Wie bekomme ich den Hund ins Wasser?

Vielleicht hilft es noch, zu wissen, dass in vielen Sheltern die Verschläge der Hunde mit Wasser ausgespritzt werden, während die Hunde dort drin sind - je nach Empathie des Mitarbeiters kann das so oder so aussehen für die Hunde. Öffentliche Shelter sind dahingehend oft was anderes als private Stationen. Ich weiß nicht, wo Dako herkommt - aber das könnte EIN Erklärungsansatz sein.

Das medical training, bzw. das Kooperationssignal macht es solchen Hunden wesentlich einfacher, weil sie merken dürfen, dass sie die Kontrolle über eine Situation nicht abgeben müssen. Und grad Hunde, die bereits Kontrollverluste erlebt haben, lernen das sehr, sehr schnell. Weil es genau das ist, was sie brauchen: ein Recht, jederzeit sagen zu dürfen, dass es grad zuviel ist.

@Dakosmitbewohner - ich denke zunehmend, dass es für Dich und Dako Sinn machen würde, wenn Du einen extra-Dako-Thread erstellst. Der Gesamtkontext ists, was wichtig ist, nicht einzelne Problemzonen für sich. Dann ist das Bild in sich "runder" und Hilfestellung leichter.

Hab jetzt ganz ehrlich grade nicht alle Seiten gelesen aber lässt sich dein Hund vielleicht durch andere Hunde oder Menschen motivieren ins Wasser zu gehen?

Meine Hündin (ESS) konnte im Welpenalter nix mit Wasser anfangen, war ihr echt suspekt für was das gut sein soll. Aber als sie dann mal mit unseren Cockern und der Hundeverwandtschaft am See war hat sie erst bissel gejammert am Ufer und sich dann von der Menge mitreißen lassen.

Seit dem hab ich gegen das Wasser verloren kaum ist irgendwo Wasser in Sicht hocken meine beiden Hunde nun drin.

Am Hundestrand auch genauso, findet einer der Hunde einen anderen zum spielen zack wird im Wasser getobt oder auch mal das Bällchen von anderen Hundebesitzern aus dem Wasser gefischt...