Tierheimhündin beißt, wenn ihr etwas nicht passt
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Tut mir Leid, ich wollte hier keine Diskussion auslösen, ich habe mich nur nach den Vorschlägen der Mehrheit des Forums gerichtet und Tervueren recherchiert, weil ich diese Rasse nicht kannte. Bilder und Beschreibung könnten passen, aber sicher wissen tu ich es natürlich nicht.
Hallo Jess.ica
Gehts Euch heute gut? Ich wünsch Euch ein schönes Wochenende.
Danke, heute gehts uns gut, bis auf die Hitze. Hund und Mensch leiden beide
Aber es gab keine weiteren Vorfälle mehr, wie immer halt. Als wäre nie etwas gewesen. Wir waren heute ganz früh, in der wunderschönen Morgenstille und -frische lange spazieren. Draußen ist sie einfach ein Traum von Hund, absolut zuverlässig und einfach klasse.
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Wie schön . Wenn trotz Stress auch immer was da ist, was Ihr gemeinsam genießen könnt, dann ist das eine tolle Basis für die Arbeit an schwierigen Themen (ist in ner Partnerschaft ja auch nicht anders). Und die Hitze soll ja angeblich vorbeigehen...
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Ich schließe mich Murmelchen an - Typische Belgier-Arbeit ist Hüten nicht, daher wäre das für mich vor allem ohne den Hund zu kennen und zu gucken, ob er vielleicht wirklich ne Ausnahme ist, gar keine gute Idee (fürs Vieh und den Hund).
Wo in Deutschland bzw Westeuropa man Belgier so vermehrt am Vieh sieht würde mich allerdings sehr interessieren. Ich kenn ein Video (wo Malis Furche laufen) - die bezogen auf die große Masse der Hunde, die schon ewig als Schutzhunde bzw in den letzten Jahren auch als "Sport-Allrounder" je nach Varietät und Linie gezüchtet werden, etwa so viele sind, wie es Deutsche Jagdterrier ohne Jagdtrieb gibt. Gern auch per PN, der Thread soll ja nicht OT werden.
Ich glaube, das Corinna mal schrieb, sie hätte einen Tervueren im Training. Ich kann mich aber irren.
Ich kenne eine Halterin, die mit schwierigen Tervueren bei einer befreudeten (mit mir) Trainerin trainierten.
Und ich kenne Halter von Malis, die mit den Hunden am Vieh arbeiten.
Mehr werde ich auch nicht dazu schreiben, ich schrieb nicht, dass ALLE Belgier ans Vieh gehören, geschweige denn, dass die heutige Mali-Zucht auf Hüteleistung setzt.
ABER: der Hund hier, um den es geht kommt aus ÖSTEREICH und sieht aus und verhält sich nach der Beschreibung wie ein Hütehundmischling von zum Beispiel DEUTSCHEM Schlag....den Altdeutschen Hütehunden.
Und ich möchte der Halterin! dieses Hundes meine Fachexpertise zur Verfügung stellen.
Ich habe auf diese Randdiskussionen, keinen Bock.
Ich stehe nicht in der Beweisplficht den Herrschaften hier, die Belgier haben, Rede und Antwort zu stehen. Ich sehe in diesem Hund KEINEN Mali!
Und wenn ein Tervuere an dem Mischling vorbeigelaufen ist, könnte dieser evt. auch so ticken, wie die die ich kenne.
Um dem ganzen jetzt die Krone aufzusetzen, eine Trainerin, bei der ich lange trainierte, hat DSHs, die beim Anblick von Schafen absolut wissen, was sie zu tun hätten!
Diese Hunde sind "SPORThunde" und als solches für den IPO angeschaft.
Da ich viel quer denke, gebe ich hier meine Erfahrungen gerne rein. Auch wenn das nicht die breite Masse der Rassen betrifft, damit diese halterin hier, DIESEN einen Hund evt. gut beurteilen lassen kann.
Denn wenn dieser Hund ins Tieheim zurückgeht....wird er/sie (wahrscheinlich) ein Wanderpokal. Denn die Expertise der Tierheimleitung ist nicht vorhanden für diese Hundetypen.
Und wenn man mal bedenkt, dass Tierheime oft zum Beispiel Hütehunde BEWUSST und GEZIELT NICHT an Menschen mit Vieh geben, dass (manche) Tierheime Jagdhunde nicht an Jäger vermitteln, dann wollte ich mit meinen Erfahrungsberichten einfach versuchen den HORIZONT zu erweitern.
Ein ganz kleine und vielleicht ganz GROSSE Chance besteht darin, diesen Hund auch mal einem SEHR GUTEN (gibts ja in Österereich) Trainer in Sachen HÜTEN vorzustellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich geworden ist, was meine Intention ist.
Abschluss: es geht mir NICHT darum, dass dieser Hund hier (der steht ja null unter Kontrolle) am Vieh ausgebildet wird von den jetzigen Haltern) .
Es geht mir darum, den HUND zu verstehen.
Ich persönlich habe lange gebraucht meinen ungarischen Hütehund vor 20Jahren zu verstehen.
Als dieser dann mit 10 Jahren an meine Schafe gebracht wurde geschah ein "Wunder".
Der Hund wusste, was zu tun ist...
Das zu sehen und zu verstehen, bringt viel auf für Alltagstraining.
Wenn du meine Bitte nach einer PN wahrgenommen hättest, dann hättest du gar nicht so rumpflaumen müssen, denn dann hätte diese "Randdiskussion" wie du sie nennst, nicht stattgefunden. Eine PN, dass du von einer Hand voll Hunden weißt, dass sie mit Schafen was anfangen können, hätte mir völlig ausgereicht.
Hier hat übrigens keiner gesagt, dass da ein Mali drin sein sollte.
Es ist mir wurscht, aber tut mir leid, dass meine interessierte Frage nach einer PN dich so getriggert hat. Wollte dich gar nicht so aufwühlen.
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KEINER sieht hier nen Mali KEINER ausser dir bringt IGP/Sporthund/Mali ins Gespraech.
Es is natuerlich immer sehr sinnvoll rumzutoenen, dass es ja genug Belgier am Vieh gibt, aber dann ein Geheimnis daraus macht welche Hunde das nun sind. Was genau erwartest du da als Reaktion? Alle HH von Belgiern am Vieh sind da unglaublich stolz drauf und machen sicher kein Geheimnis daraus. Aber gut.. Den Trigger bei der Frage muss wohl auch niemand verstehen
Wenn du schon so ein Experte bist, dann nimm den Belgier als Rasse und fang nicht an zw. den einzelnen Varietaeten zu unterscheiden. Oder haben nur 2 der 4 Vertreter genetische Hueteanlagen?
Meinst du in Oesterreich sehen die Zahlen bzgl. Population und Arbeit am Vieh gross anders aus? Sicher nicht..
Ja ein Experte sollte her. Was fuer einer? Einer fuer Terv? Einer fuer Belgier? Einer fuer AHH? BC? Jeden Huetehund? Hunde die beissen (was laut dir ja absolut typisch fuer Huetehunde ist... )?
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Heute ist es wieder passiert. Wir saßen vorhin auf der Couch, beide am Laptop, Hund lag am Boden neben der Couch. Mein Mann hat sich nur anders hingesetzt und plötzlich schießt sie wieder hoch und hat versucht ihm ins Bein zu beißen. Zum Glück war der Maulkorb oben. Wir haben (so gut es in dem Schreckmoment ging) nicht reagiert und sie hat sich in den Garten verkrümelt.
Ich wünschte ich würde verstehen welche Bewegungen dieses Verhalten auslösen, denn gestern zum Beispiel als ich Yoga gemacht habe lag sie gemütlich auf ihrer Decke und hat daneben gepennt, obwohl ich teilweise komische Verrenkungen gemacht habe.
Mal nur noch ein anderer Gedanke: hat sie einfach nur gelegen oder hat sie geschlafen? Wenn Marley schläft (also wirklich weg ist) und erschrickt sich vor etwas stark dann reagiert er auch mit nach vorne gehen. Ich will nicht sagen beißen, da ist bei ihm die Hemmschwelle zu hoch aber er schnappt ab. Man merkt bei ihm aber richtig, dass er in dem Moment völlig neben sich steht und noch gar nicht richtig wach ist. Seine Einstellung: egal wer oder was es war ich bin schneller bevor er/sie/es mir was tun kann.
Wobei du ja meintest sie wäre eher nicht unsicher.
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Heute ist es wieder passiert. Wir saßen vorhin auf der Couch, beide am Laptop, Hund lag am Boden neben der Couch. Mein Mann hat sich nur anders hingesetzt und plötzlich schießt sie wieder hoch und hat versucht ihm ins Bein zu beißen. Zum Glück war der Maulkorb oben. Wir haben (so gut es in dem Schreckmoment ging) nicht reagiert und sie hat sich in den Garten verkrümelt.
Ich wünschte ich würde verstehen welche Bewegungen dieses Verhalten auslösen, denn gestern zum Beispiel als ich Yoga gemacht habe lag sie gemütlich auf ihrer Decke und hat daneben gepennt, obwohl ich teilweise komische Verrenkungen gemacht habe.
Mal nur noch ein anderer Gedanke: hat sie einfach nur gelegen oder hat sie geschlafen? Wenn Marley schläft (also wirklich weg ist) und erschrickt sich vor etwas stark dann reagiert er auch mit nach vorne gehen. Ich will nicht sagen beißen, da ist bei ihm die Hemmschwelle zu hoch aber er schnappt ab. Man merkt bei ihm aber richtig, dass er in dem Moment völlig neben sich steht und noch gar nicht richtig wach ist. Seine Einstellung: egal wer oder was es war ich bin schneller bevor er/sie/es mir was tun kann.
Wobei du ja meintest sie wäre eher nicht unsicher.
Bei ihr ist es eher umgekehrt. Wenn sie richtig tief schläft, kann neben ihr sein was will, sie pennt weiter.
Im Normalfall liegt sie einfach nur bzw. döst sie halb vor sich hin wenn es passiert.
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Ein ganz kleine und vielleicht ganz GROSSE Chance besteht darin, diesen Hund auch mal einem SEHR GUTEN (gibts ja in Österereich) Trainer in Sachen HÜTEN vorzustellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich geworden ist, was meine Intention ist.
Abschluss: es geht mir NICHT darum, dass dieser Hund hier (der steht ja null unter Kontrolle) am Vieh ausgebildet wird von den jetzigen Haltern) .Es geht mir darum, den HUND zu verstehen.
Ich persönlich habe lange gebraucht meinen ungarischen Hütehund vor 20Jahren zu verstehen.Als dieser dann mit 10 Jahren an meine Schafe gebracht wurde geschah ein "Wunder".
Der Hund wusste, was zu tun ist...
Das zu sehen und zu verstehen, bringt viel auf für Alltagstraining.Danke! Endlich mal jemand, der Klartext redet betr. Rasse-Veranlagungen, egal, was im Detail jetzt in der Hündin drinsteckt, von der hier die Rede ist. Das es ein "Hüte-Hund" ist, scheint mir nach allen Beschreibungen und vor allem vom Aussehen her klar zu sein, heisst aber nicht, dass Jessica jetzt mit der Hündin nach draussen aufs freie Feld gehen muss, um einen Schäfer samt Herde zu suchen. Es geht nur darum, wie Mehrhund schon schrieb, dass man den Hund und seine Veranlagung verstehen muss.
Ich weiss nicht, weshalb sich die Besitzer von Belgischen Schäferhunden dermassen vehement dagegen wehren, dass ihre Hunde ursprünglich mal Hütehunde waren! Das ist nun mal ein Fakt, daran gibt es nichts zu rütteln oder zu diskutieren. Sie sind sogar von der FCI in die Gruppe die Hütehunde eingereiht (FCI-Gruppe 1, Hütehunde und Treibhunde).
Kann es wirklich sein, dass dermassen viele HH sich einfach nicht mit der Geschichte ihrer eigenen Rasse befassen wollen?
Für alle, welche vielleicht doch mal Nachhol-Bedarf haben an Rasse-Geschichte der Belgier, hier ein interessanter Link:
Nur ein Beispiel eines interessanten Text-Ausschnittes, Quelle siehe oben:
Hohe Intelligenz, Loyalität, Treue sowie große Aktivität, das sind Eigenschaften, die dem Belgischen Schäferhund nachgesagt werden. Wie nahezu jeder Hütehund hat auch diese Hunderasse eine starke Bindung zu ihrem menschlichen Rudelführer. Ihr Beschützerinstinkt ist extrem ausgebildet, so dass sie Mensch und Heim bis aufs Äußerste verteidigen.
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Genau, die Rassekenner haben alle keine Ahnung, die Leutre, die ne Rasseneschreibung gegoogelt haben, sind im Recht.
Schicken wir die Verhaltensauffälligen Belgiermixe an die Schafe... glaubt ihr echt, ein Trainer mit ein wenig Erfahrung und Verstand, wird einen solchen Hund zur Bespaßung auf die Schafe los lassen?
Selbst wenn es ein Altdeutscher ist, ich hoffe dass da das Tierschutzgesetz und der gesunde Menschenverstand vor sind, dass man da mit jedem Hund mit einem Erziehungsdefizit an den Schafen rumprobiert.
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Selbst wenn es ein Altdeutscher ist, ich hoffe dass da das Tierschutzgesetz und der gesunde Menschenverstand vor sind, dass man da mit jedem Hund mit einem Erziehungsdefizit an den Schafen rumprobiert.
Falls das jetzt an mich ging. Nein, ich habe nicht vor irgendwelche Experimente mit Schafen zu starten, ich möchte auch nicht ausprobieren ob Ariana fürs Hüten geeignet ist. Soviel Menschenverstand besitze ich dann doch.
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Hui das schaukelt sich ja hoch hier
Ich hoffe ihr bekommt eine solide Einschätzung nächste Woche.
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