Dieses Mal wird alles anders - welche Rasse passt zu uns?

  • Ich finde nur, seid offen bei den Rassen und den Mixen

    Sie wollen einen Labrador(mix) und gucken auch im Tierheim nach passenden Hunden, die vielleicht auch kein Labradormix sind, was willst du denn noch?


    Und ich empfinde es durchaus als "aufschwatzen", wenn du bei der PS anfragst und dann hier erzählst, was die PS dir geschildert hat. Das wirkt einfach übergriffig, weil du hier einen Hund anpreist, der so gar nicht in das "Beuteschema" von Galaxy und ihrem Mann fällt. Tipps geben schön und gut - aber bei "einen Hund aufschwatzen wollen" hörts dann auf.

  • Bin auch erst seit kurzem hier wieder aktiv, weil wir wieder einen Welpen bekommen und ich es toll finde sich auszutauschen ;)


    Ich finde es super, einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen, in den meisten Fällen läuft das richtig gut, kenne aber auch 2 Fälle, die gar nicht gut gingen und das waren Hunde die mit 3-4 Monaten aus dem Ausland gekommen sind. Das ging dann mit Kindern nicht gut bzw. generell mit Menschen die nicht ständig in Kontakt mit den Hunden waren. Zu Hause war alles schick, aber sonst sehr schwierig. Teilweise mussten die Hunde dann weggesperrt werden, wenn Besuch kam.


    Kann, muss aber nicht. Hab auch schon viele Hunde erlebt, die sich echt gut ins Familienleben einfügen.


    Ich habe meine Hunde immer als Welpen bekommen, hab sie gut erzogen (Hundeplatz, Welpenstunde, BH, Agility, usw) und konnte sie dann richtig einschätzen, was Kinder bzw. fremde Menschen angeht. Für mich kommt nur ein Welpe in Frage, von dem ich weiß, wie die ersten Lebenswochen abliefen. Man ist nicht immer dabei, aber ein guter Züchter oder auch jemand der sich mit den Kleinen beschäftigt und schaut, dass es Ihnen gut geht, lässt dich auch öfter vorbei kommen damit Du Dir ein Bild von den Welpen machen kannst.


    Aber das ist nur meine Meinung. Am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden.

  • ???


    Ok, da sie auch einen TH Hund in Betracht ziehen und der Thread eine RASSESUCHE ist, habe ich auch einen Hund der über einen Verein vermittelt wird erwähnt. Er bringt charakterlich alles mit was passen würde. Mehrfach erklärt und geschrieben habe ich auch nur, weil man mir vorwarf, ich würde einen total unpassenden DD erwähnen und dass der auf keinen Fall Stadttauglich oder Babykonform sein kann. Das stimmt so nicht und das wollte ich richtigstellen. Ob die TS sich für den Hund interessiert oder nicht, ist mir auch egal - ich bin an der Vermittlung nicht beteiligt.

  • Ich finde nur, seid offen bei den Rassen und den Mixen

    Sie wollen einen Labrador(mix) und gucken auch im Tierheim nach passenden Hunden, die vielleicht auch kein Labradormix sind, was willst du denn noch?


    Und ich empfinde es durchaus als "aufschwatzen", wenn du bei der PS anfragst und dann hier erzählst, was die PS dir geschildert hat. Das wirkt einfach übergriffig, weil du hier einen Hund anpreist, der so gar nicht in das "Beuteschema" von Galaxy und ihrem Mann fällt. Tipps geben schön und gut - aber bei "einen Hund aufschwatzen wollen" hörts dann auf.

    Vor allem weil Looking selber erst kurze Zeit einen eigenen Hund hat und hier jetzt so als hätte er/sie voll den Plan was Hunde betrifft und diverse Vorschläge in den Raum wirft. Macht nicht wirklich Sinn solch Wahllose Vorgehensweise und macht Galaxy nur Unsicher

  • Du bist 20 Jahre alt und möchtest nächstes Jahr ein Kind. Die Schwangerschaft, die Geburt, das Baby, bist du dir wirklich sicher, dass du da zusätzlich noch die Verantwortung für einen Hund möchtest? Ja, es ist sicherlich machbar. Es sind auch sicherlich 2 Labradore und 1 Baby machbar, aber die Frage ist, ob man die zusätzliche Belastung möchte. Stell dir vor dein Baby weckt dich nachts mehrmals, du hast kaum geschlafen und möchtest eigentlich gerne im Bett liegen bleiben, weil es gerade möglich ist. Dein Mann ist arbeiten. Und jetzt ist aber der Labrador da, der muss raus, ob du willst oder nicht. Der Hund muss ebenfalls am Mittag und Abend raus.


    Kommt es ganz blöd, bist du wegen deines Babys richtig im Stress und genau dann hat der Hund z.B. Magen-Darm.


    Ich würde es mir an deiner Stelle wirklich sehr gut überlegen. Du bist noch jung. Du könntest erstmal die Schwangerschaft und Geburt hinter dich bringen, die erste Zeit mit dem Baby genießen, schauen, wie viel Kapazitäten du noch hast und dann schauen, wann der richtige Zeitpunkt für einen Hund gekommen ist.

  • Ich glaub nicht, dass ich mich jetzt rechtfertigen muss, oder? Ich hab auch wenn ich einen eigenen erst seit Kurzem habe, dich schon lang mit Hunden zu tun, habe eine tiertherapeutische Ausbildung gemacht mit vielen Stunden Verhaltenskunde und habe im Vorfeld meiner eigenen Hundeanschaffung hunderte von Stunden gelesen. Ich bin kein Profi, aber mindestens hab ich es hingekriegt, einen für uns absolut passenden Hund zu finden.


    Ich find jetzt nicht, dass mein Vorschlag mit dem Mix den man schon gut kennt und der erwachsen ist so daneben war - aber lasst es doch gut sein. Es war nur ein Vorschlag - und sicher nicht der dümmste.

  • Die Maus sitzt zb in Falkensee, da könnte sich ein Besuch vielleicht auch lohnen :smile:

    https://tierheim-falkensee.de/petenicapet/emmy-240/

    Ob das hier jetzt so günstig ist, einen ehemaligen Strassenhund aus Rumänien an Anfänger zu empfehlen?

    Da sind doch die nächsten Probleme gleich wieder vorprogrammiert.

    Das ist doch wieder total pauschalisiert:fear:

    Es gibt so viele völlig unkomplizierte Ex-Straßenhunde! Und genauso viele komplizierte Rassehunde aus Deutschland aus zweiter Hand und umgekehrt.

    Und weil man eben überall Pech haben kann, halte ICH es für eichtig und wichtig, sich eben entweder an einen erfahrenen Toerschutzverein oder meinetwegen auch Züchter zu wenden, denn die werden den Hund finden, der zu der Familie passt.

    Die Orga, wo meine Hündin herkommt, macht das zb wirklich großartig und vermittelt immer wieder erfolgreich Hunde aus Rumänien auch an Anfänger. Da gehen aber eben auch nur die passenden Hunde an die Leute und es wird ehrlich und unverblümt gesagt, welcher Hund passen würde und welcher nicht.


    ICH fände es nach dem ersten "Reinfall" bei der Rassewahl wichtig, sich von einem Fachmann begleiten zu lassen. Egal ob das nun eine Tierschutzorga oder ein Züchter ist:gut:

  • Du bist 20 Jahre alt und möchtest nächstes Jahr ein Kind. Die Schwangerschaft, die Geburt, das Baby, bist du dir wirklich sicher, dass du da zusätzlich noch die Verantwortung für einen Hund möchtest? Ja, es ist sicherlich machbar. Es sind auch sicherlich 2 Labradore und 1 Baby machbar, aber die Frage ist, ob man die zusätzliche Belastung möchte. Stell dir vor dein Baby weckt dich nachts mehrmals, du hast kaum geschlafen und möchtest eigentlich gerne im Bett liegen bleiben, weil es gerade möglich ist. Dein Mann ist arbeiten. Und jetzt ist aber der Labrador da, der muss raus, ob du willst oder nicht. Der Hund muss ebenfalls am Mittag und Abend raus.


    Kommt es ganz blöd, bist du wegen deines Babys richtig im Stress und genau dann hat der Hund z.B. Magen-Darm.


    Ich würde es mir an deiner Stelle wirklich sehr gut überlegen. Du bist noch jung. Du könntest erstmal die Schwangerschaft und Geburt hinter dich bringen, die erste Zeit mit dem Baby genießen, schauen, wie viel Kapazitäten du noch hast und dann schauen, wann der richtige Zeitpunkt für einen Hund gekommen ist.

    Da ist was dran... mit Baby und Hund ohne Garten muss man schon ziemlich hart gegen sich und durchgeplant sein. Hund muss raus aber Baby schläft gerade? Tja, ohne Garten muss man es dann wecken, wickeln, anziehen und bei Wind und Wetter (auch im Winter) mit raus nehmen - Kinderwagen noch aus dem Keller holen usw.. Kann sein, dass man dann seine Runde mit jämmerlich schreiendem Baby dreht, das eigentlich noch geschlafen hätte...


    Und auch, wenn alles planmäßig läuft - mit Baby (Mütter kennen das sicher) ist es immer ein Aufwand, los zu kommen, gerade im Winter. Frische Windel, satt sollte es vorher auch sein, die ganzen Klamotten anziehen, Kinderwagen startklar machen und dann raus - statt Jacke/Schuhe an, Leine vom Haken und los.

    Mehrmals täglich kann das schon zur Belastung werden, wenn man vorher nicht klar hat, dass das nicht immer Spaß ist.

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