Wie bekomme ich den Hund ins Wasser?

  • @iinas Ich möchte natürlich nicht, dass er ins Wasser geht, weil er muss. Daran hätte er ja dann auch keine Freude, und darum ging es ja.

    Aber ich dachte, vielleicht "weiss er einfach nicht, wie toll Wasser sein kann", versteht ihr?

    Wegen dem selben Gedanken hatten wir das mit dem rausschwimmen gemacht hat aber nur gezeigt, dass es wie du sagst ein MUSS war und kein ich will.

  • Sieht hier genauso aus.

    Während Lenny und ich (wenn er denn Bock hat) unseren Spass rund ums und im Wasser haben, Lenny mal schwimmt oder sogar was apportiert, steht Bambam nur am Rand und guckt zu. Völlig emotionslos, so quasi "ahja, Wasser, cool. Macht ihr nur, ich bin dann mal hier und warte"

    Getrunken wird selbst in der grössten Hitze nur selten. Ab und zu geht er zwar hinein, aber nur wenig und wenn er mal einen Tropfen Wasser von Lenny abkriegt ekelt er sich offensichtlich und schüttelt sich 20x :roll:


    Seit dem letzten Spaziergang ans Wasser glaube ich nicht, dass ich noch gross was tun kann. Er macht zwar mit wenn ich ihn reinsetze (mach ich aber nicht nochmal, wollte nur gucken ob er dann lockerer wird wenns einfach so ist) aber längerfristig kippt da wohl kein Schalter.

    Schönfüttern (Leckerlie angeln lassen), reingehen und rufen, im Wasser davon laufen, mal reinsetzen und von da aus schönfüttern - bringt nichts wirklich was.

    Ich verstehe was du meinst, wollte ihm auch einfach mal zeigen dass das Spass bedeuten kann. Aber ich glaube ihm fehlt nichts und wenn Lenny da im/am Wasser Spass hat, nervt er auch nicht rum oder zeigt, dass er eigentlich gerne würde.


    Dabei haben wir so schöne Stellen hier... :headbash:

  • Lucy mochte bis vor Kurzem gar nicht ins Wasser...

    Alles locken half überhaupt nichts.


    Als wir dann mal "einfach so" am Bach saßen und ich überhaupt gar nicht beabsichtigt habe, dass Lucy reingeht, ist sie selbst neugierig geworden und ist immer ein Stückchen weiter rein gegangen :smile:

    Leider war der Bach aber nicht so tief, dass sie darin schwimmen könnte.


    Und die Bäche, die hoch genug wären, haben einen so steilen Zugang (für Menschen nicht, aber für einen kleinen Hund), dass Lucy gleich von Anfang an bis zum Bauch im Wasser wäre und sich nicht langsam vortasten kann - und das traut sie sich bisher nicht.


    Beim Planschbecken war es auch so.

    Als wir gelockt haben, war es ihr irgendwie unheimlich - und sie ist nur rein, weil sie ihr Spielzeug unbedingt haben wollte.

    Ich habe dann nicht mehr versucht zu locken, weil das ja nicht der Sinn ist, dass Lucy sich "gezwungen" fühlt, wegen des Spielzeugs reinzugehen.


    Ein paar Stunden später hat sie das Planschbecken dann ganz alleine genau untersucht - und schon war sie drin :smile:


    Mittlerweile wirft sie sich selbst Spielzeug über den Rand - und holt es dann ganz "mutig" :lol: raus.

  • Ich kann dir eine Scheibe von meinem Hund abschneiden und schicken – unsere kriegst du nicht mehr zum Wasser raus blushing-dog-face


    Wie schon viele vor mir geschrieben haben: gibt halt einfach Hunde, die nicht gerne ins Wasser gehen. Vielleicht ergibt sich das ja wenn er noch etwas älter wird, ansonsten ist Pfoten abkühlen ja schon mal toll.

  • Ich würde es dabei belassen (mit den Beinen rein) und nichts weiter forcieren, denn:

    Viele Hunde vom Typ Deines Hundes sind einfach nicht die geborenen Schwimmer, liegen anatomisch ungünstig im Wasser und haben enorme Anstrengung, sich an der Wasseroberfläche zu halten. Ich sehe das bei meinen Hunden:


    Mali: Ist absolut wasserverrückt und schwimmt wie ein Weltmeister, wenn ich sie rein lasse - auch ohne Beute o.ä. dreht sie begeistert ihre Runden. Von Anfang an ist sie eine gewandte und schnelle Schwimmerin. Mühelos - daher macht es ihr Spaß.

    SBT: Gehen freiwillig meist nur bis zum Bauch rein - schwimmen sie doch mal, sieht das extrem anstrengend aus und sie liegen mit dem kräftigen Körper und den kurzen Beinen so ungünstig im Wasser, dass sie nur langsam vorwärts kommen.


    Kann also sein, dass Dein Hund einfach so schlau ist, Schwimmen als für sich gefährlich einzuschätzen.


    Fielen meine Hunde in einen größeren Fluss mit ordentlich Strömung, hätte definitiv nur meine Mali-Hündin Chancen darauf, da gegen die Strömung heil raus zu kommen.

  • Ich will ihn keinesfalls unter Druck setzen!


    Ich hab auch schon gedacht, wenn ihn selbst die Gruppendynamik mit den schwimmbegeisterten Aussies und Co nicht mitzieht, wird das wahrscheinlich nie was. :lol:


    Ich hatte iwo mal gelesen, dass das auch rassebedingt sei, seine Frenchiekumpeline findet Wasser aber absolut genial und springt auch mit Anlauf rein.


    Dann hatte ich eben gehofft, wenn einer von uns mit reingeht, dann sieht er, dass Wasser nichts schlimmes ist und traut sich. Aber nee...


    Zum Trinken geht er übrigens ans Wasser, aber wenn nicht gerade Hochsommer ist, dann nur mit spitz nach vorne in den Boden gerichteten Krallen, damit die Pfoten bloss nicht nass werden. :lol:

  • Es gibt ja viele Aussies, die begeistert ins Wasser gehen - meine beiden nicht. Nope.

    Noch nicht mal, wenn ihre Freundin ( Labbi/ Pudelmix ) beigeistert in den ( flachen ) Teich springt. Die gucken nur entsetzt.

    Ins Meer gehen sie grad mal mit den Füssen.


    Bin ich garnicht soooo böse drum. Erspart mir jede Menge Dreck und Gestank. Das Mädel nimmt nämlich ALLES mit, was ein bissel feucht ist.

  • Einer "unserer" Aussies legt sich immer rein in den Fluss. Der geniesst das richtig!

  • Emil fand Wasser früher ganz doof und hat um jede Pfütze einen Bogen gemacht. Bis wir mit seiner besten Freundin, einer Aussie Hündin mal am Wasser waren. Die ist nämlich total wasserverrückt und ist während des Spiels ständig rein gerannt und irgendwann ist Emil dann doch mal hinterher. Seitdem geht er mit den Pfoten rein und nach und nach traut er sich mehr. Für ein gutes Spielzeug oder Superleckerchen geht er auch bis zum Bauch. Schwimmen ist bis jetzt noch nicht drin, da merkt man richtig dass er es sich nicht traut. Da zwinge ich ihn aber auch nicht, sondern hoffe einfach, dass wir sein Selbstbewusstsein noch etwas aufbauen können und dass er sich dann selbstständig ans Schwimmen traut.

  • Leo, meine Labradoodlehündin, geht auch nur bis zum Bauch ins Wasser. Ist doch Abkühlung genug. Ich hab es mit den besten Leckerlis versucht. Sie geht dann keinen Schritt weiter. Mit Greta schwimme ich dann ein Stück und Leo wartet im Wasser bis wir wieder raus kommen

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