Hund pinkelt bei Maßregelung
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Wenn die Abgabe wirklich zur Debatte steht, wende dich frühzeitig an das Tierheim.
München hat für solche Hunde ein paar sehr passende Programme laufen.
Und nein, du bist nicht dazu verpflichtet, den Hund so lange zu behalten, bis die Orga sich dazu bequemt einen neuen Interessenten über den Tisch zu ziehen, weil er zu naiv an die Sache rangegangen ist.
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Hi,
der Hund meiner Schwester pinkelt auch manchmal vor Stress.
Auch mal positiver Stress wenn er sich sehr freut, dass jemand kommt.
Er ist noch nicht lange da.
Da hilft nur ruhig bleiben u in Ruhe aufwischen u die Situationen so anpassen, dass es nicht mehr passiert.
Der Hund muss ja erst ankommen.
Bei deiner Hündin zB.
Essen und Klamotten ausser Reichweite. Erst draussen begrüssen wenn der Hund bei Begrüßung pinkelt.
Türstock mit Deo oder Parfüm einsprühen bevor der Hund dran kann. Dann schmeckt es eklig. Ggf Ersatzangebote in Form von Kauspielzeug oder Knochen . und dem Hund zeigen, dass er das gerne nutzen kann.
Es wird weniger werden. Aber der Hund spürt deinen Stress, was das Problem eher verschlechtert.
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Ich würde in ein paar Wochen (um nicht mehr Stress zu schüren wenn sie sensibel ist mitm Magen) mal schauen das sie z.B auf das Optiness umgestellt werden kann , generell nen Futter ohne Mais , mit KH und gern Pute oder Lamm als Proteinquelle.
Eventuell verträgt sie später ja auch Dose , dann kann man da noch mehr anpassen.
Wenn du da mehr wissen willst schreib ich dir gern ne PN .
Den Kong könntest du ja mit dem Futter füllen oder geht sie dann auch nicht dran?
Die Frage ist halt wie sensibel ihr Magen grade ist, selbst so nen Rinderohr könnte Durchfall verursachen. Einfach weil sie sowas nicht kennen wird. Oder Käse/Joghurt etcpp für den Kong oder Banane.
Lecken / kauen beruhigt.
Was du dir auch gut anschauen kannst wär TTouch. Da gibt es nen nettes kleines Buch mit DVD .
Sie lässt sich ja anfassen oder ?
Ja die Wohnlage ist echt.. puh. Hast du denn nen Auto? Also kannst mal rausfahren oder musst du auch für kleine Löserunden immer durch die Innenstadt...?
Danke für die Tipps, ich wusste gar nicht, dass die Futtersorte doch so einen Einfluss nehmen kann, finde ich sehr spannend.
Ich hab versucht ihn mit Futter zu füllen, selbst wenn ich da ihre Lieblingsleckerlies reinpacke oder Joghurt reinschmiere traut sie sich überhaupt nicht dran.
Sie hat schon ein paar mal Rinderohr, Rinderkopfhaut usw. bekommen und das hat sie zum Glück gut vertragen, ich war mir nur nie sicher wie oft ich ihr sowas geben darf. Täglich? Einmal die Woche?
Sie lässt sich manchmal anfassen. Wirklich begeistert ist sie nicht wenn ich sie zu lange streichle, aber sie bricht auch nicht in Panik aus.
Ja, ich habe ein Auto und wir fahren auch für die längeren Gassirunden immer ins Grüne raus. Ich wohne zum Glück nicht direkt in der Innenstadt, wir können also auch bei den kurzen Runden Menschenmassen ausweichen.
Das Thema ist auch sehr spannend . Ich schick dir mal ne PN
Kauzeug das getrocknet ist würd ich (wie groß ist sie denn?) angepasst an die Größe des Hundes maximal 2x die Woche geben, einfach weil das sehr viel Eiweiß liefert das minderwertig ist. Das ist gar nicht schlimm, aber in Massen vertragen das viele Hunde nicht so gut und es sind ziemliche Kalorienbomben .
Mit dem Kong würd ich mir nicht großartig Gedanken machen , lass den einfach liegen und kümmer dich nicht groß drum. Eventuell machts du (unbewusst) zu viel aufheben dadrum wenn sie nicht dran geht und sie versteht deine Körpersprache etc so das sie da nicht dran darf weil es ja DEINS ist.
Mit dem anfassen - schau dir einfach mal TTouch an. Ist nach Feldenkrais und es hilft erfahrungsgemäß wirklich gut.
Das ihr ausweichen könnt ist schonmal super, rausfahren würd ich derzeit 2x die Woche mit Abstand dazwischen. Damit sie viel schlafen kann, verarbeiten kann.
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Spricht nicht unbedingt für Kompetenz , sorry. Aber das tut das gesamte Vorgehen von dem man hier liest nicht.
Und das schließt alle Beteiligten mit ein, wenn ich als Erwachsener Entscheidungen treffe, muss ich halt die Konsequenzen tragen
Aber warum alle Rumänen extrem sein sollen, verstehe ich nicht. Hier sitzen zwei und die waren von Tag eins an ein Traum (zu Hause).
Zumal keiner hier den Hund live gesehen hat. Ein Trainer vor Ort würde wahrscheinlich Erleichterung bringen, da er das Verhalten der TE besser beurteilen könnte.
Ich habe nirgendwo geschrieben das ALLE extrem sind.
Mit keinem Wort
Nur das sie mEn einfach viel schwerer im Handling sind , auch wenn sie "aufgetaut" sind , einfach nen (logischerweise..) anderer Typ Hund sind als das was ausm südeurpäischen Raum kommt. Nichtmal die Maremmano Mixe aus italienischen Einrichtungen empfand ich als so.. schwierig.
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Bevor man überhaupt an Abgabe denkt lasst einen Trainer kommen und die Ursache finden. Ich verstehe echt nicht warum man hier immer sofort zur Abgabe raten muss. Der Hund pinkelt wenn er gemaßregelt wird , punkt. Ansonsten ist er stubenrein, d.h. sie traut sich draußen ihre Geschäfte zu erledigen - wisst ihr wie mutig das ist ? Der Hund frisst , spielt, lernt , geht spazieren, lässt sich anfassen. Das hört sich doch nicht nach einem totalen Panikhund an. Vielleicht täuscht das auch, aber das kann niemand viva Internet einschätzen. Stresspinkeln ist doch ein häufiges Problem, nicht nur bei Auslandshunden. Und das manche Hunde dazu neigen alles zu zerstören ist auch bekannt. Trainer holen, heute noch und dann kann man daran arbeiten oder ein neues Zuhause suchen. Der Hund ist erst so kurz da, das braucht Zeit.
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Gegenfrage - warum muss man sobald es um Probleme geht immer alles schönreden , negieren und kleinreden?
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Die TE hat geschrieben, dass sie unglücklich ist, sich einen komplett anderen Typ Hund gewünscht hat. Warum muss man an einem Hund dann lange herumdoktern, nur damit dieser dann ein Leben führt, das ihn nicht wirklich glücklich macht?
Eine Abgabe ist in so einem Fall für beide Seiten das Richtige. Im Tierheim kann der Hund dann gut betreut werden und an ein Leben in Deutschland herangeführt werden.
Eine Abgabe ist nicht immer schlecht.
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Ich negiere nichts und rede erst rechts nichts schön. Natürlich ist das ein Problem, natürlich ist das auch nicht leicht und evt. nicht die richtige Umgebung für den Hund. Aber man sollte doch nie das positive vergessen oder ? Vor einer Abgabe alles versucht zu haben ist doch nicht verkehrt. Wenigstens einen Fachmann kann man drauf schauen lassen. Mich würden die ganzen Posts hier total entmutigen und hoffnungslos machen. Das ist es aber nicht.
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Hier werden doch Tipps und Anregungen gegeben , was entmutigt da? Leute die halt nicht meinen man muss das auf biegen und brechen versuchen weil "kann man schaffen" sondern soll sich das worst case durchaus mal ausmalen ?
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Ich bin überhaupt kein Fan davon es auf biegen und brechen zu versuchen, wenn es nicht passt ist es besser die Konsequenzen zu ziehen. Ich finde aber im Dogforum ist ganz schnell die Rede von Angsthund und Abgabe, nicht nur in diesem Post. Das Positive zu sehen ist auch enorm wichtig, sonst hat es keinen Zweck mit dem Hund zu arbeiten. Wenn man nur das Negative sieht entmutigt das. Ich persönlich kann hier überhaupt nicht einschätzen wie der Hund drauf ist, deshalb sollte man sich Hilfe vor Ort holen. Ein Termin reicht da schon aus, kann man diese Woche machen und dann eine Entscheidung treffen. Selbst rumdoktern würde ich ohne Hundeerfahrung überhaupt nicht, das kann gewaltig nach hinten losgehen. Die Orga zu kontaktieren ist schon mal gut, das Tierheim wird den Hund nicht aufnehmen dürfen, inzwischen sind Regelungen da eindeutig und auch das Tierheim würde die Orga kontaktieren.
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