Dieses Mal wird alles anders - welche Rasse passt zu uns?

  • Hallo liebe leute.


    manche wissen vieleicht noch wer ich bin von meine alte Thema. ich möchte mich gleich entschuldigen wenn meine Sätze nicht alle perfekt sind. deutsch ist nicht meine muttersprache.


    Kurz zu mir bzw. uns. ich heiße Leenah, wohne in Berlin und bin 20 Jahre alt. ich wohne mit meine Mann in einer kleinen wohnung.

    Wir hatten bereits einen Hund. Ihr Name war Galaxy, sie war ein Malinois und leider sie ist sehr jung an Parvo verstorben. wir haben viele Fehler gemacht mit sie.


    Wir vermissen es einen Hund zu haben und möchten dieses mal alles richtig machen und haben uns beschlossen hier zu fragen welche Rasse man uns empfehlen würde.

    ich habe Bücher über Hunde gelesen und dieses Mal weiß ich mehr wie man richtig mit Welpen umgeht.


    Unsere Wünsche für einen Hund:


    Er soll mindestens 50 cm groß sein, mein Mann möchte keine kleine Hund.

    Er soll eher ruhig sein, nicht zu nervös und überdreht.

    Er soll nicht zu aggressiv sein bzw. zu aggressiv sein neige.

    Familientauglich


    ich werde mich hauptsächlich um den Hund kümmern. Ich arbeite nicht und habe viel Zeit.

    Wir planen nächste Jahr ein Baby zu bekommen. Der Hund sollte also kinderfreundlich sein.


    Welche mittelgroße Rasse gibt es die passen könnten?

  • Hallo :winken:


    schön, dass Du wieder da bist. Ich hoffe Ihr habt die schlimme Zeit verarbeiten können und es geht euch wieder besser.


    Ich finde es gut, dass Du hier vorher um Rat fragst.

    Du wirst sicher viele Tipps bekommen. :nicken:


    Ich kann zu dem Thema nicht ganz so viel beitragen, wollte das aber mal gesagt haben. :bussi:

  • Vielleicht ein Labrador? Wärst du denn bereit den Hund auch ein bisschen rassespezifisch auszulasten? Beim Labrador zum Beispiel mit Dummytraining?


    Und: Ich will kein Spielverderber sein, aber ich würde mir kurz vor der Familienplanung keinen Hund zulegen, gerade wenn du die Hauptverantwortliche sein wirst. Ich bin gerade schwanger - und verdammt froh, noch keinen Hund zu haben. Mir geht's an manchen Tagen echt nicht gut, ich würde es wahrscheinlich nicht schaffen einen Hund ordentlich auszulasten, erst recht keinen Junghund, der noch entsprechende Erziehung benötigt. Mit Baby will ich mir das gar nicht vorstellen. Geht bestimmt, ist aber als Anfänger echt nicht ohne, glaube ich..

  • Hey, schön, mal wieder was von dir zu hören! Ich hoffe, euch gehts gut? :bussi: Hab zwischendrin mal an euch gedacht und mich gefragt, ob ihr wohl wieder hier auftauchen werdet. Find ich super, dass ihr euch jetzt hier informieren wollt!


    Was könnt ihr dem Hund denn bieten, wie lebt ihr? Habt ihr ggf. schon konkrete Rassevorstellungen?


    Spontan würde ich zu einem Labrador raten. Oder, wenn es kein Rassehund sein muss, würde ich euch auch den Tierschutz oder das Berliner Tierheim ans Herz legen. Schaut doch mal vorbei und fragt, ob die gerade einen Hund da haben, der zu euch passen könnte =) Meistens können euch die Pfleger auch etwas über den Charakter des Tieres sagen, welche Probleme es gibt usw.

  • Mein Rassewunsch wäre auch entweder Labrador, Golden Retriever oder Collie. ganz speziell Collie weil ich die wunderschöne finde. Aber ich weiß nicht ob das passen würde? Sind Collies eher nervöse Hunde?


    Ich habe mich viel über dog dancing belesen und würde gerne das mit hund später machen. wäre diese Rassen geignet?


    Und danke für nachfrage. wir haben uns großteils von den schock erholt. Wir vermissen sie manchmal immer noch. aber da wir alles weggeworfen haben von ihr wegen erreger erinnert wenigstens nicht ehr alles in wohnung an sie :(

  • Auch, wenn Dein Mann nicht unbedingt einen kleinen Hund haben will, so wäre es vielleicht doch keine so schlechte Idee, nur für den Anfang und auch wegen der Familienplanung, einmal doch einen etwas kleineren Hund zu nehmen?

    Muß ja nicht unbedingt ein Winzling sein, aber doch deutlich unter 50 cm.


    Man kann gemeinsam an der Aufgabe "Hund" wachsen, und es wäre sicherlich auch etwas leichter zu händeln, mit Kinderwagen / Kleinkind an der Hand :ka:


    Später könnte man ja, mit etwas mehr Erfahrung im Gepäck, und deutlich älter gewordenem Kind / Kindern wieder einen etwas größeren Hund nehmen.




    EDIT:

    Ich habe mich viel über dog dancing belesen und würde gerne das mit hund später machen. wäre diese Rassen geignet?

    Fürs Dog Dance ist die Rasse egal, weil man für diese Sportart wirklich jede Rasse nehmen könnte.

    Natürlich kann man mit Hunden, die mit ihren Besitzern zusammen arbeiten wollen, viel leichter üben, als mit Rassen, die eher dazu neigen, selbstständig zu agieren.


    Collies können nervös sein. Muß aber nicht unbedingt. Da muß man halt auf die Zucht schauen.


    Kleinere Hunde, da würde mir jetzt zum Beispiel der Papillon einfallen.

  • Und: Ich will kein Spielverderber sein, aber ich würde mir kurz vor der Familienplanung keinen Hund zulegen, gerade wenn du die Hauptverantwortliche sein wirst. Ich bin gerade schwanger - und verdammt froh, noch keinen Hund zu haben. Mir geht's an manchen Tagen echt nicht gut, ich würde es wahrscheinlich nicht schaffen einen Hund ordentlich auszulasten, erst recht keinen Junghund, der noch entsprechende Erziehung benötigt. Mit Baby will ich mir das gar nicht vorstellen. Geht bestimmt, ist aber als Anfänger echt nicht ohne, glaube ich..

    Ja ich kann verstehen was du meinst. deshalb möchten wir bald einen neuen hund damit er aus "schlimmsten" Alter raus ist bis ich schwanger bin.

  • Ja ich hätte gerne kleinen Hund. Sheltie finde ich klasse aber mein Mann ist leider so dagegen weil er meint alle nur kläffer und mann mit kleine hund schaut nicht aus. was ich persönlich blödsinn finde aber er ist nicht bereit für kompromis

  • In in Anbetracht Deines Partners kann ich nur vom Collie abraten.


    Das was ich bisher von ihm gelesen habe, wäre das nicht geeignet. Und ein Collie macht auch nix her, genau so wenig wie ein Kleinhund. Collies sind so mit das unmännlichste, was der Großhundmarkt zu bieten hat. und laut können die auch sein (bzgl "Kläffer")

  • Hey,


    das ist ja nett, dass du wieder hier bist. Ich hoffe, ihr konntet euch von der Galaxy-Geschichte erholen.


    Zur Hunderasse können andere bestimmt mehr sagen als ich. Ich möchte nur etwas zum ALTER des Hundes sagen, der bei euch einziehen soll. Da würde ich euch DRINGEND empfehlen, keinen Welpen, sondern einen erwachsenen Hund zu nehmen. 3, 4 Jahre ist ein gutes Alter - dann sind sie schon erwachsen und "ausgereift" und man kann dann gut abschätzen, wie sich der Hund verhalten wird. Auch zum geplanten Kind.


    Wenn man in der Stadt und in einer Wohnung wohnt (tu ich auch), ist Hundehaltung anstregender als mit Haus und Garten.

    • Erstens, weil man ja immer runter rennen muss und
    • zweitens weil "unten" dann ja immer gleich das Großstadtleben ist. Andere Hunde, Menschen, Ablenkung, Lärm ...

    An all das kann man einen Hund gewöhnen, aber ich fand die Erziehung unter diesen Umständen erheblich anstrengender als auf dem Dorf. Sobald man mit dem Hund raus geht, ist man praktisch im Dienst und muss sich sehr auf Hund und Umgebung konzentrieren. Das stell ich mir nicht einfach vor mit einem Baby noch dazu.


    Und so ein Hund ist NICHT im Alter von einem Jahr "fertig", sondern je nach Rasse eher mit zwei, zweieinhalb, drei Jahren. Klar, die Welpenzeit ist anstrengend, weil Hundebaby, aber die Junghundzeit und die ersten erwachsenen Jahre sind auch nicht ohne! Ihr überlegt euch jetzt, einen welpen zu holen, dann dauert das ja nach Rasse und Züchter nochmal ein paar Monate, vielleicht sogar mehr, bis der Hund da ist. Der ist NOCH LANGE NICHT aus dem Gröbsten raus, wenn euer Kind kommt.


    Mit Kind, in der Wohnung, in der Großstadt ist es bestimmt viiiiel einfacher, wenn ihr euech einen erwachsenen Hund holt. Nicht jeder Tierschutzhund ist ein Problemfall. Es werden ja auch Hunde abgegeben, deren Besitzer z.B. gestorben sind oder sowas. Ganz normale Hunde, die ein neues Zuhause suchen.

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