Ist das noch erlaubt? - Eine kleine Frage zwecks Tierschutz und Hundehaltung

Threads dieser Art haben nahezu immer den gleichen Verlauf.

"Vielleicht gehen die Halter nachts zwischen 3.00 und 5.00 Uhr Gassi, fahren mit dem Auto in eine andere Gegend", "wie kannst du das genau beurteilen?", - "Wie lange beobachtest du die Nachbarn schon?" "Wie willst du 6 von 8qm² unterscheiden?"

Wie kann der Hund vollkommen vernachlässigt sein, obwohl er zum Hundefrisör gebracht wird...?"

"Suche das persönliche Gespräch."

Hast du 24h täglich Zeit, um das beurteilen zu können?

Vielleicht ist er Käfig gar kein Käfig, sondern ein (legaler Zwinger).

"Du solltest schon die Traute haben, deinen Namen beim OA bzw. Vetamt zu nennen."

Usw.

(Hat die TE erwähnt, es nicht zu tun?)

(4 bis 6 qm² große Käfige kann man nicht kaufen, aber selbst bauen)

Ich finde, das gibt einem Themenstarter das Gefühl eher "Täter" zu sein.

Es geht mir persönlich auch um die Art und Weise, wie nachgefragt wird.

Sie schrieb 4 - 6 qm², sie hat es auch nur geschätzt, zumindest gefühlt zu klein.

Sie hat nicht behauptet, dass der Hund total vernachlässigt werde, sondern dass es zum Leben wohl reichen würde, aber geschätzt nicht ausreichend im Sinne des Hundes wäre, daher hat sie in einem Hundeforum freundlich nachgefragt.

Sie erwähnte auch, dass der Nachbar wohl zu stur sei, um das persönliche Gespräch suchen zu können (geht uns auch nichts an, warum das nicht möglich ist)

Natürlich kann man Rückfragen stellen, aber einige klingen etwas zynisch.

Wenn ich bei unseren Nachbarn einen Hund in einem (zu kleinen?) Käfig sehen würde, hätte ich auch einen Einblick, weil die Grundstücke eben so liegen.

Nein, ich würde auch nicht weg - sondern hinschauen.

Asche auf mein Haupt, ich würde es sogar beobachten.

Ob dort bzw. was für Missstände tatsächlich vor liegen, entscheidet das zuständige Amt, im Zweifelsfall lieber einmal zu viel melden als gar nicht.

Hinterfragen können die Mitarbeiter des zuständigen Amts bei der TE, ich hoffe, ein wenig freundlicher als hier, sonst werden Missstände nicht mehr gemeldet.

Der Themenstarterin (oder dem Themenstarter?) ging es lediglich um das Wohlergehen des Hundes, nicht mehr und nicht weniger.

LG Themis

Und übrigens: Die Leute vom Veterinäramt sind meiner Erfahrung nach üblicherweise nett und hilfsbereit. Auch in Situationen, in denen sie nichts machen können.

Ich hoffe sehr, dass Du jetzt durch die Foreneinträge nicht total verunsichert bist. Geh da mal Deinen Weg, ich finde es gut, dass Du nicht wegguckst.

Ach ja @Themis

Einfach für den Fall eines ggf. ähnlich gelagerten Threads bzw. weil hier nochmal jemand gucken könnte - und gar nicht auf den/die TE bezogen:

Ich weiß jetzt nicht, ob Du mich meinst mit dem Verwies auf „Traute, beim Vet.-Amt den Namen anzugeben“: Ich werfe es keinem vor, wenn er es nicht macht. Es sind nur einfach die Chancen für das angestrebte Ziel besser, wenn er es tut. Denn ein Sachbearbeiter muss priorisieren, und da hat so ne Anzeige einfach bessere Karten, wenn auch jemand dahintersteht (und vielleicht auch mal nachfragt).

Und vielleicht auch noch wichtig: Wenn man nicht aufs Amt gehen mag, kann man natürlich auch zum örtlichen Tierschutzverein gehen. Nur bitte nicht erwarten, dass der dann sofort Abhilfe schaffen kann. Denn letztlich ist so ein Vereinsmitglied genauso Privatperson wie jeder andere auch.

Aber für einen zweiten Blick z. B. oder Kontakte oder Infos darüber, was man noch tun könnte schadet es überhaupt nicht.