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Merci, das war mein Stichwort
Medical Training IBB (ich bich bin bereit)
Ist zwar ein Hottahü, das Prinzip aber ist das selbe.
[media]https://youtu.be/JeVCdYjuoFc[/media]
[media]https://youtu.be/PvzWwhojj2s[/media]
Und das kann man damit erreichen, süsse kleine Miezekatze:
[media]https://youtu.be/yDGEuihopWs[/media]
Wahnsinn, nicht?
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Wir haben alle Unterlagen von dem Beinbruch, das ist ja auch schon zwei Jahre her und er war zwischenzeitlich mit den Vorbesitzern mehrfach beim Arzt. Deswegen gehe ich da nicht von etwas aus, möchte es nur für mich anschauen lassen.
Geh mal "von was aus".
Denn jede Verletzung des Bewegungsapparates bewirkt irgendwas. Muss ja nichts sein, was nicht zu beheben ist. Aber mukuläre Verspannungen, oder ein bisschen schief im Rücken, das kann schon richtig blöd weh tun.
Dafür spricht, dass er deiner Aussage nach, beim Anfang des Spazierganges humpelt und ab und zu "hüpft".
Dann noch eure Ball-Werfgeschichte, dass die Kinder so mit dem Hund gespielt haben.
Ob du jetzt noch medical Training machen möchtes, ist ja dir überlassen, ich wär für: Trichter rauf und fertig...ich hatte auch noch nie einen Hund, der das irgendwie nicht akzeptierte. Ich hab immer einen riesen Vertrauensvorschuss bei meinen Hunden.
Wie das bei deinem ist, kann ich ja nicht wissen.
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Ja, ich werde ihn demnächst mal wieder vorstellen mit Trichter - inzwischen habe ich ja auch ein anderes Gespür für ihn und bin ebenfalls der: drüber und fertig - Typ.
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Drüber und fertig ist bei mir sehr liebevoll.
Drüber und fertig ist auch: dem zappeligen Baby die Windel zu wechseln.
Dem 2 jährigen trotz Widerspruch bei -20 Grad nicht ohne Jacke und Mütze rauszulassen.
So meine ich das. Liebevolle Konsequenz, wenn ich meine, es muss sein.
Und ich geb ja auch dann ein Leckerchen...aber eher als Entschädigung.
Und im Maulkorb ist auch immer ein Leckerchen drin ect.
Echtes kleinschrittiges Clinical Training hab ich noch nicht gemacht. Finde ich aber durchaus gut und übe ich auch durchaus, weils ja schlicht Clicker Spielen für die Hunde ist.
Aber zu deinem Program, würde ich nun nicht noch was draufsetzen, zumal du ja grad erst in der Findungsphase bist: Wie tickt ein Hund überhaupt.
Da denke ich wär medical Training doch ein bischen überfordernd. Für dich, nicht für den Hund.
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Drüber und fertig ist bei mir sehr liebevoll.
Drüber und fertig ist auch: dem zappeligen Baby die Windel zu wechseln.
Dem 2 jährigen trotz Widerspruch bei -20 Grad nicht ohne Jacke und Mütze rauszulassen.
So meine ich das. Liebevolle Konsequenz, wenn ich meine, es muss sein.
Und ich geb ja auch dann ein Leckerchen...aber eher als Entschädigung.
Und im Maulkorb ist auch immer ein Leckerchen drin ect.
Echtes kleinschrittiges Clinical Training hab ich noch nicht gemacht. Finde ich aber durchaus gut und übe ich auch durchaus, weils ja schlicht Clicker Spielen für die Hunde ist.
Aber zu deinem Program, würde ich nun nicht noch was draufsetzen, zumal du ja grad erst in der Findungsphase bist: Wie tickt ein Hund überhaupt.
Da denke ich wär medical Training doch ein bischen überfordernd. Für dich, nicht für den Hund.
Ja ich denke auch, dass das zwar toll klingt, aber für mich in der Tat etwas anspruchsvoll... dafür habe ich ihn noch zu kurz und auch überhaupt zu wenig Erfahrung.
Ich habe zwei Kinder - mit „drüber und fertig“ meinte ich also keineswegs Gewalt, das kann natürlich falsch verstanden werden. Hier geschieht alles mit liebevoller Konsequenz, wie du es ausgedrückt hast - genau wie das Kind, das nicht gewickelt werden will - schönes Beispiel übrigens, danke dafür!
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Casper ist beim Tierarzt auch nicht so ganz wohl und als er seine Milchzähne gezogen bekommen sollte, ist mir beim Band umlegen + Venenkatheter ganz anders geworden. Casper beißt aber nicht, er sucht dann Schutz und fiepst, wenn es wehtut.
Ich wollte nicht, dass er beim Bändchen verunsichert ist, weil er es nicht kennt. Wir haben ein paar Tage vor der OP genau das Zuhause geübt. Bändchen drum und kurzer Druck mit dem Fingernagel (als Spritzenersatz, natürlich hab ich ihm nicht weh getan).
Als es dann soweit war, war ich vorher noch mit Casper Gassi und als der TA dann das Bändchen umgelegt hat, war Casper ganz entspannt. Er wusste ja was kommt. Er ist dann auch ganz ruhig eingeschlafen ohne Aufregung.
Soweit man solche Situationen vorher üben kann, würde ich es machen. Es gibt dem Hund doch etwas Sicherheit, dass er weiß was nun passiert und fühlt sich - denke ich - nicht so ausgeliefert. Ich zumindest wäre deutlich ruhiger, wenn ich weiß was nun passiert als wenn fremde Leute was an meinem Arm machen und ich gar nicht weiß was da jetzt kommt.
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Casper ist beim Tierarzt auch nicht so ganz wohl und als er seine Milchzähne gezogen bekommen sollte, ist mir beim Band umlegen + Venenkatheter ganz anders geworden. Casper beißt aber nicht, er sucht dann Schutz und fiepst, wenn es wehtut.
Ich wollte nicht, dass er beim Bändchen verunsichert ist, weil er es nicht kennt. Wir haben ein paar Tage vor der OP genau das Zuhause geübt. Bändchen drum und kurzer Druck mit dem Fingernagel (als Spritzenersatz, natürlich hab ich ihm nicht weh getan).
Als es dann soweit war, war ich vorher noch mit Casper Gassi und als der TA dann das Bändchen umgelegt hat, war Casper ganz entspannt. Er wusste ja was kommt. Er ist dann auch ganz ruhig eingeschlafen ohne Aufregung.
Soweit man solche Situationen vorher üben kann, würde ich es machen. Es gibt dem Hund doch etwas Sicherheit, dass er weiß was nun passiert und fühlt sich - denke ich - nicht so ausgeliefert. Ich zumindest wäre deutlich ruhiger, wenn ich weiß was nun passiert als wenn fremde Leute was an meinem Arm machen und ich gar nicht weiß was da jetzt kommt.
Das ist eine gute Idee - nur habe ich keine Ahnung was bei so einem ersten durchchecken gemacht wird - hast du einen Tipp, was ich da mit ihm üben kann?
Ansonsten kann ich drei Tage nach dem ersten Training berichten, dass wir kleine Fortschritte machen. Flocki ist zwar noch sehr verwirrt über die neuen Regeln, aber es gibt viele kleine Momente in denen ich merke, dass sich Dinge verbessern - wir haben heute Besuch empfangen und ich habe mich so verhalten wie eintrainiert - nach 30 Minuten konnte ich ihn von der Leine lassen, weil er so ruhig wurde nach anfänglichem Terror und nach weiteren 30 Minuten hat der Besuch sich normal bewegen können, Flocki ist nur leicht meckernd bei mir geblieben! Ich bin fassungslos wie schnell er begreift und denke, dass wir das echt in den Griff bekommen können.
Zweite Situation: wir treffen auf einen Hund draußen und ich war gerade am kack aufsammeln - er war an der verlängerten Leine und ich hab den Hund nicht mal bemerkt, weil er so ruhig und sozial auf ihn zu ist und sie sich ganz vernünftig und freundlich begegnet sind.
Dritte: die Kids mit Freunden kommen von der Eisdiele und klingeln... er bellt natürlich los, ich schicke ihn weg - er LÄSST sich wegschicken und als die Kids rein sind wollte er direkt bellend auf sie los springen. Ein schnelles: Flocki hier! hat ihn tatsächlich zu mir umdrehen lassen! Ich bin fast geplatzt vor Glück!
Es wird! Es wird langsam und ich muss streng sein, aber es wird! wobei... dafür, dass er in seinen 2,5 Lebensjahren noch nie eine Regel befolgen musste, lernt er eigentlich sehr schnell. Ich bin sehr stolz auf den Zwerg - und auch ein bisschen auf mich selbst
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nur habe ich keine Ahnung was bei so einem ersten durchchecken gemacht wird
Wenn es um die allgemeine Untersuchung geht, dann ist das in der Regel Öhrchen reinschauen, Augen leuchten, Zähne anschauen, Herz und Lunge abhören, Bauch abtasten.
Damit würde ich auch daheim anfangen, je nach Hund vllt. erstmal spielerisch beim Kuscheln.
Mit meiner kleinen übe ich das alles gerade mit Ankündigung. Sie ist eine unsicherer Hund und durch ein paar schmerzhafte Arztbesuche dort inzwischen meist kurz vor einer Panikattacke. Bei uns war das "drüber und fertig" arg kontraproduktiv (jeder Jeck is anders )
Das Training findet hier auf einer Decke auf dem WoZi-Tisch statt. Da springt sie auch freiwillig und freudig drauf (ich hoffe, das später auf den Behandlungstisch umlegen zu können). Dann machen wir alles mit Ankündigung. Also "Öhrchen" für in die Ohren schauen, "Zähnchen" fürs Zähneputzen und -schauen, usw.
Unsere Problemstellen sind die Pfoten. Da Flusen und Wolfs-/Daumenkralle regelmäßig bearbeitet werden müssen, gibt es hier auch zusätzlich zur Ankündigung das oben erwähnte IBB (Ich bin bereit)-Signal. Für jedes Stillhalten gibt es Leckerchen (was tolles, bei uns angetrocknetes Hühnerherz, ganz klein geschnitten). Je nach Stelle mehr (bei den Pfoten und beim Schwanzbürsten) oder weniger (Ohren, Augen, Zähne, Kämmen).
Viel den Hund dabei beobachten, seine Körpersprache lernen. Wenn ich merke, dass sie langsam anspannt, gibt es eine Pause, in der sie ein paar Leckerchen über den Boden jagen oder im Teppich suchen kann. Kommt sie danach auf Einladung (nicht auf Locken oder Kommando) wieder auf den Tisch, machen wir weiter. Und wenn wir fertig sind, gibt es einen kleinen Jackpot und einen sehr sehr stolzen Hund.
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