Dieses Mal wird alles anders - welche Rasse passt zu uns?
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Ich freue mich, dass ihr diesmal den Hundewunsch so realistisch angeht!
Ich würde auf jeden Fall auch einen Hund holen, der kein Welpe mehr ist (da ist das Immunsystem auch stärker) und sowas wie ein Labbi - wenn der INDIVIDUELLE Charakter passt - ist imA sehr perfekt. Und bei einem etwas älteren Hund kann man schon sehen, ob der Charakter passt. Ich würde alles ab 2 Jahren aufwärts in Betracht ziehen, was man kennen lernen kann und mit offenen Augen durch Tierheime gehen - auch wenn es kein Labbi ist, gibt es immer mal wieder erwachsene Hunde, die einen ganz freundlichen, ruhigen, ausgeglichenen Charakter haben und sich freuen, Teil einer Familie sein zu dürfen.
Viel Erfolg!
Einziger Tipp von mir: Keine "Züchter", die nicht dem VDH angeschlossen sind wählen, falls es doch zum Züchter gehen sollte.
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Hi
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Hmmh, ja - ich sehe den Realismus Check jetzt nicht ganz so positiv wie viele hier. Das meine ich jetzt echt nicht böse, gell, aber ein paar kritische Anmerkungen
möchte ich doch hierlassen. Sorry vorab, aber über ein paar Sachen solltest Du Dir aus meiner Sicht Gedanken machen, damit Du daran arbeiten kannst.
An den ja schon das letzte Mal nicht so günstigen Umständen hat sich ja nichts grundlegend geändert.
Ihr wohnt in der Stadt in einer sehr kleinen Wohnung. Die finanziellen Möglichkeiten sind eingeschränkt. Ihr spart für eine größere Wohnung.
Wohnungssuche mit Hund in Berlin ist wirklich nicht einfach, das solltet Ihr bedenken.
Trotz beengter Verhältnisse soll trotzdem ein großer Hund sein, weil ein kleiner Hund (abgesehen von einer billigen Qualzucht) für Deinen Mann nicht in Frage kommt. Der möchte sowieso am Liebsten einen "Hust-Boxer-Labrador-Mischling" oder einen Malinois aus einer Zucht, die einen sehr erfahrenen Hundehalter hier hat überlegen lassen.
Nach Deinem letzten Thread zu urteilen bist Du nicht motorisiert, wenn Dein Mann nicht da ist? Mit einem kleinen Hund könntest Du Mal schnell in die U-Bahn, wenn der ernsthaft krank ist. Bei einem großen Hund wird das ungleich schwieriger.
Dann noch der Kinderwunsch. Klar geht Kind und Hund. Mit entsprechender finanzieller Grundlage, und ausreichend Platz sollte idealerweise auch schon da sein.
Hundeerfahrung ist bei Dir nicht vorhanden. Hundeerziehung bei Deinem Mann schloss ein, dass ein dreizehnwöchiger Welpe mit Klaps auf die Schnauze und Leinenrucken erzogen und schon von klein auf hoffnungslos überfordert wurde. Und eine wirklich schmerzhafte Krankheit ist erstmal nicht aufgefallen.
In der Einstellung zum Lebewesen Hund, seinen Bedürfnissen und im Wissen darüber sollte sich da aus meiner Sicht bei beiden Haltern grundlegend was geändert haben, bevor ein neuer Hund einzieht. Gerade zum Wissen gehört ein bisschen mehr, als in eine Forum nachzufragen. Wobei das natürlich ein guter Anfang ist, aber eben nur ein Anfang.
Was den Tierschutz angeht: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Du vom Tierschutz einen problemlosen Labrador vermittelt bekommst.
Bei guten Züchtern könntest Du fündig werden. Wenn Du da suchst, drücke ich Dir die Daumen. Auch da werden Fragen kommen, deshalb schadet es nichts, sich schon im Vorfeld Gedanken zu machen.
Sehr gut finde ich, dass Du keinen Hund mehr vom Vermehrer willst. Das schließt Kleinanzeigen übrigens nahezu aus, denn genau dorthin kommen viele der Hunde dort.
Wie gesagt - ich meine es nicht böse. Auch ich wünsche dir, dass es beim nächsten Hund alles ganz anders läuft.
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Die Kinder meiner Nachbarin sind mit einem ziemlich gleich alten Labrador aufgewachsen, der gleichzeitig das Freizeithobby der Mutter war, die ihn zum Rettungshund ausbildete. Das lief absolut super - wenn's also jetzt ein Hund sein muß, und du dir wirklich über die Anforderungen im Klaren bist, würde ich auch für einen Labbi plädieren.
Die sind groß, stabil, standfest und auch gutmütig und büffelig genug, um mit Kleinkindern klarzukommen. Du kannst ihnen eine Menge beibringen. Und in Schwarz würde so einer sicher auch für deinen Mann "machohaft" genug aussehen?
Aber du must dir schon wirklich darüber im Klaren sein, dass die Arbeit an dir hängenbleiben wird - und dass das mit Baby sicher nicht zu unterschätzen ist.
Das lief aber wahrscheinlich nur deshalb super, weil der Hund ausgelastet war.
Wir haben beschlossen das wir keine Welpe wollen. Es soll vorausichtlich ein erwachsener Labrador werden am besten so 2 bis 3 Jahre alt.
Dann wäre https://www.retriever-in-not.de/ evtl. eine gute Anlaufstelle für euch. Vielleicht habt ihr ja Glück und da sitzt euer Traumhund - außerdem könnt ihr euch hier sicher sein, dass die Leute bzw. die Pflegestellen ihre Hunde kennen und wissen, wo die Probleme liegen.
Ob nun gerade diese Orga so empfehlenswert ist.....:/?
Wenn ihr euch wirklich einem Lab antun wollt, sind die VDH-RZV definitiv die bessere Alternative.
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Bitte bei Labrador nur beim LCD oder DRC (NICHT DRC Soltau!!) kaufen.
Nicht bei irgendwelchen Leuten die keine Papiere dazu beibringen, nicht bei irgendwelchen anderen Vereinen die nicht dem VDH angehören.
So vermeidet ihr das Drama vom letzten Mal.
Das bedeutet aber automatisch, dass dies mit wirklich hohen Kosten verbunden ist, denn ein Labrador-Welpe vom seriösen VDH-Züchter kostet mindestens € 1000.-- bis € 2000.--. Soviel ich bisher verstanden habe, liegt das finanziell bei der TE nicht drin.
@Stinkelilly Deinen Beitrag würde ich gerne 10-mal liken! Genau so sehe ich das auch... "realistisch" ist dieser Hunde-Wunsch keineswegs, weder finanziell noch organisatorisch, auch wenn so viele hier nur rosarote Wölklein zeichnen. Ich bin da eher
pessimistischlebenserfahren und realistisch. -
Es soll ja kein Welpe werden.
Aber auch erwachsene Hunde kosten dort meist den Welpenpreis
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Es soll ja kein Welpe werden.
Aber auch erwachsene Hunde kosten dort meist den Welpenpreis
Absolut! Eher mehr...
Das einzige "realistische" Vorgehen wäre ein ruhiger, erwachsener, bereits erzogener und stadtgewohnter Kleinhund, der auch getragen werden kann, also max. 10 - 15 kg schwer. Solche Hunde gibt es, man muss nur etwas suchen und Geduld haben.
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Ich wollte nur nicht dass die TE wieder auf so einen bescheuerten Vermehrer reinfällt.
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Edit: was den Berater angeht, den Lionn angesprochen hat: das kann entweder ein guter Hundetrainer oder jemand hier aus dem Forum sein. Du kannst hier bestimmt die Anzeigen posten, die dich interessieren, dann können wir dir sagen, ob da was faul ist oder ob das Inserat seriös klingt.
Mir hat gerade ein Amtstierarzt, mit dem ich kürzlich privat sprach, erzählt, dass die "Welpenmafia" dazu lernt und viele Inserate sich seriös lesen und die Hunde zur Besichtigung auch "ordentlich" untergebracht sind. Ein Laie erkennt da weder aus dem Inserat noch an der Unterbringung sicher, ob das Ganze seriös ist.
Wesensmängel zeigen sich auch nicht immer bereits beim Welpen. Ängstlichkeit ist da noch vergleichsweise leicht zu erkennen - aber Hunde, die später Konflikte mit den Zähnen regeln und dazu neigen, nach vorne zu gehen können als Welpe ganz normal wirken.
Vor dem Hintergrund a) Kinderplanung und b) Hundeanfänger in dicht besiedelter Stadt rate ich, die Finger von den Kleinanzeigen zu lassen und entweder im seriösen Tierschutz zu schauen oder bei Züchtern nach Rückläufern (Scheidungsopfer, Todesfall) zu gucken oder Hunden, die aus der Zucht raus gehen.
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Ich wollte nur nicht dass die TE wieder auf so einen bescheuerten Vermehrer reinfällt.
Ich weiss!
Ich wollte nur die rosaroten Wölklein geraderücken (nicht von Dir) und mehr Realität in dieses "Projekt" reinbringen... ein VDH-Labrador, egal, ob Welpe oder Erwachsener, ist nun mal unrealistisch, weil finanziell nicht zu stemmen und in der kleinen Wohnung ohne Auto (wenn Mann nicht da) und höchst wahrscheinlich ohne Lift(?) absolut nicht sinnvoll.
An den Voraussetzungen hat sich ja seit dem Galaxy-Drama nichts geändert, wie schon @Stinkelilly schrieb.
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Über manche Einstellungen muss ich mich echt wundern...
Was ist denn so schlecht daran, einen 2-3jährigen, ruhigen Labrador zu wählen?
Die TE hat sich bereits etwas in das Thema eingelesen, ist gewillt, sich weiter zu informieren und hat den ganzen Tag Zeit, sich um den Hund zu kümmern.
Und ja, natürlich machen Schwangerschaft und Baby die Hundehaltung nicht einfacher - aber dann dürfte niemand zwischen 18 und 40 Jahren einen Hund halten - könnte ja sein, dass man evtl. doch mal Kinder möchte...
Oder einen Partner kennenlernt, der bereits Kinder hat usw.
Hier wird doch sowieso ein passender, erwachsener Hund gesucht, der bewusst unter der Voraussetzung "kindertauglich" ausgewählt wird.
Und die TE hat vor der Geburt noch mindestens 1,5 Jahre wirklich viel Zeit, weil sie nicht arbeitet.
Ich sehe das zwar nicht rosarot - aber immerhin handelbar.
Ich verstehe nicht, wo das große Drama dabei ist
Auf die finanziellen Aspekte der Hundhaltung sollte man natürlich hinweisen, aber die finanzielle Lage der TE ist doch Privatsache und ich finde, dass darauf nicht ständig herumgeritten werden sollte... Ich finde, das geht hier schon weit über den Hinweis auf evtl. hohe Kosten hinaus.
Außerdem wurde doch für Galaxy medizinisch alles getan, als sie krank wurde.
Das zeigt erstens, dass solche Notfälle anscheinend zu stemmen sind und zweitens wissen die TE und ihr Mann doch spätestens seit diesen Kosten, wie teuer ein Hund werden kann....
Und zur Wohnsituation:
Ein Hund soll doch sowieso lernen, dass in der Wohnung Ruhe gehalten wird.
Solange der Hund einen Rückzugsort hat, an dem er ungestört schlafen und ruhen kann, ist für mich die Wohnungsgröße nicht entscheidend.
Lucy ist sehr aktiv und wir haben wirklich sehr viel Platz - trotzdem schläft Lucy im Haus die meiste Zeit und sie wäre mit 20m² nicht unglücklicher, als mit 200m², weil es für sie einfach keinen Unterschied macht
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