht, ja ok.


    Meine Hunde können/konnten es wobei man bei der Malinette immer ein Auge drauf haben musste, denn man glaubt gar nicht wie viele Menschen versuchen einen ruhenden Hund/ auf Pfiffe/ locken/ rufen nicht reagierenden Hund zu streicheln und teilweise unter den Tisch krabbeln oder grabbeln :ugly:


    oder ihre Hunde hinlassen, Kinder aktiv hinschicken oder oder oder (alles schon erlebt).


    Ich will da meine Ruhe haben :D

    Ich fühl mich auch gestört wenn ein Hund im weg liegt, über längere Zeiträume oder ständig bellt, andere Besucher belästigt, mich anspringt, in die nähe meines Essens kommt, am Tisch hochspringt und ich bin bestimmt kein Hundehasser.


    Bei meinen Hunden habe ich immer penibel darauf geachtet die Umwelt keineswegs zu stören. Das galt für beide Hunde und der Zwerg ist nun wirklich völlig unkompliziert und pflanzt sich irgendwohin und pennt.

  • Wenn wir essen gehen,bleiben die Hunde zu Hause.Es sei denn,wir sitzen draussen.

    Manche schleppen hier ihre Hunde über überfüllte Flohmärkte,wo geschoben und gedrückt wird.Da hätten ihre Hunde was zu sehen :ugly:(Genau,kniet euch hin und krabbelt zwischen Füssen und Kinderwagen rum,wie toll das ist).

    Wir bestellen meist was zu Essen holen ne das wird dann bei schönem Wetter auf dem Balkon verspeist.Da sind dann auch die Hunde gerne dabei!blushing-dog-face

  • Mia kommt im Urlaub grundsätzlich mit ins Restaurant, weil sie in fremder Umgebung immer erstmal Probleme mit dem Alleinsein hat und wir keinen Nachbarn verärgern möchten, wenn sie was meldet.

    Im Sommer kann sie zB ja grundsätzlich auch nicht im Auto warten wegen der Hitze und wenn wir den Campingplatz verlassen, um im nächsten Ort Essen zu gehen, kommt sie mit.

    Im Wohnwagen lassen wir sie nur kurz allein, wenn zufällig mal alle gleichzeitig duschen sind oÄ. (Auf vielen Plätzen ist das Alleinlassen von Hunden auch nicht gern gesehen)


    Ist der Hund im Restaurant nicht willkommen (was ich total akzeptiere), suchen wir uns eben was Anderes


    Sind wir allerdings daheim, bleibt sie idR zu Hause.

    Außer wir verbinden einen Spaziergang mit Eisdiele.


    Wir gehen allerdings eher selten Essen


    Grundsätzlich habe ich kein Problem mit Hunden im Restaurant, wenn gewisse Regeln eingehalten werden. Kein Rumkläffen, kein Belästigen anderer Gäste, kein ständiges Rumrennen.

    Ich freue mich eigentlich immer, wenn irgendwo ein Hund sitzt

  • Wir wandern gerne, besonders in Urlaubsregionen in unserer Nähe, und kehren dann dort mit Kindern und Hunden ein.

    Bisher ist es uns erst ein einziges Mal passiert (nicht hier bei uns, sondern im Norden), dass mein Mann beim obligatorischen Vorfühlen und Fragen, ob 2 Hunde, davon einer "so groß" (es folgt eine Geste mit der Hand, die Hüfthöhe anzeigt :lachtot:), eine Absage kassiert hat. Dort sind wir dann halt nicht essen gegangen.


    Die Große passt meist nicht unter die Stühle/Tische/ Bänke und liegt dann dekorativ neben mir :pfeif:, wofür ich mich immer freundlich bei der Bedienung entschuldige. Beide Hunde falten sich zusammen und erwachen erst wieder zum Leben, wenn wir aufstehen. Keiner pöbelt, beide haben Sendepause, vom Tisch gibt's nichts. Saufen lasse ich sie lieber vorher, denn ansonsten kann ich eine Sauerei durch die Große nicht ausschließen. Wir bekommen allerdings auch selten Wasser angeboten, oft steht am Eingang ein siffiger Napf für alle, den ich nicht nutzen möchte :fear:.


    Oft merken andere Gäste erst, wenn wir gehen, was für ein Kalb da neben ihnen lag |)  :lol:

    Da die Große sich immer! schütteln will, wenn sie aufgestanden ist, muss ich schnell sein, sie gut festhalten und den Raum fast fluchtartig verlassen.


    Wir geben besonders gutes Trinkgeld und tun alles, damit niemand sich beeinträchtigt fühlt, sitzen am Rand abseits und haben die Hunde jederzeit im Auge und unter Kontrolle. Mehr kann ich nicht tun. Verzichten aufs Einkehren möchte ich auch nicht, Auto ist nur eine Option, wenn die Hunde extrem verdreckt sind und das Wetter passend ist.

    Meist sitzen wir eh draußen.


    Bisher hat noch niemand sich negativ geäußert, außer andere Hunde, die unter diversen Tischen vorgeschossen kamen :fear:. Dann wird uns gern mitgeteilt, dass die ihr Revier verteidigen wollen :ugly:. Ich lächle und winke dann und geh mit meinen 2 ein deutliches Stück weiter, während der Rest der Gäste sich wieder traut zu atmen und wieder in seine Pommes beisst. Der große Showdown ist dann eben ausgefallen :lol: :lachtot:.


    Geplante und abendliche Restaurantbesuche von daheim aus finden ohne Hunde statt übrigens :smile:

  • Ich hatte einen einzigen Hund, den ich tatsächlich fast immer mitgenommen habe. Diese Hündin benahm sich absolut tadellos und liebte sowas. Sie lag dann wie eine aufmerksame Sphinx still unter dem Tisch, beobachtete gelassen alles rundum und wartete auf den Moment, in dem jemand kam, um sie für ihr tolles Benehmen zu loben und meist auch, um ihr ein Belohnunghäppchen anzubieten. Was fast immer passierte.


    Lange, lange her. Inzwischen hab ich einen Hund, der sich zwar passabel benimmt, wenn's sein muß, aber in solchen Situationen doch eher Streß hat. Bleibt also bei geplantem Essengehen generell zuhause, kommt nur mit, wenn wir draußen sind und unterwegs mal einkehren.


    Dabei hatten wir dann auch mal das Hunde-Restaurant-Erlebnis der Extraklasse: Nettes Gartenlokal in Ostseenähe. Ziemlich voll. Alle essen, eine Frau ein paar Tische weiter ist fertig - und läßt plötzlich ihren Hund auf einen Stuhl springen und ihren Teller ablecken. Ganz selbstverständlich und in aller Seelenruhe.

    Ich dachte, ich bin im falschen Film, und nach den Gesichtern rundum zu urteilen ,war ich da nicht die einzige. Und nein, es war keine verzogene Fußhupe aus der Handtasche - es war ein Bordercollie.

  • Ponymalis passen auch unter Tische. Frag mal Fou. Die passt sogar unter Omas kleinen Kuechentisch :lol:



    Meine lernen es einfach, damit sie es koennen, wenn es doch mal sein muss.


    Wenn sie nur nicht so ein furchtbarer Körperklaus wäre und sich überall stoßen würde tears-of-joy-dog-face


    Ne im ernst sie wäre wahrscheinlich kompatibeler als Theo im moment... Sie legt sich einfach hin und pennt...

    Aber mir ist es halt einfach zu nervig halo-dog-face

  • Ich gehe gelegentlich essen, allerdings eher in etwas "alternative", oft rein vegetarisch-vegane Restaurants. Da ist das Klientel in der Regel ebenso wie das Personal sehr hundefreundlich und es geht allgemein entspannt und relaxt zu. In ein Schickimicki-Lokal würde ich meine Hunde eher nicht mitnehmen.


    Rex und Jassi sind im Großen und Ganzen restauranttauglich. Meist waren wir vorher ohnehin unterwegs, sodass sie im Lokal dann eher verschnaufen und die Zeit zum Dösen nutzen. Rex hat manchmal die nervige Angewohnheit, mitten im Weg rumzustehen,wenn er meint, das dauert jetzt aber zu lange, aber dann nehme ich halt die Leine kürzer.


    Ich werde oft auf meine Hunde angesprochen und wenn ein Restaurantbesucher Rex zu sich lockt, ihn knuddelt etc., dann freut der sich über die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, aber solange er von sich aus niemanden belästigt...

  • ch frage mich immer - was hat der Hund davon? Jetzt nicht nur Restaurant Besuche ich treffe auch häufig Hunde in großen Einkaufszentren.

    Einkaufszentrum verstehe ich auch nicht und ich sehe da auch fast immer, dass die Hunde gestresst sind. Bei sonstigen Gelegenheiten freut sich Sancho aber wenn er mit darf und alles, was mal nicht nur Gassi gehen ist, ist auch spannend. Ich nehme ihn aber zum Eisessen oder ins Restaurant usw. nicht mit, weil er leider die doofe Angewohnheit hat, bei jedem Hund der vorbeikommt ein riesen Getöse zu machen. Diesen Erziehungsschritt habe ich irgendwie verpasst. Und das

    oder ihre Hunde hinlassen, Kinder aktiv hinschicken oder oder oder (alles schon erlebt).

    ist ein weiterer Grund, denn da ist er einfach nicht safe. Wenn jemand nach ihm greift, derweil er in "seinem" Raum unterm Tisch liegt, das geht gar nicht für ihn. Für mich ist es dann nur unentspannt, wenn ich ständig so auf den Hund aufpassen muss.

  • Meine Hunde kommen nie alle zusammen mit. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann nur einer, höchstens zwei.

    Das aber maximal einmal pro Jahr, wenn nicht noch seltener.

    Sie bleiben zu Hause oder warten im Auto - meistens bringen wir ihnen ein paar Häppchen mit.

    Ich sehe es ansonsten so wie SavoirVivre .

  • oder ihre Hunde hinlassen, Kinder aktiv hinschicken oder oder oder (alles schon erlebt).

    ist ein weiterer Grund, denn da ist er einfach nicht safe. Wenn jemand nach ihm greift, derweil er in "seinem" Raum unterm Tisch liegt, das geht gar nicht für ihn. Für mich ist es dann nur unentspannt, wenn ich ständig so auf den Hund aufpassen muss.

    oh ja, das nervt mich auch!

    Ich hab ständig den Hund im Blick um unwillkommene Grabbler rechtzeitig abzufangen.

    Aber manchmal reicht der Moment, den man auf den Teller sieht, um das Essen mit der Gabel zu treffen.

    Hatten wir im Osterurlaub, der Lütte (vielleicht 3 Jahre alt) saß am Nebentisch und plötzlich hatte er strahlend von hinten beide Hände in Mias Lockenkopf vergraben

    Ich weiß nicht, wer sich mehr erschreckt hat, der Hund oder seine Mutter, die auch nichts gemerkt hatte.

    Mia reagierte zum Glück nur mit dem "iehgitt-mach-das-weg-Blick", bei nem anderen Hund hätte das durchaus mit nem Schnapper enden können

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