Tierheimhündin beißt, wenn ihr etwas nicht passt
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Danke für eure Vorschläge.
Wir werden versuchen diese so gut wie möglich umzusetzen bis der Trainer am Montag kommt.
Ich habe mittlerweile auch schon tolle Trainervorschläge per PN bekommen, falls das am Montag nichts wird.
Das schwierigste wird wohl sie eher auf Abstand zu halten, da, man glaubt es kaum, sie wirklich eine total kuschelige Hündin ist.
Da sie ja nicht, wie wir befürchtet hatten, ein totaler Problemfall ist, fällt es uns leichter uns darauf einzustellen. Ja, es klingt als würde es viel Management brauchen, aber wir sind zum Glück ja zu zweit und selbst wenn irgendwann mal ein Kind dazukommt hat einer ja trotzdem noch Zeit sich auch noch intensiver um den Hund zu kümmern :)
Wenn ihr "nur" "au" gesagt habt, klingt es wenigstens nicht so als wäre das ein festes Beißen gewesen....
Wie schon gesagt, die Bisse waren zum Glück nicht total dramatisch, ein Krankenhaus war nie nötig. Aber geblutet hat es meistens schon und recht weh getan. Das "Gute" ist, dass sie wirklich zubeißt und sofort wieder loslässt. Sie packt also nicht richtig an.
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Hi
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Das schwierigste wird wohl sie eher auf Abstand zu halten, da, man glaubt es kaum, sie wirklich eine total kuschelige Hündin ist.
Mh, bei einem Hund ist es kuscheln beim anderen hüten. Abstand kann eine gute Grundlage sein.
Viel viel viel Erfolg für euch.
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Noch ne kleine Sache: Alleine, dass Ihr jetzt eine klare Entscheidung getroffen habt, kann schon was verändern. Weil es Euer Auftreten zum Hund verändert.
Und seid nicht frustriert, wenn sie nach der ersten Umorientierung auf anderem Weg probiert, ihren Willen durchzusetzen. Das gehört gerade bei einem klugen Hund dazu Beharrlichkeit und Klarheit siegt.
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Ich würde eventuell auch mal in einen entsprechenden Verein gehen und dort zum einen mit den Haltern dieser/ähnlicher Rassen sprechen und zum anderen die Hunde bei der Arbeit beobachten. So bekommt man ein sehr gutes Bild von dem, was nötig ist um einem solchen Hund gerecht zu werden. Sehr oft kennen die Mitglieder in Hundesportvereinen die Problematik um vieles besser als ein x-beliebiger (guter) Trainer und wissen wie die Zukunft aussehen kann.
Zumal man euch dort auch einen Hinweis geben kann, ob ihr vom Typ zum Hund passt und langfristig mit ihm umgehen könnt, damit ein Zusammenleben klappt.
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Ja, ich habe bereits per PN eine Adresse für einen Polizei SV bekommen, dort werden wir auf jeden Fall mal vorbeischauen und uns ein bisschen mit den Mitgliedern unterhalten und uns ehrliche Einschätzungen anhören und natürlich auch die Hunde mal anschauen, wie sie so im Sport sind.
Ich weiß ja nicht ob Schutzhundesport etwas für uns ist, aber mit Obedience z.B. hätten wir bestimmt Spaß. Mantrailing haben wir mit unserem vorherigen Hund eine Zeit lang gemacht, nur spaßeshalber, nicht auf Turnierbasis, aber das könnten wir uns auch gut vorstellen, falls das zu Ariana passen könnte.
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Das 'kuscheln' wuerd ich auch anschauen lassen. Das kann auch pure Kontrolle sein. Und dann muss da auch dran gearbeitet werden
Schutzdienst wuerd ich vorerst mal lassen. Nicht weil ich damit ein Thema haette, sondern weil ich wirklich erst das Beiss-Problem angehen wuerde. Ausserdem haben die wenigsten Show-Terv (sie sie nicht aus wie ein Arbeits-Terv-Mix) Bock auf und die Nerven fuer sowas.
Aber Auslastung in Form von Unterordnung waere ggf. nicht schlecht DAS wird auf lange Sicht eh auf euch zukommen. Diese Hunde muessen (passend) ausgelastet werden..
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Liebe TE, vorab: ich habe mit Gebrauchshunden nur SEHR oberflächliche Erfahrungen, da nicht mein Typ Hund, daher eine generelle Bitte: Ihr schaut aktuell- zu Recht- ob Ihr mit den Eigenschaften der Hündin umgehen könnt/ wollt und Euch da evtl. auf Jahre umstellen und vom eigentlichen Wunschhund verabschieden wollt. Das verstehe ich und es ist wichtig. Vielleicht überdenkt Ihr aber auch nochmal, was für die Hündin sich normalerweise "vom Leben wünschen" würde- vielleicht wäre auch sie bei einem Besitzer, der Spaß an Hundesport hat und sie nicht als schwierig betrachtet, sondern mit liebevollem Blick auf die typischen Eigenschaften schaut, für die nächsten 10-12 Jahre "glücklicher"? Nicht falsch verstehen, ich will nicht sagen, dass sie bei Euch nicht glücklich sein kann, aber vermutlich bestehen die Kompromisse auf beiden Seiten. Daher würde ich es nicht als "aufgeben" oder "versagen" betrachten, wenn Ihr Euch zu einer Abgabe entscheidet, sondern nach einem wohlüberlegten Schritt, der Chancen für alle Beteiligten bietet. Solche eine Entscheidung zu treffen erfordert viel Größe, wenn man den Hund liebgewonnen hat.
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Ich hoffe ich bin nicht missverstanden worden.
Ich wollte euch nicht zum Hundeschutzsport raten, sondern nur dazu einen Verein anzusehen um dort viele Eindrücke zu erhalten und von den Erfahrungen der Halter dort zu profitieren um eine Entscheidunghilfe zu haben.
In den Vereinen wird glaube ich immer noch am meisten realistisch bewertet, wie ein Leben mit diesen speziellen Rasse langfristig ist oder aussehen kann.
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Liebe TE, vorab: ich habe mit Gebrauchshunden nur SEHR oberflächliche Erfahrungen, da nicht mein Typ Hund, daher eine generelle Bitte: Ihr schaut aktuell- zu Recht- ob Ihr mit den Eigenschaften der Hündin umgehen könnt/ wollt und Euch da evtl. auf Jahre umstellen und vom eigentlichen Wunschhund verabschieden wollt. Das verstehe ich und es ist wichtig. Vielleicht überdenkt Ihr aber auch nochmal, was für die Hündin sich normalerweise "vom Leben wünschen" würde- vielleicht wäre auch sie bei einem Besitzer, der Spaß an Hundesport hat und sie nicht als schwierig betrachtet, sondern mit liebevollem Blick auf die typischen Eigenschaften schaut, für die nächsten 10-12 Jahre "glücklicher"? Nicht falsch verstehen, ich will nicht sagen, dass sie bei Euch nicht glücklich sein kann, aber vermutlich bestehen die Kompromisse auf beiden Seiten. Daher würde ich es nicht als "aufgeben" oder "versagen" betrachten, wenn Ihr Euch zu einer Abgabe entscheidet, sondern nach einem wohlüberlegten Schritt, der Chancen für alle Beteiligten bietet. Solche eine Entscheidung zu treffen erfordert viel Größe, wenn man den Hund liebgewonnen hat.
Wir werden das auf jeden Fall auch im Kopf behalten. Es soll ja Hund und Haltern gut gehen.
Wir sind nicht total abgeneigt Sport mit ihr zu machen, geplant war es halt nicht, aber wenn es im überschaubaren Rahmen bleibt und wir nicht 30 Stunden die Woche (natürlich überspitzt gesagt) auf nem Platz stehen müssen, sollte das schon in den Alltag integrierbar sein :)
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Ich hoffe ich bin nicht missverstanden worden.
Ich wollte euch nicht zum Hundeschutzsport raten, sondern nur dazu einen Verein anzusehen um dort viele Eindrücke zu erhalten und von den Erfahrungen der Halter dort zu profitieren um eine Entscheidunghilfe zu haben.
In den Vereinen wird glaube ich immer noch am meisten realistisch bewertet, wie ein Leben mit diesen speziellen Rasse langfristig ist oder aussehen kann.
Nein, keine Sorge, das war gar nicht auf dich bezogen. Mir fällt nur bei Schäferhunderassen immer als aller erstes Schutzhundesport ein, ist vermutlich so ein Klischee, dass ich ablegen muss
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