-
-
Es reicht ja, dass er glaubt, nicht schwimmen zu können. Dexter war bisher auch Nichtschwimmer. Und ich glaube wirklich, dass er dachte, er würde einfach wie ein Stein untergehen, wenn der Boden unter den Füßen schwindet.
Er hat heute aber die Erfahrung gemacht, dass dem nicht ganz so ist Falls wir einen Badesee auftun können, testen wir das noch draußen.
Einen gewissen Stups in die richtige Richtung kann man immer ausprobieren. Manche Hunde brauchen erstmal die Erfahrung, dass Schwimmen Spaß machen kann, und nicht bloß eine panische Planscherei ist.
Es gibt ja so Schwimmwesten für Hunde. Die haben einen Griff oben, sodaß man vorsichtig antesten könnte, ohne dass der Hund im Zweifel untergeht. Und wenn es ihm dann immer noch nicht gefällt, dann ist es eben so.
Solltest du ein Hundegeschirr haben, dann kannst du ihn so auch unterstützen. Müsstest allerdings dazu selbst auch ins Wasser, oder du bindest so Schwimmwürste dran. Zugeschnitten, damit dein Hund nicht ganz aus dem Wasser gedrückt wird.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hi, unsere Lilly geht auch nur mit den Füßen rein. Sie kommt nichtmal mit schwimmen, wenn beide Menschen und ihre Mithündin zusammen im Wasser sind. Bäche gehen - kurz.
Sie ist aber auch insgesamt sehr reinlich, geht nicht gerne in Matsch oder Sand. Wenn was Fremdes an ihre Pfoten oder Beinen ist wird energisch geputzt.
Nur bei Fuchs- oder Marderkot macht sie eine Ausnahme Gebadet zu werden lässt sie dann jämmerig über sich ergehen.
-
Mein erster Hund hatt es so gelernt...
Teich, gegenüber Enten.
Teich mit Entengrütze.
Hund versuchte über den grünen „Boden“ zu laufen......und.....versank.....
Ich war schon auf dem Sprung, da tauchte sie auf. Ging hoch erhobenen Hauptes raus und schüttelte sich...
Das nächste Wasser, was ich ihr zeigte, war ohne Grütze. Sie ging rein und schwamm...
Na gut, helfen tun das jetzt nicht....
-
Diego ging auch nie ins Wasser, auch machte er um Pfützen einen Bogen.
Wasser war für ihn nur zum trinken da, Wasser von oben in welcher Form auch immer störte ihn dagegen nicht.
Ich habe es auch dabei belassen.
-
Wie würdet ihr den bei einem Hund vorgehen der schon beim Geräusch von Wasser, Hahn oder Plätschern vom Brunnen egal, den Schwanz einkneift und Flucht ergreift?
Also wenn es für den TE ok ist das Thema auszuweiten. @Rocky1217
-
-
Das kommt auf den Hund, den Grad der Panik bzw. Meidigkeit und darauf an, ob bekannt ist, woher Hund dieses Verhalten hat.
-
Wie würdet ihr den bei einem Hund vorgehen der schon beim Geräusch von Wasser, Hahn oder Plätschern vom Brunnen egal, den Schwanz einkneift und Flucht ergreift?
Also wenn es für den TE ok ist das Thema auszuweiten. @Rocky1217
Hat er auch Angst vorm Wassernapf? Dann würde ich mir sofort Hilfe holen, weil das lebensbedrohlich werden kann.
-
Wie würdet ihr den bei einem Hund vorgehen der schon beim Geräusch von Wasser, Hahn oder Plätschern vom Brunnen egal, den Schwanz einkneift und Flucht ergreift?
Also wenn es für den TE ok ist das Thema auszuweiten. @Rocky1217
Ist das Problem "nur" das Geräusch oder auch Wasser sehen?
Geräusche kann man Schönfüttern. Damit wird wenigstens im Haushalt gedämpft. Bißchen wie mit Silvesterknallern...
-
den Grad der Panik bzw. Meidigkeit
Flucht, schlicht und einfach nur weg. Spülen in der Küche, Dako liegt seit Stunden auf dem Balkon, Wasserhahn an und er flitzt unter den Wohnzimmertisch. Mittlerweile etwas ruhiger, aber in den ersten Wochen bei uns war das schon.. krass.
ob bekannt ist, woher Hund dieses Verhalten hat.
Uns und unserer Orga ist nichts bekannt, seine Schwester, war in der gleichen Pflegefamilie ist eine Wasserratte.
Wir können ihn waschen, aber nur mit einem nassen Waschlappen, man kann sich vorstellen wie lange es Dauert einen 62cm Hund mit einem Lappen durch zu nässen, einzuschäumen und vor allem wieder auszuspülen. Und auch da merkt man ihm an das ihm das nicht gerade gefällt, aber es wird ertragen.
Er war schon 3x im Wasser seit er bei uns ist, einmal abgerutscht im Teich im Park, einmal freiwillig um ein Leckerli zu holen, einmal freiwillig im Pool auf dem Balkon. In der Reihenfolge! Aber er lässt sich nicht mehr mit Leckerlis ins Wasser locken, ich habe schon diverse Male probiert, auch mit den guten Sachen. Und auch in den Pool bekomme ich ihn nicht wieder und war er auch freiwillig nicht mehr.
EDIT: Trinken ist kein Problem, er braucht zwar "seinen" Napf, eine Flasche oder "freies Gewässer" aber das macht er. Hauptsache die Pfoten werden nicht Nass.
Edit2: Stilles oder stehendes Wasser sehen ist kein Problem, er geht halt nicht rein. Aus fließenden wird nicht mal getrunken, also sobald es plätschert.
Edit3: Mein Wunsch wäre es das ich ihn zumindest mal abduschen kann oder mit Wasser aus einem Messbecher oder so abspülen, wenn er sonst nicht ins Wasser will, fein dann halt nicht.
-
Mal ein ganz konkretes Beispiel mit meinen Hunden:
Ronja hat sich vor ein paar Jahren mal „parfümiert“ bei einer Runde mit Freunden, bei der wir danach mit ihnen in deren Garten gegrillt haben. Um den Essensgenuss zu ermöglichen gab es eine provisorische Reinigung mit (milde eingestelltem) Gartenschlauch. Fand Hund kacke.
Danach ist sie ein paar Wochen lang dem Geräusch von plätscherndem Wasser weiträumig aus dem Weg gegangen. Das haben wir schlicht und ergreifend ausgesessen.
Lilly (Angsthund) hatte bei Einzug Angst vor allen lauteren oder plötzlich auftretenden Geräuschen. Da haben wir ganz viel Arbeit in Ruhe, Sicherheitsgefühl, Bindung und Aufbau an Selbstbewusstsein gesteckt und im Verlauf der Zeit auch in Gewöhnung, unterstützt von Schönfüttern.
Bei einem Hund, der an sch ausgeglichen ist und nur vor bestimmten Geräuschen Angst hat, würde ich es gleich mit Gewöhnen und Schönfüttern versuchen. Nach Grad der Angst - wenn der Hund nicht ansprechbar ist, bringt das ja nichts.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!