Dieses Mal wird alles anders - welche Rasse passt zu uns?

Galaxy99

Auch ich freue mich sehr, dass du wieder hier bist und dass du nun nach einer für euch passenden Hunderasse suchst und und um Rat fragst

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Ich könnte mir vorstellen, dass Galaxy noch ein paar Argumente bräuchte für ihren Mann, wieso es Labrador von einem VDH-Züchter sein soll, wenn es doch Labradore von anderen "Züchtern" schon viel billiger gibt.

Vielleicht hat jemand Lust, das noch näher zu erklären.

Und eine Frage hätte ich auch noch, ich weiß nicht ob das schon geschrieben wurde: Von einem Welpen wird abgeraten hier, wegen des Kinderwunschs. Aber ein Junghund, in der Pubertät, wäre doch auch für eine Hundeanfängerin auch anstrengend. Ist es nicht einfacher, wenn man den Hund schon vor der Schwangerschaft als Welpen bekommt und ihn kennenlernt, eine Bindung aufbaut, bevor er in die Pubertät kommt, als wenn man einen Junghund kauft? Oder sollte es dann gleich ein Hund mit 3 Jahren oder älter sein?

Zitat

Ein Junghund oder ein erwachsener Hund vom Züchter kostet meist mehr als ein Welpe

Nicht zwingend.

Auch Rückläufer werden nicht selten zum Welpenpreis oder gegen Schutzgebühr abgegeben.

Teurer werden sie in der Regel nur, wenn ausgebildet oder schon Richtung ZZL untersucht.

Zitat von Hektorine

Und eine Frage hätte ich auch noch, ich weiß nicht ob das schon geschrieben wurde: Von einem Welpen wird abgeraten hier, wegen des Kinderwunschs. Aber ein Junghund, in der Pubertät, wäre doch auch für eine Hundeanfängerin auch anstrengend. Ist es nicht einfacher, wenn man den Hund schon vor der Schwangerschaft als Welpen bekommt und ihn kennenlernt, eine Bindung aufbaut, bevor er in die Pubertät kommt, als wenn man einen Junghund kauft? Oder sollte es dann gleich ein Hund mit 3 Jahren oder älter sein?

Von einem Junghund würde zumindest ich genauso abraten, wie von einem Welpen - sinnvoll wäre ein 3-4jähriger Hund, der bereits im Wesen gefestigt ist.

Und da die TE bisher weder einen Hund noch einen Säugling aufgezogen hat, würde ich ganz klar dazu raten, erst das Baby zu bekommen, zu sehen wie aufwändig das ist (da gibt es zwischen pflegeleichtem Traumbaby hin zu nervtötendem Schreikind, das nicht schlafen will ja alle möglichen Abstufungen) und dann zu entscheiden, ob man die Nerven, Kraft und Kapazitäten für einen Hund übrig hat oder lieber wartet, bis das Kind aus dem Gröbsten raus ist.

Mit Pech bekommt man nämlich nicht das pflegeleichte Traumbaby, sondern ein Baby, das permanent schreit, nicht schlafen will (außer auf dem Arm), den Kinderwagen nicht mag (=Geschrei) und das einem als Mutter nervlich an die Substanz geht. Das ist gar nicht so selten - habe es im Umfeld mehrmals live miterleben dürfen. Da kam es tatsächlich vor, dass an manchen Tagen die Hunde (äußerst engagierter Halterinnen) nur in den Garten kamen. Weil abends, als der Mann endlich da war und das Kind abnehmen konnte, die HH nur noch schlafen wollte, weil sie völlig fertig war. Kommt vor - allerdings ohne Garten schwierig.

Zitat von Hektorine

Ich könnte mir vorstellen, dass Galaxy noch ein paar Argumente bräuchte für ihren Mann, wieso es Labrador von einem VDH-Züchter sein soll, wenn es doch Labradore von anderen "Züchtern" schon viel billiger gibt.

Ich schätze, nach der Erfahrung mit Galaxy wird auch der Partner froh sein, sich der Gesundheit des Hundes so weit als irgend möglich sicher sein zu können. Wie schnell ein "Billgkauf" teuer (und traurig) wird, mussten beide ja (leider!) erfahren.

Beim Labrador muss man mit dem Welpenpreis rechnen, darunter nur, wenn es Baustellen ( ob gesundheitlich oder verhaltenstechnisch) gibt

Zitat von Silke_r

Zitat von Hektorine

Ich könnte mir vorstellen, dass Galaxy noch ein paar Argumente bräuchte für ihren Mann, wieso es Labrador von einem VDH-Züchter sein soll, wenn es doch Labradore von anderen "Züchtern" schon viel billiger gibt.

Ich schätze, nach der Erfahrung mit Galaxy wird auch der Partner froh sein, sich der Gesundheit des Hundes so weit als irgend möglich sicher sein zu können. Wie schnell ein "Billgkauf" teuer (und traurig) wird, mussten beide ja (leider!) erfahren.

Es liegt aber nicht nur daran, dass ein Welpe vom VDH-Züchter geimpft ist, daher nicht an Parvo erkranken kann wie das arme Welpenmädel, sondern auch dass ein VDH-Hund viele Untersuchungen der Eltern hat, so dass genetische Erkrankungen, auch Gelenkschäden weitestgehend ausgeschlossen sind, wenn ich das richtig verstehe.

Und ich weiß nicht, ob das schon erklärt wurde.

Also ihr habt ja alle, oder die meisten, Hundeerfahrung, aber jemand der noch nie einen Hund hatte, der weiß sowas vermutlich nicht.

Halle Galaxy, schön, dass du wieder da bist. Schaut euch doch Mal die mittelgrossen Hunde an. Zwerg/ Mittelschnauzer, Irish Terrier, Lakeland Terrier etc. Die sind agil genug für dogdance/ Tricks/ können auch mit Babywagen noch gehalten werden und verzeihen auch Mal einen Erziehungsfehler. Robust, aber ohne büffelig, energetisch aber nicht hibbelig, auch Mal gemütlich und echt " männerkompatibel" . Also können schon auch herzhaft sein oder ausreichend aufpassen. Aber eben in Maassen. Und sie passen in Wohnungen, Transportboxen, S-Bahnen.