Hund schnappt nach fremden Pferden, aber nicht nach den eigenen!

  • Es könnte auch mit der Größe des Fohlens zu tun gehabt haben.

    Meine Hunde wägen sehr genau ab, ob ihr Gegenüber „jagbar“ wäre.

    Große Pferde, Kühe oder dergleichen interessieren sie nicht. Wenn Kälber dabei sind, sind sie jagdlich deutlich interessiert. Ähnlich bei Schafen oder Ziegen.

    Vor allem meine Hündin sortiert da sehr genau vor, ob das Zielobjekt ihrer Kragenweite entspricht.

  • Ich habe meinen Welpen auch mit 10 Wochen das erste mal mit zum Stall genommen. Und ein paar Wochen später auch zu großen Turnieren, wo wirklich viele fremde Pferde waren. Alles ohne Probleme.


    Ich habe von Anfang auf drauf geachtet, dass sie bei den Pferden entspannt. Wenn ich arbeite am Pferd = soll sie entspannen. Das wichtigste ist für mich immer: das sie Abstand hält !!! Sie darf nicht unter den Pferden durch laufen, und sie hält auch einen Radius von ca 1m um die Pferde.


    Pferde sollen NICHTS besonderes sein, sodass sie erregt wird (was du als „freuen, wenn der Hund Pferde sieht“ interpretierst), SONDERN sie sind einfach da. Eigentlich uninteressant für den Hund, weil es passiert nichts spannendes.

  • Ganz einfache Lösung: der Hund hat an fremden Pferden nichts verloren.


    Lässt man ihn frei laufen, muss genug Gehorsam und Impulskontrolle vorhanden sein, dass der Hund ausreichend Abstand zu den Pferden hält. Ist das nicht gegeben, gehört der Hund gesichert.

    Ehrlich gesagt, ich würde zur rasenden Furie wenn da jemand auf die Idee käme, sein Hund müsse unseren Fohlen mal "guten Tag" sagen, weil der Hund daheim die eigenen Pferde mag. Der Hund hat da einfach nichts verloren.

    Was man mit seinen eigenen Pferden macht und wie viel Kontakt man da zu lässt, muss jeder selbst entscheiden, aber bei fremden Pferden hat der Hund einfach Abstand zu halten.

  • Hier gaeb's auch Theater! Und ein 'aber daheim isse ganz lieb zu den Pferden' waer mir sowas von egal! Entweder der Hund hat gelernt sich fernzuhalten oder er ist angeleint! Er hat nichts an fuer ihn fremden Pferden zu suchen!!

  • sehe ich auch so. Bleib mit deinem Hund einfach von den Fremden Pferden fern.

    Hund auch rechtzeitig anleinen.


    Gibt ja auch genug Pferde die machen - im Zweifels auch durch den Zaun - den Hund platt :ka:

    Und dann ist das Geschrei groß

  • Wahrscheinlich ist es beim Umgang mit Pferden genauso wie bei anderen Kindern, Hunden oder Katzen. Da hat der eigene Hund nix verloren. Ohne Absprache sowieso nicht.


    In meinem Kopf sahen Fremdpferdetreffen irgendwie so aus als würde man sich beim Bäcker begegnen und die Besitzer schnacken:ops:


    Im neuen Stahl kannst du den Hund ja eingewöhnen und nun darauf achten das keine weiteren Vorfälle passieren können. Wird ja mit jedem Vorfall wahrscheinlicher statt besser. Für den Respekt musst du Sorgen, der Hund denkt ja nicht menschlich. Der will nur aus dem Weg haben, was ihn stört.


    Leider (und auch zum Glück) geht's bei Hundeerziehung/-entwicklung nicht immer gerade.

  • Ist bei uns auch so. Mein Pferd ist okay, aber fremde Pferde sind schon eine andere Nummer. In der Regel nehme ich meinen Hund zurück und habe ihn im Auge, wenn wir bei den Pferden sind. Aber es gibt ein ganz bestimmtes Pferd, welches er überhaupt nicht leiden kann. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Es entsteht zwischen den Beiden eine richtige Disharmonie, die man offensichtlich erkennt. Bei den Beiden muss ich dann besonders auf passen ....

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